Samstag, 24. Dezember 2011

HuHu, weiße Weihnacht!

Ein kleines, scheues Rentier 
macht sich auf den Weg zu euch.
An Heiligt Abend kommt es aus dem Versteck
und hat viel Liebe und Weihnachtsgrüße im Gepäck. 


Achja, Es ist Weihnachten. In meinen Träumen hat es die Nacht sogar geschneit, als ich dies heute morgen aber Max erzählt hat, hat er aus dem Fenster geschaut und gemeint, es liegt kein Schnee.

Eine weiße Weihnacht wäre schön gewesen, aber dafür schien wenigstens die Sonne und es war nicht ganz so kalt wie die anderen Tage. 

Die Bescherung begann bei mir allerdings schon am Donnerstag, bei Ari und Romy. 
Verlief heute (früh - kurz nach 0Uhr etwa) weiter mit Max, Nachmittags bei meinen Großeltern und morgen auch nochmal bei den anderen Großeltern. 

Doch gefällt mir an Weihnachten immer mehr, zu beschenken als zu bekommen. 
Trotzdem schreib ich mir immer schon frühzeitig eine "Wunschliste" damit, selbst wenn ich Geld bekomme, weiß wofür ich es ausgeben kann. Und da die Eltern sonst auch etwas rum meckern würden, wenn ich nicht sagen könnte was ich mir wünschen würde, sind sie auch ganz dankbar darüber das ich schon nach Weihnachten wieder anfange, eine Wunschliste zu schreiben. 

Dieses Weihnachten kann ich glaube ich nicht's weiter mehr abhacken. Geld ist gekommen, wie gesagt. Etwas zum malen, etwas zum Fotografieren (eine coole Lochkamera zum bauen, lag heuten noch unter dem Tannenbaum. Leider war die Beschreibung auf Englisch oder Japanisch, da ich aber keiner dieser beiden Sprachen sonderlich gut kann, beschloss ich einfach mal nach den coolen Zeichnungen zu bauen. Vielleicht saß ich deshalb auch gute 2 Stunden dran, und versuchte diese Kamera zusammen zu bauen. Heraus finden wie sie geht, muss ich aber auch noch - hoffe das bekomme ich hin. Kann es aber leider heute noch nicht heraus finden, da ich keinen Film hab und meine Eltern daran auch nicht gedacht hatten. ) .. 

Ähm, wo war ich? 
Genau, was ich noch bekam war ein schönes Spiel für die Playstation, Little Big Planet 2 (wie meine Mutti so toll sagte, ich besitze selbst keine Playstation, aber mir gehören 3 spiele :D) - wenn ich meinen Eltern zuhören würde, würde ich eigentlich immer schlussfolgern können was ich zu Weihnachten bekomme, aber ich glaube so vergesslich wie ich bin, macht es mir und ihnen auch viel mehr Spaß ^-^
Dann gab es noch ein süßes Buch, und achja! 

EINE COOLE EULE *.*

Mehr will ich nicht verraten, vielleicht mag Max ja später auch noch etwas schreiben, bis dahin könnt ihr meine COOLE EULE ja bewundern C: 


Freitag, 23. Dezember 2011

Kurz vor dem Fest

Zum Fest - da kommen alle zusammen.
Und es treffen sich alle in Rostock wieder an.
-> vielleicht kommen nicht alle nach Rostock, aber auf jeden Fall trifft es für mich zu.
Habe ich mich heute extra aus Stralsund nach Rostock gemacht. Schließlich mag ich die Festtage auch irgendwie neben der Arbeit auch mit meiner Familie verbringen.
Mein Bruder kam aus Hamburg, sogar klein Anni hat sich auf den Weg zu uns gemacht.
Und nun sind wir alle beieinander.
Ich muss sagen, ich genieße das wirklich.
Kurz vor Weihnachten sollen alle beisammen sein.
Frohes Fest und einen fleißigen Weihnachtsmann.

Und für die Festtage noch ein kleines Bild.

'Das gesamte Ubisoft-Team und die Rabbids wünschen euch ein großartiges Weihnachtsfest!'

ich finds klasse!!


Donnerstag, 22. Dezember 2011

Delfine und Hippos

Heute war den endlich der letzte Schultag,
Ja ENDLICH!

Auch wenn es nichtmal 2 Ganze Wochen sind, die wir nun frei haben. Um genau zu sein, sind es noch 2 Tage bis Weihnachten und bis Neujahr sind es auch nur noch 9 Tage.
- Das klingt so wenig, finde ich.


Auf jeden Fall, ich wollte euch von dem Tag erzählen.

Es ist glatt draußen und es lag auch noch sowas ähnliches wie Schnee.
Mit Hackenschuhen Unterwegs zu sein, bei diesem Wetter, ist nicht vorteilhaft.

Als ich in der Schule ankam, gab es sowas wie eine Bescherung.

Auf jeden Fall, habe ich Ari und Romy ihr Weihnachtsgeschenk von mir gegeben. C:

Romy bekam ein T-Shirt, wo Romys Hippos draufsteht, und auch noch, wie sollte es anders seiin, 2 Hippos abgebildet sind.
- So wie ich denke, hat sie sich sehr sehr drüber gefreut :)

Dann kam Ari, sie erstmal zu überreden, dass sie ihr Geschenk auspacken soll, ist schon eine Kunst für sich. Auf jeden Fall, hatte ich es irgendwann geschafft, und wie Romy und sie schon richtig geraten hatten .. Es war eine Leinwand. Mit Delfine die springen, und dahinter ein Sonnenuntergang C:
- Natürlich hat es ihr auch gefallen C:

Ich freu mich sehr, das es ihnen gefallen hat (: - Das ist immer das schönste an Weihnachten finde ich, etwas zu schenken, was anderen wirklich gefällt :)

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Die Potis

Den ganzen Tag schwirrt mir schon diese Geschichte im Kopf herum. 
Sie handelt von kleinen Lebewesen, die wir uns gar nicht mehr wegdenken können. 
Wir brauchen sie, doch nehmen wir sie gar nicht wahr. Nicht das sie unsichtbar seien, 
oder sich großartig verstecken. Doch gibt es da eine Tatsache und die lässt sich nicht leugnen. Trifft ein Mensch auf eine große Menge Potis, dann tuen sie ihm weh. 
Nicht das sie es wollen, sie können nichts dafür 
– doch scheinbar sind wir in mancher Hinsicht einfach nicht gut auf sie zu sprechen.

Die Potis helfen uns Menschen, sie geben uns etwas – sie sorgen dafür, dass es bei uns läuft.
Der Fernseher, die Waschmaschine, der Laptop – die Potis bekommen das alles zum Laufen, und zwar weil sie laufen. Die Potis laufen durch die Leitungen und sorgen dafür, 
dass unsere Technik nun einmal so funktioniert, wie sie funktioniert.
Es gibt gaaaaanz viele von ihnen. Da gibt es dünne und kleine Potis, 
die treiben sich bei uns zuhause herum. Auf der anderen Seite gibt es auch große, 
(nennen wir sie nicht dick – stämmige) Potis,  die die Eigenschaft aufweisen, 
sich in kleine Potis teilen zu können. So können sie zum einen über die Starkstromleitungen wandern und kommen trotzdem irgendwann bei uns zuhause an.

Dann gibt es aber auch noch freie Potis. Und seien wir ehrlich, 
nur die sehen wir ab und zu einmal.


Sie befinden sich in den Wolken, treten in einer großen Anzahl auf und erscheinen auch immer nur kurz. In Form von Blitzen können wir sie ab und zu sehen.
Nun wandern die Potis nicht immer ganz freiwillig durch unsere Netze, 
ab und zu brauchen sie einen kleinen Antrieb – der kommt von einem der großen Potos. 
Sie sorgen auch dafür, dass sich die kleinen Potis immer richtig verteilen 
und alles seinen Gang gehen kann.

Doch lassen sich Fehler nicht vermeiden 
und so kommt es bei uns ab und zu auch mal zu Stromausfällen. 
Da haben dann wohl ein paar Potis oder eines der Potos geschlafen.
Doch sollte uns das nicht ärgern, seien wir froh, dass wir sie haben. 
Sind sie doch sehr nützlich und brauchen wir sie schließlich. 
Sodass sie täglich weiter ihre Runden ziehen, extra für uns.

Wir können ihnen auch eine Pause gönnen, 
indem wir einfach ein paar unserer technischen Geräte ausschalten, 
sodass auch mal ein Poti entspannen könnte.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Herz


6 Monate, wie die Zeit verging. Ab und zu zu schnell, Ab und zu zu langsam.

Meistens zu schnell, wenn wir beieinander waren.
Meistens zu langsam, wenn wir von einander getrennt sind.

Es ist komisch, an solch’ wichtigen Tagen nicht bei einander sind. Man es aber schön finden würde, alle die mir sagen, sie wollen nicht mit mir tauschen. Nein natürlich nicht, denn sie sehen ihren Freund ja auch regelmäßig.

Es ist immer ein Denken, an jedem Zug an dem man vorbei geht „steig ein und fahr zu ihm.“ Warum eigentlich nicht?

Weil deine Eltern vermutlich was dagegen hätten, weil das zu viel Geld kostet, weil es nicht geht wegen der Schule, weil du nicht weißt wann er Zeit für dich hätte, weil andere es nicht gut meinen würden.

Es ist komisch, wenn man andere Pärchen sieht.

Aber was interessiert das mich überhaupt?
Es muss doch mir passen, keinem anderem. – Oder seh ich da etwas falsch?

Ich würde gerne, doch fehlt mir dazu wohl der Mut. Ich wäre nur zu gerne heute, an diesem besonderem Tag, bei dir.


Montag, 19. Dezember 2011

Buntes Klebeband



Bald ist es soweit, die bunten Lichter hängen schon an jedem Haus. 
Da der echte Schnee auf sich warten lässt, wird mittlerweile schon mit Kunstschnee nachgeholfen, damit die Illusion der weißen Weihnacht aufrechterhalten wird.
Früher war das einfacher. 
Da wurden die Geschenke auch oft erst einen Tag vor der Heiligen Nacht eingepackt. Entweder wenn die Kinder bereits schlafen waren
– und wehe der kleine Junge kam noch einmal aus seinem Bett, weil er nicht schlafen konnte, danach konnte er es immer noch nicht, aber das Wohnzimmer war Speergebiet.
Aber man konnte die Kinder auch früher aus dem Haus schicken, 
lag ja auch immer gut Schnee.

Die alte Zeit halt.

Heute gibt es noch teurere Geschenke, 
total verrücktes Geschenkpapier und – BUNTEN KLEBESTREIFEN!
Doch der ist zu schade meinte Anne, um damit ihre Geschenke zu schmücken.
Geschenke werden lieblos ausgepackt, doch ist sie selber das beste Beispiel, 
dass es auch anders laufen kann. So liebevoll und vorsichtig, 
wie sie manchmal Geschenke auspackt 
– als wollte sie das Geschenkpapier noch einmal verwenden 
(obwohl es früher zum Teil wirklich so war.)


Auf jeden Fall hat sie bunten Klebestreifen. Sie benutzt es und schmückt damit ihre Stifte.
Doch ich würde mich freuen, wenn ein Teil davon, ein Geschenk an mich schmücken würde. Das würde ich dann auch nicht lieblos aufreißen, 
obwohl das auch eine schöne Angewohnheit sein kann.

  Ich mein, dass Geschenk liegt vor dir, was wartest du noch, reiß es auf!
-> Aber verschone den Klebestreifen..

Sonntag, 18. Dezember 2011

Vierter Advent



Sie fuhren zur großen Einkaufspassage. Viele Leute waren heute da, viele die noch die letzten Weihnachtseinkäufe machen wollten. Doch das meiste war sowie so schon weg, denn es war nur noch ein Tag bis Weihnachten.

Sie gingen mal hier hin, und mal dort hin. Am Ende entschieden sie sich für eine Laterne, mit einer Kerze drin.

Ihre Mutter und Noel saßen noch ein wenig auf einer Bank, während der Vater noch ein paar Creps für die ganze Familie holte.
Noel stand auf und fragte „darf ich dahinten zu den Tieren gehen.“. Ihre Mutter sagte mit einem kleinem lächeln „wenn du auch wirklich da bleibst und nicht wegläufst.“.
„Nein, mach ich nicht!“ sagte sie und lächelte.

Fröhlich hüpfte sie zu den Tieren. Auf einem Schild stand dick und fett „Bitte nicht Füttern“. Daneben stand ein Typ, der so aussah als würde er zu diesem stand gehören.
„Hallo kleines Mädchen“. „Hallo“ sagte sie, etwas vorsichtig, da sie den Mann nicht kannte. „Möchtest du das kleine Tier dahinten mal streicheln?“ fragte er und lächelte sie an. „Darf ich das denn überhaupt?“ sagte Noel mit einem kleinem fiesem Unterton.
„Sonst hätte ich dich ja wohl nicht gefragt“ sagte der Typ.

Sie nickte und er öffnete ihr das Tor. Drin waren schon ein paar Kinder die Hasen und Meerschweinchen streichelten. Aber Noel interessierte etwas anderes. Ganz hinten in der Ecke lag ein kleines süßes Tier, sie wollte hingehen. Aber als sie dar war, war es weg.
Traurig ging sie wieder raus, „Willst du doch kein Tierchen streicheln?“ fragte der Typ. „Ne.“ Antwortete sie stark.
Sie ging zurück zu ihrer Mutter und ihrem Vater, der mit den Creps schon zurück gekommen war. Sie waren grade dabei die Schokolade von der Jacke ihres Vater rauszubekommen. Anscheint hatte er mal wieder gekleckert, dachte sie sich.

Sie aßen die Creps in Ruhe auf und gingen dann in Richtung Auto zurück.
Als sie zuhause ankamen. Zogen sie sich alle bequeme Sachen und setzten sich Gemeinsam vor den Kamin. Zusammen spielten sie noch ein wenig Memorie, bis sie sich irgendwann alle ins Bett begaben.

Als Noel sich ins Bett legte, schaute sie wieder heraus aus ihrem Fenster.
Diesmal hörte sie eine Art Gerumpel auf dem Dach und wieder sah sie den glitzer.

Diese Nacht stand sie auf und schaute heraus, was konnte das gewesen sein? Fragte sie sich.

Die Machte das Fenster auf und schaute von Links nach Rechts. Aber nicht’s war zu sehen, außer ein kleiner Schatten unten auf der Straße, sie rieb sich ihre Augen und schaute wieder hin. Nun war der Schatten auch wieder weg.

Sie schloss das Fenster wieder und legte sich ins Bett. Sie war Müde und morgen war ja auch schon der 24.Dezember.

Als sie am nächsten Morgen aufwachte duftete die ganze Wohnung schon nach Plätzen.
Sie zog sich an, ging die Küchen klaute sich schnell ein Plätzchen, ging wieder in ihr Zimmer und zog sich an.

Heute stand das Mittagessen bei den einen Großeltern und das Kaffeetrinken bei den anderen Großeltern und Abends wieder nach Hause um die Geschenke zu öffnen.

Noel war neugierig was sie dieses Jahr bekam, und es war bestimmt auch nicht das was sie sich wünschte. Denn wie jedes Jahr wünschte sie sich das gleiche.
Und immer bekam sie etwas anderes, das eine Jahr war es ein Luxusauto in Pink, für ihre Misses Sunshine, das andere mal bekam sie ein Mandalaset und letztes Jahr bekam sie ein kleines Kuscheltier das singen und sich im Kreis drehen kann.
Alles schöne Geschenke aber es war nie das was sie sich wünschte.

Und doch war sie jedes Jahr total lieb und brav gewesen.

Sie fuhren los zu ihren einen Großeltern und zu ihren anderen Großeltern.
Beides war sehr Lecker, wie immer natürlich. Doch konnte sie es kaum erwarten, nach Hause zu kommen.

Sie quengelte die ganze Zeit, bis ihre Eltern schließlich irgendwann nachgaben.

Sie fuhren nach Hause.
Gleich als zuhause ankam, zog sie ihre Sachen aus und setzte sich auf die Couch. Sie durfte ihre Geschenke noch nicht auspacken ehe ihre Eltern da waren.

Die ließen sich heute auch wohl eher Zeit, dachte sie sich.

Sie meckerte „Mama, Papa.. Beeilt euch doch mal!“

Zuerst packte ihre Mutter ihr Geschenk aus „Eine Wärmflasche, Danke euch beiden.“ Sagte sie und freute sich dieses mal wohl wirklich.
Danach packte ihr Vater sein Geschenk aus „Oh ein Porschemodellauto“. Er lächelte und machte große Augen, wie jedes Jahr freute er sich über sein Geschenk.

Dann kam Noel, endlich durfte sie ihr Geschenk auspacken.
Es war größer als sonst, das eine war eine Schokolade. Dann kam sie zum größerem Geschenk.
Sie packte es aus. „Oh, ..“ schaute sie mit großen Augen. „Wirklich?“ Sie bekam den Mund gar nicht mehr zu. „Das ist ein Hund, hat der Verkäufer zu uns gesagt, und ja der hat kleine Hörner, aber die bleiben auch so. Der Hund wird nicht mehr größer, aber er ist noch nicht sehr alt. Du darfst ihm einen Namen geben.“
Noel sagte „Ich mag ihn Max nennen.“. „Gut dann heißt der kleine jetzt Max.“ Sie lief in ihr Zimmer, Max war schon ganz woanders. Sie rief „Max, komm mal her!“. Max kam sofort, so als ob die beiden sich schon eine Ewigkeit kannten. Sie band ihm ein Halsband mit einer Glocke vorne dran ran.

Max hatte eine leicht rote Nase. Und das was Noel wusste, aber ihre Eltern nicht, war das Max kein gewöhnlicher „Hund“ war. Sondern eher eine Art Rentier.
Und genau das stand auch auf dem Zettel in der Küche:

Wunschzettel von Noel:

Lieber Weihnachtsmann,
dass einzige was ich mir wirklich
wünsche ist ein Rentier.
Aber eins das ich behalten darf
und groß ziehen darf,
es muss in mein Zimmer passen
und auf mich gehorchten.
Ich will es erziehen und es soll
lieb und artig sein.
Ich werde mich Gut um ihn
kümmern.
 Es ist mein größter Wunsch.
Bitte mach, das er diesmal in
Erfüllung geht.
Liebe grüße, deine Noel.