Dienstag, 24. Januar 2012

Der Interpretation wegen


So geht es doch überall, ständig fragt man sich, 
wie eine Person etwas gemeint hat, 
man muss interpretieren – lateinisch:
interpretatio = „Auslegung“, „Übersetzung“, „Erklärung“.

Und nachdem du gerafft hast, das dein Wecker dir mitteilen möchte, dass du aufstehen solltest, damit du pünktlich zur Schule kommst – geht das bei den Lehrern weiter.
 Jede Frage die sie dir stellen muss gut durchdacht werden 
– zuerst versucht du heraus zu finden, was der Leerer von dir will. 
Dann auch noch eine passende Antwort auf seine Frage zu finden,
um das Wissen sprundeln zu lassen, zeugt vom Wissen – und dem Lehrer vielleicht auch, 
dass du im zuhörst.

Am schönsten sind dann die Lehrer, die etwas von dir wollen, 
wo du eigentlich genau weißt – dass hatte ich noch nicht, 
wie soll ich mein im Unterricht gewonnenes Wissen abrufen.
Hier zeigt sich, welchen Typ Lehrer du vor dir hast. Gerne den, 
der dir die Sachlage noch einmal erklärt und das verlangt Wissen so wieder gibt, 
dass du es gleich beim ersten Mal verstehst.


Die Extreme dagegen ist der Lehrer dem es egal ist..
Ich schreibe das, weil es vielen so geht.
Und sie im Grunde schon hilflos vor sich das nächste Arbeitsblatt liegen haben,
ohne zu wissen, was sie damit anfangen sollen.
Interpretiere ein Musikstück. 
Nicht schwer – klingt schön, traurig, weil wegen .. ja genau -.-
Hinter dem kleinen Wort Interpretation verbirgt sich so viel. 
Genug, dass in jedem Zusammenhang, 
der Sinn der Interpretation selber erst heraus gefunden werden muss.

Legt eurer Leben aus, euren Tag – der Interpretation wegen…

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen