Samstag, 14. Mai 2011

taken by a stranger


Neben dem Liebsten aufgewacht .. Naja, eher von ihm liebevoll wach gemacht worden. Muddi wollt, dass wir aufstehen. Wir hatten beide nicht viel geschlafen, aber was soll man auch erwarten, wenn man erst gegen 2Uhr morgens ins Bett geht.
Erstmal frühstücken, doch doll Hunger hatte ich nicht. – So wie jeden Morgen ..
Aber Max wollte, dass ich was esse, also tat ich ihm den Gefallen.

Gegen 9.40Uhr musst ich auch wieder nach Hause, nicht weil ich wirklich wollte.
Aber Max wurde noch wo anders gebraucht, wo ich nicht mit konnte.

Doch lange ohne ihn war ich zum Glück nicht.
Vorher noch ein wenig mit meinen Eltern in der Stadt gewesen.. 
Ja, auch was gekauft, wie immer..
Natürlich nur was für mich ;D
*Muahaha, Alles meins >.<*

Max abgeholt, und zu viert in den Media Markt noch mal gefahren.
Vaddi wollt noch mal schaun. Da ist immer so viel schönes Spielzeug, wurde ich dann auch einmal durch den ganzen Laden mitgezogen ^^

Zu dem kleinen, Heinzi.
Ein wenig getobt und gespielt. Und natürlich gegessen, aber im Vordergrund stand ja eigentlich, dass meine Tante ihren Geburtstag nachgefeiert hat, doch so was rutscht bei unserer Familie schnell in den Hintergrund. Man sieht sich ja doch so oft und Geburtstage sind dann einfach mit mehr essen, aber sonst ein nettes zusammen sein.

Und nun zu zweit den Abend auf der Couch verbringen, ein wenig kaputt sind wir beide, Haben beide ja nicht mal mehr 7h geschlafen.
Eurovision Song Contest ansehen,

Ich muss euch sagen, ich find den Titel von Lena nicht ganz so toll. Jemand neues hätte es auch getan, auch wenn’s für sie bestimmt toll ist, das alles ein 2tes mal zu machen, aber trotzdem.. Was neues, find ich immer besser..
Aber was soll man machen? – Wir konnten ja nicht mitentscheiden ..

Aber die Frage ist ja eigentlich..

Wer wird Sieger dieses Jahr? 

*Und wer den Titel nicht kennt, hier noch mal für euch zum Anhören.. 





Freitag, 13. Mai 2011

keine Panik

Aber eine kleine Panik, von der ihr wohl hoffentlich nichts mitbekommen habt. 
Irgendwie kam wohl der Webdienst von „Blogger“ auf die Idee die Seite für uns kleine Arbeiter lahm zu legen. 
Nun konnten wir nicht auf die Daten und Zahlen zugreifen – dass war echt beschissen.

Wir hatten berechtigte Angst, dass es die Zeit nun so auch noch bleiben wird und haben und schon überlegt, wie wir uns euch mitteilen, wäre es zu diesem schlimmen Fall gekommen. Dann hätten wir es euch einfach in die Gruppen geschrieben.
Achja, für die, die es nicht wissen – nervig wie wir sind findet ihr uns natürlich nicht nur auf dieser netten Website, sondern auch vertreten im VZ oder bei Facebook.
Und ich kann es auch nur immer wieder zur Genüge führen, wenn das Interesse da wäre, gäbe es auch Fanartikel ^^
-        
  Den mag ich mal sehen, der mit nem Pulli von Anne und mir durch die Stadt geht, dem würde ich ein Eis ausgeben.
Aber ums nicht vollkommen ein neue Spur einzuschlagen, wie ihr seht hat alles geklappt.
Sooo, der Tag war eigentlich ganz chillig, wie im Grunde die gesamte Woche – hatten wir noch so einen niedlichen Tanzkurs heute, extra noch einmal vor dem Abiball, damit die Belegschaft nicht gleich vor lauter Lachen die belegten Bleche fallen lässt.
Und natürlich musste Anne dran glauben, natürlich, natürlich, natürlich – aber sie wollte auch, dass sollte man nicht vergessen.
Ein wenig steif war sie .. grrr ^-^
Aber wenn man sowas nicht unbedingt gewohnt ist …
Ich hoff ich hab mich nicht allzu schlecht als Tanzpartner gegeben – auch wenn ich sie ab und zu über das Parkett geschliffen habe. Doch letztendlich landete sie immer wieder in meinen Armen, oder auch mal auf meinem Mund.
Am Ende des Tages sind wir dann, sportlich wie wir sind zum Fuba gefahren .. ihr wisst schon, dieses Spiel mit dem runden Ball, den man versucht in diese eckigen Dinger zu bekommen. Warum so lächerlich beschrieben? Ein Freund von Anne, mit dem sie vorhin geschrieben hat, konnte wohl nichts damit anfangen
(berühmtester Sport der Welt .. aber belassen wirs dabei ..).
Ich hab fast die Befürchtung, ich habe mich heute beim Tanzen echt besser angestellt als beim Fußball und das finde ich etwas merkwürdig.
Aber ich belass es jetzt mal dabei – ich glaub ich zieh mir noch mit meiner Schnegge nen Film rein und leg mich dann mit ihr pennen.
Machts gut meine Süßen!!!

*entschuldigt die Rechtschreibung und das, was ich ab und zu Formatierung nennen mag, hatte keine Lust mehr..

Donnerstag, 12. Mai 2011

Halt mich fern

Kann man nicht einmal schlechte Laune haben? Mit dem falschen Fuß aufgestanden sein? 
Ohne Grund? Einfach nur von jedem und allem angepisst sein? Muss man es erklären können, wieso man nicht redet? Wieso man nicht lacht? Muss ich mich erst mit euch streiten? 
„Lasst mich in Ruhe!“ – Ist es so besser, versteht ihr es jetzt? 

Ich wach auf, denn du bist krachend in mein Leben gefallen. Kannst in mir lesen. Warum fällt dir das so leicht? Ich mach auf und lass dich nah an mich ran, wie noch keinen.
Und was auch immer du willst, ich tu dir jeden Gefallen. Ich möchte Spürbar für dich sein.

Doch kann ich nicht sagen, was in mir spielt. Es ist wie ein Schleier, wie ein Nebel, der nicht mehr weg geht. Dunkle Wolken ziehen auf, doch regnen sie nicht. Sie sind einfach nur da und machen nicht’s. Sie machen mich kaputt und langsam geh ich mir selbst auf die Nerven.

Du willst mir helfen, doch kannst du es nicht. Ich muss selbst wissen wie ich weiter komm, muss heraus finden was in mir spielt.
Verdammt was ist los mit mir ?

Ich halt mich fern von meinem Verlangen.
Vielleicht habt ihr ja Recht, doch ich seh es nicht ein.
Ihr habt gut reden,  alle wollt ihr wissen was ist. 
Doch keiner siehts. Alle blind, alle stumm, alle grau. 

Ich blicke weit weg, zurück. Wo ist sie hin? Die Zeiten die wir hatten. Das Lachen, deins und meins. Wir hatten Spaß zusammen, haben geliebt und vertraut. Doch wo ist das nun hin. Es hat sich geändert. Schon lange ist es vorbei. Doch ab und zu sehe ich zurück und seh uns da sitzen.
Wie wir sagten, wir sind immer für einander da..
Und doch bist DU irgendwann gegangen..

Weißt du was du mir gebracht hast?
- Die Angst!
Die Angst Menschen zu verlieren, die mir wichtig sind. Doch ist das keine normale Angst. Zu oft musste ich zusehen wie ich alleine kla kam. Zu oft musste ich sehen das es aus dir und mir nicht’s wird.
Zu oft hab ich verloren was mir so lieb war..

Nein, Stop!
Eine Träne der vergangenen Zeit hinterher zu werfen würde nicht’s bringen,

außer Trauer und Einsamkeit.
Die Zeiten sind vorbei, auch wenn sie schön waren-  sie kommen nicht mehr zurück.

Zeit wird’s nach vorne zu sehen. Nach vorne in eine Zukunft mit dir und mir. 

Keinen um mich herum, der mich verlässt oder Probleme hervorbringt.
Das Leben ist schwer genug. Wir sollten es zu zweit nicht noch schwieriger machen.

Nimm mich an die Hand und führ mich durch die Nacht. Schlaf neben mir ein. Nimm mich in den Arm und lass mich nie mehr los. Ich möchte nicht um sonst deine Hand genommen haben, ich möchte keine neue Erfahrung sammeln. Neu wäre sie sowie so nicht mehr. Ich weiß, wie es ist jemanden zu verlieren. Und so sehr geliebt hab ich lange nicht mehr.
Nein, du tust mir gut.
Lass mich nicht los..

Ich hab etwas dagegen, doch werde ich versuchen, so zu tun, als wenn nicht’s wäre. Und mein Verstand sagt, so ist es besser. Doch in mir drinnen sieht es leider ganz anders aus.
Ich halt mich fern von dir, so fern, solang ich kann. Ich versuch dir aus dem Weg zu gehen. 
Ich will dich nicht mehr sehen. Immer noch ist die Gefahr zu groß, das es weh tut. 
Verdammt was hattest du damals mit mir angestellt.
Ich freu mich für dich, hoffe du bist Glücklich. Ich bin’s auch, siehst du!

Erklär mir, warum man manche Fragen nie stellt. Erklär mir, warum man so vieles für sich behält. Komm nehm’ meine Hand, schließe die Augen. Stell dir vor, es gäb’ die Antwort auf jede Frage die du dir stellst. So als käme die Antwort von allein. Es wär’ doch langweilig, 
wenn wir alles wissen würden.
Welche Frage quält dich, ist es die, vom ewigen Leben oder die, vom bald Sterben? 
Was hälst du geheim vor mir, was verbirgst du?

Ich dreh mich im Kreis und seh mich selber nicht mehr. Wo bin ich hin? Wo will ich hin? Und vor allem, was ist mein Ziel?
Wann hört es auf, dieses ständige Fragen geht mir auf’m Sack!

Wie schnell wir doch das Schlechte sehen. Man wird doch eh nur angemault und angezickt. 
Lieber Musik an und nur noch die Münder bewegen sehen.
Wie schnell es doch geht einen Gedanken zu vergessen, wenn man sich mit etwas anderem beschäftigt.

Soll’s das gewesen sein? 
Soll es so enden?
- Es hat schon längst aufgehört zu schlagen. Unsere Herzen klopfen schon lange nicht mehr im selben Tankt. Dafür haben wir uns zu weit voneinander entfernt.
ich habe dir ein Stück von deinem Herzen wieder gegeben und habe mir ein Stück von meinem zurück geholt. Doch ganz kannst du nicht aus meinem Herzen verschwinden, denn du warst ein Teil von mir.

Weißt du noch, wie gleich wir waren?
Weißt du noch, wie viel Spaß wir hatten? Wir haben alles geteilt, uns war alles egal. 

Wir tanzten im regen, machten die Nächte durch. Was die Anderen etwas sagten, es war uns egal, 
lasst sie doch reden. Wir hatten das, was wir hatten. Doch ist das nun vorbei ..

Lass mich fallen, um alles zu schaffen was ich will. Lerne zu entspannen, denn ich möchte auch. Ich möchte die neue Welt kennen lernen, weiß nicht wie.
Woran liegt es?
- an der Angst vor etwas Neuem
Immer wenn etwas neues kam, ging etwas altes. Immer wurde es zwar schöner, 
doch auch um so trauriger. Immer musste man in der neuen Welt etwas Altes zurück lassen.
Lass und nicht stehen bleiben, aber doch alles mitnehmen.
Wie wird es sein, wird es schön wird es böse? Ich kann’s mir nicht ausmalen. 
Wie gerne ich das würde, aber so was kann man nicht malen.

Lass mich entspannen, ich bekomm das schon hin..

Mit dir an meiner Seite <3

Mittwoch, 11. Mai 2011

Brieffreunde

Es gibt Geschichten, 
die beginnen mit „es war einmal“, 
meine ab und zu auch mit etwas wie „kennt ihr das eigentlich..?“ 

Die Geschichte von der ich euch erzählen möchte, begann in einem Garten, 
vielleicht auch bereits davor. Ich war zu diesem Zeitpunkt leicht gehbehindert, 
aber sowas macht nichts. Und ich weiß wirklich nicht, ob ich sie an dem Tag kennenlernte, oder vorher schon kannte – aber auf jeden Fall habe ich sie dann dort das erste Mal richtig kennengelernt.

Wenn man sich dann sympathisch ist und sich mag, 
versucht man natürlich auch miteinander in Kontakt zu bleiben und in keiner Zeit geht es natürlich einfacher, als nun in unserer. 
Da tauscht man E-Mailadressen, Skype-Adressen oder ICQ- Nummern.


Wir schrieben öfters über MSN, aber wie das so ist, der Schüler hat viel um die Ohren und
da fallen Personen die viele Kilometer weit weg wohnen natürlich erst einmal nach hinten.

Doch den einen Tag, da hab ich sie mir gegriffen und mit ihr gesprochen. 
Ich wollte, dass sie mir einen Brief schreibt – sie tat es und dies sollte der Anfang einer Brieffreundschaft werden. Dies war dann auch bereits eine gewisse Zeit her und ich habe mich einfach nicht gemeldet – mittlerweile glaube ich,
hat sie sich für ihren letzten Brief daran ein Vorbild genommen.

Ich habe lange gewartet, bis ich ihr geantwortet habe und bis auf diese Spanne von fast 3-4 Monaten, musste ich mir schon fast Gedanken machen, wo ich die Briefmarken her bekomme.


Denn wer bitte hat heute noch einen Brieffreund. In unserer Zeit verfällt sowas doch schlicht und einfach. Übers Internet kann man sich viel besser unterhalten, wenn man nicht die Möglichkeit besitzt sich zu treffen. Man kann sich mehr schreiben, viel mehr sagen.

Ja, oder auch nicht – denn wie viel steckt hinter den Worten der anderen. 

So ein Brief hat noch etwas, etwas besonderes, etwas magisches. 
Obwohl magisch quatsch ist, jedoch zeigt er eine ganz andere Wirkung auf.


Wir, wir kleinen freuen uns über Post. Die Eltern kotzt es an, 
da scheinbar nie schöne Briefe im Briefkasten sind. 
Ständig nur Rechnungen, Werbung, Rechnung, Gutscheine 
– alle wollen sie etwas von einem und gerne auch das Geld.

Wir, ja wir bekommen selten Post, denn wer sollte uns auch schreiben? Richtig!
 
Und ich glaube so ergeht es jedem von uns. Wir freuen uns, liebe Worte zu lesen, 
von Personen die wir kennen, schätzen und lieben.

Ich weiß – Lischen, dein Brief ist auch nicht mehr unbedingt der Neuste und sicherlich würde ich mehr über dich erfahren, wenn wir übers Internet schreiben könnten. Aber dies ist uns leider nicht in so einem hohen Maße vergönnt.

Aber es macht nichts, denn schließlich freue ich mich darüber, wenn du mir etwas schreibst. 

Dann werd ich es lesen und dir mit Sicherheit antworten, 
ohne mir 4 Monate Zeit zu lassen – also wirklich, dass geht überhaupt nicht. 
Aber ich sollte still sein, hab ich es selber einst so gemacht …

Wie freut man sich über Text, Bilder, Fotos ..


Ich schätze dies wirklich und 
dass sollte jeder andere auch tun.
Ich hoffe es bleibt uns erhalten <3

Dienstag, 10. Mai 2011

Zeitspiel


Wie langsam doch die Zeit vergeht, wenn du nicht da bist..

Immer wenn ich bei dir bin, ist die Zeit so schnell vorbei.
Wenn du nicht da bist, kommt mir jede Sekunde wie eine Minute vor.
Wieso geht schöne Zeiten so schnell vorbei? 

Ich blicke aus dem Fenster, wann ist es endlich so weit?
Wann ist es spät genug zum Schlafen gehen, wann muss ich wieder aufstehen? 

Heute muss ich sowie so warten, Müde werde ich bestimmt nicht sein..
Es war ein Anstrengender Tag, die Sonne meinte es heute echt gut mit uns allen.. 
Zu Morgen dacht ich mir eigentlich, könnte ich mal ein Kleid tragen.
Doch alleine macht so was keinen Spaß, und auch nicht wenn ich meinen Schatz nicht sehe. Also wozu? – Nein, das muss denn nicht sein.

Wann ist es soweit das ich dich wieder sehe?
Sehnsüchtig schau ich auf die Uhr.. Wie spät ist es?
-Fast 20.30Uhr..
Du siezt nun in Hamburg, Bei Cat Stevens.
Während ich auf meiner Couch lieg und neben bei einen Film sehe..

Fast and Furious Tokyo Drift..

Ja, ich wollt ihn mir mal ansehen. Außerdem ist der Klang mit den Boxen einfach nur toll*-*
Leider ist es schon zu spät um die Boxen richtig aufzudeh’n, aber es reicht um im dunklem Zimmer nur auf einen hellen Bildschirm zu sehen und einfach den Bass und den Tiefen Klang der Autos zu hören. Und wenn du den Bass denn auch noch durch deinen Körper spürst, ist es einfach nur ein Traum c:

Um so schneller, um so besser.
- War es nicht mal so?
Ist es nicht immer so?
Ob es nun beim Autorennen oder im wahren Leben ist.
• Beim Sport
• in der Liebe
• Wenn man seine Bahn schaffen muss
• bei Wettbewerben jeglicher art
Und so weiter, und so weiter ..

Wie auch immer, man muss sich doch immer beeilen. Unsere Generation hat doch überhaupt keine Zeit mehr um sich auszuruhen. Nein, immer müssen wir uns beeilen und immer müssen wir gleich springen. Ach und ja keine Fehler machen.. Weil wenn du einen Fehler machst, kannst du dir schneller das Genick brechen als du denkst.

Wie gerne würde ich mich einfach nur mal auf eine Wiese mit dir legen, die Augen schließen und den Moment einfach mal genießen. Nicht daran denken was heute oder morgen ist. Was ich alles noch erledigen muss, und was ich sowie so nicht mehr erledigen werde. 

Du sagst zu mir, im Sommer ist es denn endlich soweit. Im Sommer wird alles so sein wie ich es möchte, einfach mal ein paar Tage mit dir verbringen ohne Probleme, und ohne alles weitere..
Keine Probleme, kein schlechtes Gewissen, einfach nur bei dir sein und mit dir jeden Moment genießen..

Lass es einfach auf uns zu kommen <3

Nur noch knapp 2 Monate, denn ist es so weit.
Nur noch ein paar mal Unterricht, es ist ja nicht mehr viel Übrig.
Nur noch ein paar Stunden um sich zu verbessern.

Wie schnell wird die Zeit wohl vergehen..? 
Und was wird alles noch passieren..?
Und vor allem, werde ich es schaffen..? 

Montag, 9. Mai 2011

von der Raupe

Kennt ihr die Geschichte, die von der kleinen Raupe? 
Ich habe sie heute gesehn, sie kam zu mir. Warum? 
Na wegen der Musik!

Sie ist weiß Gott keine normale Raupe, mag sie vielleicht so aussehen – dann tut sie dies nur, um nicht auf zu fallen. Sie ist etwas Besonderes. 
Sie sucht gerne Musik auf und wenn sie diese dann gefunden hat, 
gesellt sie sich zu ihr und verbringt dort ihre Zeit.

Eigentlich möchte ich es noch spezialisieren, denn bei jeder Musik taucht die Raupe natürlich nicht auf. Und auch die Ausrüstung muss stimmen. 

Grün muss er sein und von Apple. 

Ich möchte keine Schleichwerbung machen 
– doch kann ich nur aus eigenen Erfahrungen sprechen und 
scheinbar springt die Raupe nicht auf mein Handy an.

Wenn ihr sie mal seht und keinen grünen IPod dabei habt, sagt mir ruhig Bescheid – dann mache ich mir darüber Gedanken.   
Ansonsten taufe ich sie jetzt liebevoller Weise „IPod-Raupe“.

Genau die war heute zu Besuch. Sie hat sich auf den IPod gesetzt,
ich glaube gesetzt – denn ich weiß nicht, wie es aussieht, 
wenn Raupen sich hinlegen 
(haben sie ja so oder so sehr kleine und kurze Beine).

Sie wollte nicht weg gehen – ihr gefiel es einfach zu gut bei uns.

Und wenn ich uns meine, dann rede ich natürlich nicht von mir um Plural, 
sondern von Anni und mir. 
Sie war es eigentlich auch, die die Raupe gefunden hat.



Gelauert hat sie – erst saß sie am Rand der Decke und dann hat sie versucht sich immer näher heran zu schleichen. Nun, etwas Grünes fällt auf einer blauen Picknickdecke nun einmal etwas auf, sei es eben ein IPod oder die berühmte IPod-Raupe.
Wir dachten uns nichts dabei und kaum haben wir einen Moment nicht hingeschaut, 
saß die Raupe auf dem IPod..

Da half wirklich kein wegschieben oder wegdrücken.
Doch konnten wir mit ihr reden und letztendlich entschloss sie sich, 
sich auf ein Blatt nahe dem IPods und nahe der Boxen zu setzen und einfach zu zuhören.

Woher sie nun kam weiß ich nicht und ob sie wirklich nur auf grüne IPods anspringt kann ich im Grunde auch nicht genau sagen – vielleicht wird sie ja ihrem Namen gar nicht gerecht?

Ich hätte sie so vieles fragen können – wo sie herkommt, was sie für Musik kennt und 
ob sie auf den IPod nur so abfährt, weil er genauso grün ist wie sie.

Vielleicht sehe ich sie ja eines Tages wieder, dann kann ich ihr alle diese Fragen stellen, 
in der Hoffnung sie beantwortet zu bekommen. Doch bis dahin ..

Und wer weiß, 
vielleicht treff ich das nächste Mal keine IPod-Raupe, 
sondern einen IPod-Schmetterling an. 

Aber das wäre eine andere Geschichte. 

Die Musik spielte sich heute bei der kleinen Raupe ab...


sie ist natürlich keine Raupe .. aber tortzdem <3