Samstag, 10. Dezember 2011

magisch

Er schrieb: "Das sind die Bilder die ich von ihr im Kopf behalten habe. Das sind die Momente die ich niemals vergessen werde." - ich glaub so, oder so ähnlich hat er es geschrieben, auf jeden Fall gemeint.

Ich glaube, so wie er es schrieb, so fühl ich mich grade.

Ich habe viele Bilder von dir im Kopf die ich niemals vergessen werde, und niemals vermisse möchte.

Der heutige Abend ist einer davon. Einer diesen Momente die für mich Magisch erscheinen.
Magisch in dem Sinne, das ich weiß du bist es.

Es sind diese einzelnen Momente, die  mir sagen, dass weiter machen die richtige Entscheidung ist. Das es die richtige Entscheidung ist zu bleiben und niemals aufzugeben. Nicht wegen wenig Zeit und seltenen Momenten. Ich bin froh, dass es zwischen uns so läuft.

Es ist magisch das ich dich ansehen kann, und weiß die Zukunft mit dir zu verbringen. Zu sehen wie glücklich wir sind, und zu sehen wie schwer es sich andere doch machen. Ich bin so verdammt Froh! - dich kennen gelernt zu haben, das du mir die Chance dazu gabst, dein Lächeln zu kennen, dass du immer zu mir hältst (in guten wie in schlechten Tage, in Gesundheit wie in Krankheit).

Ich liebe die Momente, denn sie sind magisch. Zu bezaubernd um sie in Worte zu fassen. Ich brauch einfach nur dein Lächeln zu sehen und es gibt mir die Kraft, nach vorne zu sehen.

Ich weiß es wird schwer, es wird sogar noch schwerer werden. Doch ich werde mich an die Momente halten, und mich darauf freuen das es auch irgendwann  wieder leichter wird.

Und es ist mir egal, das es heißt das wir das nicht schaffen. ICH und ER wissen, dass es klappt. WIR wissen, dass es funktionieren wird. Und dann ist es mir egal, was andere denken. Andere sagen und meinen. Ich bin froh, so wie es ist.

Ich Liebe ihn..<3

Freitag, 9. Dezember 2011

Fahrt



Es ist dunkel, bis eben stand ich noch draußen und hab gezittert wie schon lange nicht mehr. Aber mir war ja auch schon den ganzen Tag so doll kalt, was hab ich mir denn gedacht? 
Das es abends wieder wärmer wird..? 


Ich bin ja erstmal froh das ich den Zug noch pünktlich bekommen hab, 
denn komischer weise kam die Straßenbahn die ich nehm wollte nicht. 
Die die nur etwa 17min zum Hauptbahnhof fährt, fuhr also nicht. 
Deswegen müsste ich eine 5nehmen, die ja nur gute 25min zum Hauptbahnhof fährt. 
Die eigentlich nichtmal im Plan stand. Zumindest nicht um diese Zeit. 


Sie hatte die Fahrt 3 Defekte Türen, was ein Spaß wirklich..
Sollte jeder mal ausprobieren der ein wenig unter Stress steht. 


Dann musste ich zum Zug noch etwas schneller laufen, 
dabei bin ich einfach mal ganz gekonnt umgeknickt. 
Und in meinem Zeitdruck vorhin, hab ich blöderweise auch noch vergessen andere Schuhe einzupacken, also kann ich das ganze Wochenende auf meinen wunderbaren Schuhen mit Absatz laufen - was eine Freude! 


Versteht mich nicht falsch, die Schuhe sind wunderbar und ich liebe sie. 
Aber meine Knie und insgesamt meine Beine haben das noch nicht ganz Begriffen.. 


Nunja, nun hab ich Pech gehabt und muss mit leben.


Ich freu mich nachher einfach auf ein warmes Bett und auf einen lieben Freund..


Jeah, ich hab mit Blog schreiben gute 17min wegbekommen.. 


Nur noch ein wenig Zugfahren...

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Ein langer Tag

Der Durchschnittstag hat 24 Stunden, von denen schläft man zwischen 6-12h (Schätzungsweise)
und den Rest der Zeit verbringt man mit irgendwelchen Tätigkeiten,
die nicht unbedingt dem schlafen ähneln – essen beispielsweise.

Tage werden lang, wenn sie langweilig werden
– man schon gefühlt den halben Tag in der Schule sitzt
und der Lehrer immer noch meint dir etwas sagen zu wollen.
Eine Zugfahrt, du aus deinem Fenster schaust
– weil du das Gequarke des kleinen Kindes neben dir nicht mehr ertragen willst
und versuchst auf andere Gedanken zu kommen
– während vor deinem Auge immer die gleichen Bilder vorbei rauschen
– Baum, Baum, Busch, Stein, Baum, Baum – hu, ein Vogel, Vogel – Baum, Baum, Baum.


Obwohl es ja noch mehr im Leben gibt als Bäume,
doch dürfte dein Rechner, Laptop oder Macbook auf Holz stehen, oder du sitzt drauf.

Doch beachtet nicht den Mann in der Holzröhre,
wir betrachten gerade Tage.
Mein – freiwilliger Arbeitstag begann wie immer halb 11,
da war es noch ein Mittwoch
und endete etwa mit dem Wecker klingeln von Anne – ein schöner Tag.

Etwa drei Stunden, nachdem ich mich hingelegt habe bin ich dann auch wieder aufgewacht.

Die Mensaparty’s sind echt klasse und man kann dabei eine Menge lernen.

Dieses Mal haben wir noch mit drei Beamern gearbeitet,
sodass aus dem Dj- und Lichtplatz mal schnell ein Aquarium wurde.
Einfach gerne wieder, auch wenn es ein langer Tag war.








Mittwoch, 7. Dezember 2011

Ein toter Hase


Es fühlt sich komisch an, alleine irgendwo zu liegen. Und zu warten, das etwas passiert. 
Etwas was einem Leben ein stück mehr Spannung verleiht.

Vor mir ein schwarzen Feld, das Spiel nennt sich Leben, zu verstehen ist nur stehen zu bleiben. Ich sitze auf dem Vordach. Die Tage waren kurz, und viele sind gegangen.

Ich weiß das sie nicht wieder kommen selbst wenn sie gesagt haben, das sie es werden. Ich weiß, dass Worte nicht gleich Worte sind. Das wenn sie anders gesprochen werden, auch anders zu verstehen sind.

Du hast ihn zurück gestoßen, ich darf es an mir auslassen.
Tobe wild umher, bis ich zur Ruhen kommen kann. Falle Widerwillens zu Boden. Keiner kann mich halten, nicht in diesem Moment. Es ist kein Augenblick der Stille.

Die Stadt liegt vor mir, doch was fange ich mit ihr an? Sie festhalten und versuchen bei ihr zu bleiben. Wozu, wenn sie mich doch auch nicht will.

Das Feld, dort war niemand. Da sind noch Fußabdrücke. Sie sind noch heiß, und stechen hervor. Zu erkennen sind sie noch. Das Land hat alles getan was es tun konnte. Es ist staubig und unfruchtbar!

Ich habe keine Idee wo mein Herz hätte sein können. Ich denke es war bei dir, an einem hellen Stern an einem Ort wo du dich rum treibst.

Ich setze all mein Vertrauen auf dieses eine Spiel. Das es funktioniert – muss so sein.

Mein Herz kann nie mehr ruhig sein, das funktioniert nicht. Und ich glaube damit wäre es auch nicht mehr Glücklich.

Es war komisch jemanden zu sehen der aussah wie du,
Wie er geht, sich bewegt. Alles ist die so gleich.
Dann ist es um so komischer, zu sehen. Zu zusehen und sich geistlich woanders zu befinden. Auf etwas anderes zu konzentrieren als du, fällt mir schwer.

Also hör zu und beobachte. Mach die Augen auf,
Ich sah wie andere dich umgaben. Wie sie sich rekelten und dich ansahen.
Am lieben wäre ich gelaufen, obwohl ich wusste das warst nicht du.

Egal wie weit der Weg. Egal wie lang die Zeit, ich werde laufen um anzukommen.
Das Ziel bist du, aber das geht nicht. Du bist kein Objekt, kannst deswegen nicht das Ziel sein.

Als ich nach hause kam, wusste ich nicht was ich denken soll.

Ich lauschte der Musik, sah mich um und versuchte etwas zu fixieren. Da war nicht’s scharfes, nur verschwommen. Ich glaube es war ein toter Hase der am Straßenweg lag..

Und es klang nur noch „Rain down, Rain down on me..“

Dienstag, 6. Dezember 2011

Nikolaus



Ja heute, da gibt’s ne kleine Bescherung 
– aber nur für die, die fleißig ihre Schuhe geputzt haben, 
denn in dreckige Schuhe packt der Nikolaus keine Süßigkeiten herein.

All die Jahre hat das wohl gut funktioniert, da habe auch ich noch meine Schuhe geputzt, 
doch auch wenn ich sie nicht geputzt hatte, 
irgendwie was kleines fand sich dann am nächsten Tag doch an.


Dieses Jahr, dachte ich mir – ich dachte gar nicht, eigentlich habe ich total verpennt, 
das Nikolaus ist und da ich ja nun auch ein paar Kilometer von den Eltern, 
der Freundin und der Familie weg wohne 
– habe ich mir darüber sowieso keinen Kopf gemacht.

Hab aus Gewohnheit dann doch aber einen kurzen Blick in die Schuhe geworfen, 
aber in keinen fand sich etwas an.
Heute war ein freier Tag und den genießt man natürlich auch ein wenig.
 Schläft noch länger als sonst, wer weiß schon – was die nächsten Tage bringen. 
Räumt sein Zimmer auf – wer sonntags um 16Uhr aufwacht, 
der hat nicht mehr viel vom Tag und gewiss auch keine Lust darauf.

Aber hey, dazu sind doch diese Tage da – und letztendlich war es gut, 
dass ich mein Zimmer geputzt habe und aufgeräumt habe, 
am Ende dieses Tage habe ich ein gesamtes Zimmer auf den Kopf gestellt, 
zum Teil einiges umgestellt – zum Filmgucken!
Cool war allerdings, dass der Nikolaus sich dann heute doch noch einmal zeigte.
Als der Postmann an der Tür klingelte und ein Paket für mich bereithielt.
Und so erreichten mich liebe Grüße und etwas Süßes, aus Rostock.
Vielleicht kommt ein Stückchen Rostock auch bald mal wieder zu mir <3

Montag, 5. Dezember 2011

Planung



Und dein Lächeln ist wieder weg,
verständlich, denn ständig hörst du von mir Antworten, 
mit denen du nichts anfangen kannst, 
die dich traurig machen und alles über den Haufen werfen.


Du hast deinen Plan, eine genaue Vorstellung von einem Tag, 
einem Ereignis und ich kann dir so selten genau sagen, 
ob ich kann oder nicht – wie ich es mir vorstelle, 
weil ich eigentlich gar nicht mehr planen darf.


Spontan melde ich mich immer bei dir, ob du kannst oder nicht.
Dann wirfst du oftmals alles über den Haufen, nur um für mich Zeit zu haben. 
Und auch diese hast du nicht gleich, 
denn ich muss mich immer erst auf den Weg zu dir machen.

Ich genieße das, diese Momente, 
so flüchtig sie auch sein mögen 
– umso kostbarer scheinen sie wohl.


Spontan, wer ist das schon – bei mir ergibt sich etwas 
und dann möchte man natürlich auch gleich handeln. 
Aber auch so, dass du etwas davon hast.

Doch anderes herum?


Du verlangst doch gar nicht viel von mir, ein wenig Zeit.
Und ich bin es, der es nicht schafft.
Bitte steh diese Zeit mit mir durch, so wird es nicht ewig weiter gehen.
Ich weiß, morgen bin ich nicht bei dir, nicht direkt – und auch wenn ich frei habe, 
werde ich an dich denken. Malwieder mein Zimmer aufräumen, 
endlich Geschenke für Weihnachten suchen <3

Ewig mein, ewig dein <3

Und bald auch wieder beieinander, bald ewig <3

Sonntag, 4. Dezember 2011

Zweiter Advent

*Wer den Anfang lesen will, muss zu dem ersten Advent gehen.

Ihre Augen funkelten, man sah ihr an das sie innerlich einen kleinen Salto machte.
Schnell zog sie sich um, band ihre langen blonden Haare zu einem Zopf, eine Mütze darüber. Sie rannte in den Flur und band ihren Schal um und zog ihre dicke blaue Winterjacke an. In nicht einmal 5Minuten war sie komplett fertig und angezogen.
„Ich bin Fertig! Können wir los?“

Ihr Vater lächelte ihre Mutter an und sagte „Wir ziehen uns schnell an, dann können wir los. Okay?“. Noel setzte sich auf den Boden und zählte die Schneeflocken die man an dem Flurfenster kleben sah.

Nach ein paar Minuten kamen ihre Eltern und zogen sich die Jacken und Schuhe an. Ihr Vater nahm sich noch ein paar Kekse aus der Küche mit, die ihre Mutter vor ein paar Stunden gebacken hatte.

Ihre Mutter rief „Komm jetzt endlich, und wenn du schon Kekse mitnimmst, nimm genug für alle mit!“ Ihr Vater lächelte und packte nur genau 3 Kekse ein.

Als sie alle im Auto saßen, drehte er sich nach hinten um, zu Noel und ihrer Mutter.
„Einen für dich und einen für dich Und einen für Mich“ Sagte er. Dann fuhr er los, Noel kannte den Weg seit Jahren schon, mittlerweile meinte sie das sie ihn selbst fahren konnte.

Es war noch nicht spät, trotzdem war es schon stockdunkel draußen geworden. Noel liebte die Lichter die beim Fahren vorbei rauschten, sie meinte dann immer das es so aussieht als würden sie tanzen.

„Schau Mama, sie tun es schon wieder!“ sagte sie zu ihrer Mutter und zeigte auf die Lichter. „Ja, ich seh sie doch auch Noel.“ Sagte sie und lächelte ihr Kind an.

Wenig später waren sie da. In der Rentierstraße. Ihre Mutter hatte Noel immer erzählt, das die Straße so hieß, weil der Weihnachtsmann hier immer seine Rentiere hütete. Denn vor ein paar Jahren hausten dort noch Rentiere.

Ihr Vater stieg aus, Noel war noch Gedanken versunken und schaute hinüber zur anderen Straßenseite, in den Stall, der seit dem die Rentiere nicht mehr da sind, leer steht. Er öffnete ihr die Tür, „na komm, wir suchen uns ein Tannenbaum aus“.

Sie stieg aus und folgte ihren Eltern, doch schaute sie immer noch auf den Stall der hinter ihr lag.

Als ihre Eltern mit dem Verkäufer redeten, war Noel von etwas anderem Abgelenkt.
Hinter einem kleinen Tannenbaum raschelte es, sie zog an der Jacke ihrer Mutter „Warte kurz“ sagte sie. „Aber Mama..“, „Nein“, sagte sie. „Aber Mama .. Ich will doch nur mal kurz..“. „Wenn du nicht zu weit wegläufst“. Noel wusste das ihre Mutter ihr nicht zugehört hatte. Aber das war ihr in dem Moment egal.

Sie ging zu dem kleinen Tannenbaum und drehte einen Kreis um ihn. Da war nicht’s mehr. Sie schaute auch noch um die anderen kleinen Tannenbäume, die nur ein paar Meter weiter standen, aber da war auch nicht’s mehr.

Traurig ging sie zurück zu ihren Eltern, die waren aber schon gar nicht mehr bei dem Verkäufer sondern schon weiter um sich einen Tannenbaum zu suchen.
Der Verkäufer fragte sie „Soll ich dich zu deinen Eltern bringen?“. „Das wäre Lieb“ sagte Noel, sie wusste eigentlich genau das sie nicht mit Fremden reden sollte, aber sie war der Meinung das es diesmal etwas anderes war.

Er führte sie hinein in das Tannenbaummeer. Aber auch er fand die Eltern nicht mehr.
Dann sah Noel das rascheln wieder, sie lief hin. Doch wieder war nicht’s zu sehen.

Sie ging zu dem Verkäufer zurück. „Weißt du was das war?“ fragte er sie. „Nein, weiß ich nicht, da das rascheln immer weg ist ehe ich da bin“.

„Es sind kleine Rentiere“ Sagte er mit hoch gehobener Stimme.
Sie gingen wieder zu dem Verkaufsstand zurück. „Rentiere?“ fragte Noel verwundern. Man hörte ihr an, das sie skeptisch war. Und für ihr junges alter, wusste sie was Wahr und was Falsch war.

„Ja Rentiere!“ sagte er mit immer noch vollkommen überzeugender Stimme. „Das glaub ich ihnen nicht!“ sagte sie energisch.

„Aber es ist Wahr, glaub es oder glaub es nicht. Ich weiß was ich gesehen hab“ sagte er und bediente den nächsten Kunden. „Sie setzte sich in den Schnee, „was haben sie denn gesehen?“ fragte sie, nun doch etwas neugierig geworden.

„Ein kleines scheues Rentier fand ich eines Nachts zwischen den Tannenbäumen liegen, ich wollte es herein tragen, aber es lief weg bevor ich es nehmen konnte. Seit dem, läuft es hier immer noch frei umher“.

Ihre Eltern kamen wieder mit einem großen wunderschönen Baum. Er war größer als die Jahre zuvor. Sie bezahlten in und ihre Mutter nahm Noel an die Hand „Na, hast du dich nett unterhalten?“. 

„Ja, es geht“ sagte sie und drehte ihren Kopf weg.