Montag, 12. September 2011

Mutter aller Engel


Lasst das Lied neben bei laufen, 
meiner Meinung nach liest es sich gut damit. 



Soll ich dir die ganze Geschichte von vorne erzählen?
Soll ich dir die vielen Worte wiederholen?

Alles was du gesagt hast, was du mir weiß machen wolltest.
So viele Pläne die du mit mir hattest, alles stand noch in den Sternen.

Doch wusste ich schon nach diesem einzigen Tag, nach jener Sekunde wo du mir dies’ zu vermitteln versucht hattest, das unsere Träume zu Staub zerfallen.
Staub so wie sie von den Sternen nicht mehr gebraucht werden, liegen gelassen, so als wäre niemals etwas in der Art da gewesen.

Man lehrte mich eins, wenn wir fallen, stehen wir wieder auf.
Egal wie hart oder tief der fall war.

Ich kehrte zurück in diese besagte Zeit, am Platze wo wir uns das erste mal begegnet waren.
In deine und meine Vergangenheit, du hast immer wieder versucht mich weg zudrängen.

Narben bleiben immer, sie verblassen nie – Schlimmstenfalls reißen sie wieder auf.
Die Erinnerungen kommen immer wieder!

Es kommt der Tag, an dem der Himmel graue Tränen weint.
Es kommt der Tag an dem unsere Mutter um Hilfe schreit.

Unsere Mutter die gute, unsere Erde. Sie alle hat uns leben lassen, ihre Stimme ist verblasst. Und irgendwann wird sie sich mit Taten zu wehren wissen!

Es sind die Schatten der Dunkelheit, die wir nicht erkennen. Das unnahbare.
Wir können es nicht sehen, denn unsere Augen sind verschlossen! Keiner von euch wird jemals die Schönheit anderer erkennen, solange er sich selbst nicht im klaren ist was er selbst zu Bedeuten hat.

Die Tage, die lange schon Vergangenheit sind. Die Menschen die nicht mehr unter uns weilen. Lange zeit zum Trauern haben wir und bekommen wir nicht mehr.
Alles muss laufen wie eine gut geölte Maschine. Doch so sind wir nicht! Und so sollten wir auch niemals werden.

Die Tage sind längst Vergangenheit, vergessen wurde alles was nicht mehr im jetzt oder in der Zukunft liegt.
Soll ich mich dafür bedanken? Das wir denen die es verdienen in Erinnerung zu bleiben, so einfach vergessen?

Wir leben weiter ohne es zu registrieren, ohne mitzubekommen was mit uns passiert.
Wie soll man sowas tolerieren?

Es beginnt da, wo es aufhört.

Fallen willst du, doch der unsichtbare Engel fängt dich auf.
Er hebt dich höher und höher, bis du erkennst das du alleine bist, das du die anderen nicht mehr brauchst. Du schaffst es alleine hinauf zusteigen,
Doch sobald du fällst – Was willst du machen?

Wer soll dich aufhalten, wenn du es selbst nicht mal mehr mitbekommst?
Wenn du selber zu dir sagst, dir geht es gut!

Zu viel Streit und zu viele Morde die geschehen,
alle werden sie vergessen, keine einzige Minute des Gedenkens.

Öffnet die Augen, die Welt ist blind geworden!
Sie kann nicht schreien, sie kann nicht’s gegen uns tun!

Die Mutter, sie braucht uns nicht.
Doch wir brauchen sie, also sollten wir sie auch genau so behandeln!

Wir vergessen schnell, doch sie tut es nicht.
Sie schickt uns die Engel damit wir es bemerken.

Die Engel damit wir nicht fallen und etwas tun, womit wir ihr nicht weiter schaden.

Die unsichtbaren Engel, sie halten uns wenn wir uns von der Brücke stürzen wollen ..  

Sie sind und werden immer da sein.. 

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