Samstag, 17. September 2011

ein Stück ziehen




Du packst deine Sachen und natürlich damit auch ein Stück deines Lebens.
Bilder, Musik – alles in Kartons, deine Möbel packst du zusammen, am Ende siehst du kaum noch durch. Doch ehe du es realisiert hast, ob etwas fehlt oder nicht – stehst du in Mitten deines neuen Heimes.
Deine Freude kommen, um dir zu Helfen – und auch einige, mit denen du nicht gerechnet hast.
Ich war diese Person, die – die doch bei jedem Umzug bisher so stark mit angepackt hat. Heute sollte es nicht anders sein, wenn Freunde oder Familie zusammen treffen und alle mit anpacken.
Dieses Mal hieß es einfach – Handschuhe an, Karton gepackt.
Müde? Nach 10 Stunden schleppen und am Ende noch Aufbau – des is mein täglich Samstag ^^
Ein, zwei Stunden dann noch mehr und immer muss man Lust haben.
Aber es ist ja auch toll.








Doch nun sind sie nicht mehr da – die Freunde von oben. Aber weg, nein, 
das sind sie nicht. Doch leider wohnen sie nun etwas weiter weg.
Aber man kann es nun nicht ändern, es freut mich, dass ich ihnen helfen konnte – wie so oft zuvor, doch beruht dies ja immer auf Gegenseitigkeit.
Heißt aber trotzdem, ich darf mich jetzt auf meinem Bett ausruhen, mit meinem Schatz <3

Aber ne geile Aussicht wars.



Freitag, 16. September 2011

einmal Licht

Habe ich euch nicht letztens noch erzählt, 
wie toll das mit den Farben und mit dem Licht sei?
Heute durfte ich mich wieder damit beschäftigen.
Und wieder und wieder und wieder.
Heute: "Hohe Düne Yachthafenresidenz"

















Donnerstag, 15. September 2011

Nach dem Regen

Und nach dem Regen, so wurde mir immer gesagt, folgt der Sonnenschein.
Die Tropfen die eben noch vom Himmel gefallen sind, sich auf dem Boden nieder gelassen haben, sollen nun von den wärmenden Strahlen der Sonne getrocknet werden.
Denn Tropfen, wenn sie fallen – sind traurig. Sie sind traurig, darum fallen sie zu Boden.
Die Sonne aber, sie sorgt dafür, dass die Regentropfen sich besser fühlen und wieder aufsteigen, um ihren Platz am Himmel in den Wolken einnehmen zu können.
Die Sonne trocknet den Regen – nicht ganz, die Sonne sorgt für Glück.
Solltest du dich mal alleine fühlen, versteckst du dich liebend gerne unter deiner Decke, 
dort ist es höchstwahrscheinlich schön warm, aber auf jeden Fall dunkler. 
Denn wenn du mal überlegst, es ist gar nicht so leicht, dauerhaft schlecht drauf zu sein, 
wenn die Sonne scheint.
Und sein wir mal froh, dass wir sie haben – ständig streckt sie ihre Fühler aus, 
ihre warmen Arme und nimmt uns die Tränen, die wir in uns tragen.
Und als Gegenleistung verlangt sie lediglich ein lächeln, ein lächeln für jeden Tag.
Und nach jedem Regen erhoffen wir uns Sonnenschein, nach jedem Tiefpunkt ein Hoch. 
So steh ich an deiner Seite um dir immer wieder zu sagen, dass die Sonne scheinen wird, 
die deine Tränen trocknet – damit du zum Dank lächeln kannst.
Doch nachts scheint sie Sonne nicht, nicht bei uns. Nachts sind die Gedanken freier, 
schwirren mehr herum. Weswegen ich bei dir bin. Ich fange die Tränen auf, 
wenn die Sonne es nicht schafft, ich schenke dir die Wärme, 
wenn die Sonne nicht warm genug scheint. Und wenn du nicht lächeln magst, 
dann lächle ich für dich mit.
Denn auch ich sehe dich lieber lachen, strahlen – wie die Sonne.
Denn darum geht es letztendlich doch – mit einem Lächeln den Tag zu überstehen, 
um auf die Nacht vorbereitet zu sein, 
wenn die Sonne mal nicht ganz so schön und nicht ganz so hell scheint.



Ich halte dich fest, ich nehme dich mit, begleite dich und beschütze dich.
Trockne deine Tränen, lächle für dich mit. Meiner Schulter sei dein in solchen Momenten.
Und du freust dich, mich an deiner Seite zu haben.
Und ich freue mich, an deiner Seite sein zu dürfen.
Dem Sonnenschein entgegen.







Denn auch dort scheint irgendwo die Sonne.






Mittwoch, 14. September 2011

Stadt, Land, Fluss

Es ist schön morgens aufzuwachen und nicht mehr so Müde zu sein, wie am Abend zuvor. 


Doch der Tag an sich war ganz chillig,

Einfach mal aufstehen, in den Tag hinein leben, mal nicht so unter Zeitdruck stehen wie sonst.


Von dem man von seinem Freund zur Schule gebracht wird.


Dann wird sich um einen gestritten, was nicht unbedingt schlecht ist.
Zumindest war’s in diesem Sinne nicht (:


Sozialkunde ist chillig,

Geografie war’s auch.
- Wobei, wenn man erst eine kleine Aufgabe bekommt, dann eine gute Arbeit wieder bekommt.. Und zur Belohnung noch einmal schön Stadt, Land, Fluss spielt
Sagen wir’s so, es war einfach sehr angenehm.


Und in Chemie einfach nur ein paar Aufgaben, zum lernen für die nächste Woche.

Etwas essen, und wie Ari es so schön nannte „provokatives Vorbeilaufen“ betreiben.
- ich finde sowas sollte es neuerdings als Sportart geben, (wäre beliebt n unserer Schule! :D) à unter denen die es nicht verstehen, ist nicht so schlimm :D


Auf jeden fall, wurde ich in der Pause besucht – etwas die Zeit tot schlagen, wie man so schön sagt.

Danach noch etwas trällern und sportlich betätigen,
„Chor“ ist ja nicht nur einfach Singen :D


Und mittlerweile auf meiner Couch sitzen,
für morgen noch ein wenig etwas vorbereiten.

- wegen den Noten, und allem drum und dran.

Dienstag, 13. September 2011

Die Sache mit dem Licht

Den Schalter drücken oder nicht, dass ist hier die Frage.
Mein Zimmer ist nicht wirklich hell, aber dann gleich die Deckenlampe einschalten? 
Ist doch auch doof. Mal gut, dass ich eine Lampe neben meiner Couch stehen habe, 
die ist viel angenehmer.
Licht an, oder aus – mehr gibt’s für einige von euch nicht. 
Und dann brennt da diese kleine Lampe, in diesem komischen Farbton vor sich hin 
– wirklich aufregend ist das nicht.
Aber was ist im Leben noch wirklich aufregend fragt ihr euch 
– mittlerweile kennt ihr alles und euch schockt oder begeistert nichts.
Wie das mit der Lampe funktioniert, ist eigentlich gar nicht so schwer und doof war das damals auch nicht. Aber wozu dies euch erklären, wird eh überlesen.
Interessant wird es erst dann, wenn Farbe mit ins Spiel kommt. 

Schon längst reichen „rot“, „blau“ und „grün“ nicht mehr aus. 
So viele Farben, die ein Licht so wunderbar verzaubern können.

Und wer kümmert sich um die Farben? 

Der Farbenwagen – der kommt dann vorbei, da sagt man, welche Farben man gern hätte 
und der gibt sie einem dann in der passenden Größe.
Nicht ganz und obwohl es heute alles sehr langatmig war für mich, 
möchte ich euch trotzdem davon erzählen. 
Denn heute verbrachte ich beim SPS viel Zeit damit, Farbfolie zu Recht zu schneiden.

Nun fragt ihr euch – Eh!, sonne „Par 64“ und  „Par 56“ 
–Folien kann man doch zugeschnitten kaufen. Jap – dass ist alles kein Problem,
aber teuer wird es.  Also kauft man sich eine Farbrolle, 
auf der sind gute 10m drauf – die kostet dann nur schlappe 100 Euro.

Also durfte ich diese heute zu Recht schneiden – da muss jeder mal durch und letzten Endes freue ich mich auch, wenn ich in die passenden Ordner greife und genau die Farbe drin ist, 
die ich brauche. Stellt euch vor, es gibt sogar zwei Ordner – ja, 
auch für Farbfolien braucht man Ordner. Zwei, da es einen für die „Par 64“ 
und einen für die „Par 56“ gibt, das sind einfach die Größen.
Da liegen dann vor die 5 Folienrollen und von jeder hätte man gerne 30 Stück für die 
„Par 64“ und dann nochmal 2 Rollen, ebenfalls 30 Stück, für die „Par 56“. 
Man muss kein großer Rechner sein, um zu wissen, 
dass das schon einmal eine ganze Menge Folien sieht. 
Und dazu kommt, dass man aus den Resten, 
für die großen Pars auch noch einmal Folien für die kleinen schneiden kann.

Aber schöne Bilder sind dabei entstanden – da braucht es keine Trickserei, 
wenn man die passende Farbfolie hat.
















Da gab’s die „021“, die „027“, die „119“, die „183“ und ich glaub die „253“
Das sind Blautöne, wobei der eine Ton mehr ins grün rein gehen soll, 
glaub ich – oder mehr ins lila, aber ich hab‘s ja eh nicht so mit den Farben. 
Ein oranger Ton, ein rot und etwas weißliches.


Doch nach etwa 6 Stunden schneiden und über 200 Folien, war auch ich froh, 
endlich fertig zu sein. Doch dem Licht mag ich mich nicht entfernen, 
mal schauen – was Freitag da auf ich zukommt, eine Feier – wo wir, 
vom SPS uns ums Licht kümmern dürfen. Ich freu mich drauf, 
auch wenn die Nacht kurz sein wird und dann auch sicher Samstag nicht leicht ist.


Aber mit der richtigen Frau an der Seite, einem festen Glauben, 
etwas Kraft  - viel Liebe und Herz, wird das alles super laufen.

*hey, das hab ich ja alles.. ^-^












Montag, 12. September 2011

Mutter aller Engel


Lasst das Lied neben bei laufen, 
meiner Meinung nach liest es sich gut damit. 



Soll ich dir die ganze Geschichte von vorne erzählen?
Soll ich dir die vielen Worte wiederholen?

Alles was du gesagt hast, was du mir weiß machen wolltest.
So viele Pläne die du mit mir hattest, alles stand noch in den Sternen.

Doch wusste ich schon nach diesem einzigen Tag, nach jener Sekunde wo du mir dies’ zu vermitteln versucht hattest, das unsere Träume zu Staub zerfallen.
Staub so wie sie von den Sternen nicht mehr gebraucht werden, liegen gelassen, so als wäre niemals etwas in der Art da gewesen.

Man lehrte mich eins, wenn wir fallen, stehen wir wieder auf.
Egal wie hart oder tief der fall war.

Ich kehrte zurück in diese besagte Zeit, am Platze wo wir uns das erste mal begegnet waren.
In deine und meine Vergangenheit, du hast immer wieder versucht mich weg zudrängen.

Narben bleiben immer, sie verblassen nie – Schlimmstenfalls reißen sie wieder auf.
Die Erinnerungen kommen immer wieder!

Es kommt der Tag, an dem der Himmel graue Tränen weint.
Es kommt der Tag an dem unsere Mutter um Hilfe schreit.

Unsere Mutter die gute, unsere Erde. Sie alle hat uns leben lassen, ihre Stimme ist verblasst. Und irgendwann wird sie sich mit Taten zu wehren wissen!

Es sind die Schatten der Dunkelheit, die wir nicht erkennen. Das unnahbare.
Wir können es nicht sehen, denn unsere Augen sind verschlossen! Keiner von euch wird jemals die Schönheit anderer erkennen, solange er sich selbst nicht im klaren ist was er selbst zu Bedeuten hat.

Die Tage, die lange schon Vergangenheit sind. Die Menschen die nicht mehr unter uns weilen. Lange zeit zum Trauern haben wir und bekommen wir nicht mehr.
Alles muss laufen wie eine gut geölte Maschine. Doch so sind wir nicht! Und so sollten wir auch niemals werden.

Die Tage sind längst Vergangenheit, vergessen wurde alles was nicht mehr im jetzt oder in der Zukunft liegt.
Soll ich mich dafür bedanken? Das wir denen die es verdienen in Erinnerung zu bleiben, so einfach vergessen?

Wir leben weiter ohne es zu registrieren, ohne mitzubekommen was mit uns passiert.
Wie soll man sowas tolerieren?

Es beginnt da, wo es aufhört.

Fallen willst du, doch der unsichtbare Engel fängt dich auf.
Er hebt dich höher und höher, bis du erkennst das du alleine bist, das du die anderen nicht mehr brauchst. Du schaffst es alleine hinauf zusteigen,
Doch sobald du fällst – Was willst du machen?

Wer soll dich aufhalten, wenn du es selbst nicht mal mehr mitbekommst?
Wenn du selber zu dir sagst, dir geht es gut!

Zu viel Streit und zu viele Morde die geschehen,
alle werden sie vergessen, keine einzige Minute des Gedenkens.

Öffnet die Augen, die Welt ist blind geworden!
Sie kann nicht schreien, sie kann nicht’s gegen uns tun!

Die Mutter, sie braucht uns nicht.
Doch wir brauchen sie, also sollten wir sie auch genau so behandeln!

Wir vergessen schnell, doch sie tut es nicht.
Sie schickt uns die Engel damit wir es bemerken.

Die Engel damit wir nicht fallen und etwas tun, womit wir ihr nicht weiter schaden.

Die unsichtbaren Engel, sie halten uns wenn wir uns von der Brücke stürzen wollen ..  

Sie sind und werden immer da sein.. 

Sonntag, 11. September 2011

Schneeflocke


Für Schneeflocken ist es vielleicht noch viel zu früh, aber bei dem Wetter weiß man ja nie so genau .. 

Eine Schneeflocke die heiß ist und jede gewöhnliche Schneeflocke zum schmelzen bringen könnte.

Wie kann so etwas nur funktionieren?

Naja, da mein Magen heute wieder einmal meinte keine Lust auf alles zu haben, 
entschied er sich heute einmal für Kälte und dazu einfach ein paar normale Schmerzen.

Und glaubt mir, es kommt wirklich komisch, wenn es draußen um die 25°C sind und man sagt: 
„mir ist kalt!“

Aber änderbar war es scheinbar nicht, also besorgte ich mir ein Wärmekissen, in Form einer Schneeflocke und legte sie mir auf den Bauch.

Ja, schön warm war sie.
Doch geholfen hat das irgendwie nicht so.

Also hab ich mich einfach mal unter 2 fette Decken gelegt, in der Hoffnung mir würde irgendwann warm werden.

Ich glaube irgendwann ging es mir dann auch besser..

Um genau zu sein, ging es mir besser als Max mich fragte „Bist du schon wieder zuhause?“ 
Und „Darf ich noch zu dir kommen?“

Natürlich freut man sich über so was, auch wenn man weiß das man lernen muss.

So versuchten wir uns nun daran irgendwie das alles mit den Zahlen zu verstehen.

Hexadezimalsystem, Dualsystem, Oktalsystem und natürlich das ganz einfache Dezimalsystem.
Wer soll da bitte durch sehen?

Wenn ihr mich fragt .. Na gut mich würde nie jemand bei so etwas fragen ..

Aber trotzdem, wenn ihr mich fragt, ist so was einfach nur total unnütz..
Ich mein, wozu brauchst du das später noch?

Ich werde doch später wohl nicht, mit sagen wir 30,  irgendwo stehen und mir denken.
„Guuut, ich hab die Dezimalzahl 84 .. Was wäre das wohl im Hexadezimalsystem?“

Ernsthaft, so was braucht doch kein Mensch -.-’

Gut, die Informatiker bestimmt .. aber sonst ?
Wer bitte.. wen interessiert das schon ?