Samstag, 21. Mai 2011

the theme

also soweit kommt es nun wirklich nicht, dass ich anfange einen ganzen Blogeintrag auf englisch zu verfassen. 


Das Thema, ja das Thema ist und mit "ist" kann ja nun wirklich viel gemeint sein.
Themen des Alltags sind Liebe, Sex, Freunde und Familie - euch würden sicher noch viele mehr einfallen.


Doch will im Grunde jeder seinem Alltag entfliehen, Ausnahmen gibt es, 
aber wirklich selten gefällt einem seine Welt, so - wie sie nunmal ist.


Du taumelst und traust dich nicht, dich fallen zu lassen 
- zu groß die Angst dich irgendwo zu verletzen und wer sollte dich schon auffangen.


Das Thema ist Geschwindigkeit und das in all ihrer Form.
Ob auf der Straße, oder auf der Arbeit - Geschwindigkeit, Präzision und Pünktlichkeit.
Für vieles sind wir Deutschen bekannt, eines davon ist auch die Pünktlichkeit, 
andere schätzen an uns die Genauigkeit, die Art - wie wir etwas machen .. 
das deutsche Handwerk wird geschätzt
(ich schweife ab ..)


Wir waren heute im Kino, zur Abendstunde - sie saß neben mir und hat genauso gebannt auf die Leinwand geschaut, als die Autos über sie hinweg fuhren.
"Fast and Furios 5" - ich kann ihn nur empfehlen und leider ist er einer dieser Filme, 
der wirklich gut nur im Kino kommt .. von vielen Seiten wurde einem geraten, 
ihn sich nur dort an zu schauen.


Sonst sind die Tage durchwachsen wie alle anderen. Falsche Versprechungen, Missverständnisse und das allseits bekannte und beliebte aneinander vorbei reden.


Aber was soll man machen, so ist das nunmal 
und wenn du es nicht schaffst dich davon los zu reißen wird es sich immer 
und immer wiederholen.
Manche Sachen sollte man gleich in Angriff nehmen, andere brauchen Zeit. 
Du brauchst Geduld, oft auch Taktgefühl. 


(in dem Zusammenhang fällt mir wieder der kleine Tanzkurs ein,
 den wir von der Schule aus gemacht haben - fiel ins Wasser, weil letztendlich wiedermal nicht die aufgetaucht sind, die sich in die Liste dafür eingetragen haben, aber was sollte ich mich nochmals darüber aufregen. Und Taktgefühl deswegen, weil du sonst deiner Partnerin oder Mittänzern mal böse auf die Füße trete kannst.)
-fühlt euch kritisiert 


Aber genug erstmal - findet euer Thema, es schwirren genug um euch herum ..

Freitag, 20. Mai 2011

4.Welten

Als ich Max so beim Fußball zusah und die vergangen Tage im Rückblick betrachtete, 
fiel mir auf, dass ich in ,,einer Welt" ziemlich viel Chaos hinterlassen hab..
 
Um das mal zu erklären.. es gibt 4. Welten in meinem leben.

1. Welt: -eine Welt, die ich nur in der Woche besuche. In dieser Welt ist es zwar wichtig wie man mit seinem Umfeld umgeht, aber nicht alles. Natürlich ist es wichtig wen man kennt und all das, aber Hilfe findest du alle mal. In dieser Welt ist es wichtig, sich nicht zu viel kaputt zu machen. Die Kontakte zu Pflegen zu den Personen, die man kennt und schätz und die man immer mal braucht.. Vielleicht habt ihrs schon erkannt, die Schule..

2. Welt: -man wird angemault, wenn man sein Zimmer nicht aufräumt. Es wird gemeckert, wenn man zu spät nach Hause kommt und da muss man immer um Erlaubnis fragen, ob man das und das machen darf.. Trotzdem bekommt man von da immer Liebe, Zuneigung und Unterstützung, das Zuhause.. Mit Eltern..

3. Welt: -das sind alle die Leute die man nicht all zu oft sieht, eigentlich hat man nur regelmäßigen Kontakt durch das Internet. Man sieht sich zwar kaum, aber das macht die einzelnen Treffen grade so besonders, die Freunde..

Und die vierte Welt.. Na, was fehlt denn noch.. Ich hab die schule, das Zuhause und die allgemeinen Freunde erwähnt..

4. Welt: -in dieser Welt gibt es nur zwei Menschen, da gibt es keine anderen. Es ist eine gemeinsame kleine Welt, die zusammen erschaffen wurde. Natürlich können andere Leute darauf einwirken, aber das ist eher selten der Fall. Es gibt viel Zuwendung, aber jeder ist er selbst. Es gibt viel Aufmerksamkeit und Geborgenheit, eigentlich ist es fast wie ein "zweites Zuhause", aber dazu gehört auch ab und zu mal ein Streit.. Doch meistens verträgt man sich gut, denn schließlich liebt man sich ja.. 
Ihr wisst wovon ich rede.. Die Liebe, Max und mich <3 

-Wie ihr wisst hatte ich diese Woche Praktikum, nächste Woche auch nochmal. In einer Tierpension zu arbeiten ist eigentlich ziemlich cool! Es geht nur ziemlich auf die Knochen, schon alleine weil man sich viel bewegen muss, und immer schön auf die Hunde aufpassen sollte..
Sogut wie alle bekommen da etwas Gehorsam beigebracht.. und ein paar sogar noch etwas mehr.. 
Aber genug davon.. in dieser Woche wurde mir erstmal bewusst, dass es ja nicht nur die 4. Welt gibt.. Ich hab mich irgendwie in letzter Zeit ziemlich oft nur der gewittmet. Alles Andere war mir im Groben sozusagen "Scheiß Egal".. Aber das sollte so nicht sein, man sollte, wie ich finde, einen guten Ausgleich zwischen allen Welten finden.. Zwischen der Schule, den Freunden, der Familie und den Geliebten. Alles gehört irgendwie zum Leben dazu. Eigentlich kann man sich es so denken wie 4 gleich große Säulen die alle die gleichen Lasten halten müssen. Natürlich gibt es noch viele kleinere Dinge die uns auch glücklich machen können, aber im Grunde müssen diese 4. Welten in ein Gleich gewicht gebracht werden um glücklich zu sein - zumindest geht es mir so.
Fällt eine Welt nun weg, sozusagen hat man in dieser Welt streit oder stress.. Geht es einem doch allgemein gleich viel schlechter, mal etwas mehr.. mal etwas weniger.. 

Aber so ist nunmal das Leben.. es ist nie leicht. Und das wird es auch nie sein, man muss immer einen Ausgleich finden und sollte von einer bestimmten Sache niemals zu viel nehmen.. 
Auch wenn wir die Sachen Lieben. 

*Ich nehm mir deine Hand, lass sie nie mehr los. <3

Donnerstag, 19. Mai 2011

Auch im Regen

Auch im Regen, auch im Regen, siehst du mich..
Auch im Regen, auch im Regen, find’ ich dich..

Ich Liebe Leute, die meine Meinung nicht verstehen, ..
Aber find ich die ganzen Situationen im Moment eh total scheiße..
- Soviel Streit, Hass und sowie so nur schlechtes ..

Aber genug von allem Schlechten, kommen wir zu den etwas besseren Ansichten..

Mein Praktikum..
Also, ja es ist cool.
Leider muss ich morgens schon so früh aufstehen.

mal so die Tage zusammen gefasst..
>Gegen 6.30Uhr klingelt mein Handy, heißt für mich aufstehen.. Und beeilen.. Weil ich darf mir ja morgens noch 10min anhören, dass ich mein Zimmer aufräumen soll, und ach.. dann geht’s auch kurz nach 7Uhr schon los zum Doberaner Platz, um da Umzusteigen, Richtung zum Zoo.. Beim LT aussteigen und zum Tierheim latschen.. Da knapp 10min warten und dann nen Hund in die Hand gedrückt bekommen..
Von da an..
• Boxen reinigen
• verschiedene Hunde ausführen
• Trickvorführungen*
• Und durch die Stadt laufen und zusehen wie ein Behindertenhund einen schein-
   Behinderten durch die Stadt führt um noch zu lernen
• Gehorsamkeitstraining

*Die Hunde können wirklich tolle Tricks, von „Schäm dich“ bis „Dreh dich“ .. Sooo Süüß C: 

Maya beim Betteln (: 



Jukon (: 
Luna



Nike



Vincent
Jukon
Nike C:

Mittwoch, 18. Mai 2011

und das Leben

Und das Leben ist wie eine Soap.

Links liegt einer in der Ecke und weint. 
Die beide Kerle rechts streiten sich um das eine Mädchen, 
welches letztendlich eh zu mir kommt, 
da sie mich liebt und nicht an diesen beiden Flachpiepen interessiert ist. 
Vor dir steht ein Mädchen, 
welches aufgelöst ihrer Freundin von ihren Problemen erzählt und 
die vier Typen da hinten werden sich gleich prügeln.


Und das Drehbuch schreibt sich wie von selbst. Und den rest findet ihr auf Facebook ..

Man geht einkaufen, geht seinen alltäglichen Gewohnheiten nach und 
sobald etwas Neues passiert kommt Spannung auf.

Der Junge kauft seiner Freundin einen Ring, sie gehen Eis essen und die Kamera blendet ab, wenn sie sich verliebt in den Armen liegen.


Die Kamera, das bist du. 
Du wirst angeschaut, schaust dich in deiner Umgebung um, 
was dich interessiert schaust du dir an, das andere wird ausgeblendet. 
Den Moment, den du ihnen deine Aufmerksamkeit schenkst vergisst du schnell wieder. 
Doch bei allem anderen schaust du zu. Ob verlegen oder eher unauffällig 
– du drehst die Szene mit deinen Augen ab.

Da siehst du den Jungen, der an der Wand steht – umzingelt von mehreren Damen.
 Das sieht doch interessant aus, da schaun wir doch mal genauer hin.

Ein anderer Junge sitzt in seinem Zimmer und fragt sich, ob seine Freundin ihn überhaupt noch liebt. Und mal ehrlich, im Grunde gibt es nichts, was dagegen spricht. 
Aber davon bekommen wir wieder nichts mit.

Die Öffentlichkeit ist unser Gast, doch sobald es in die eigenen vier Wände geht,
sind wir auf uns alleine gestellt. Doch glaubt nicht, dass der Junge ungern Hilfe hätte. 
Wie stellt man aber sowas an – nicht jeder rennt auf die Straße, macht etwas Dummes und signalisiert damit, dass er hilfebedürftig ist. 
Also bleibt er sitzen – einzige Hoffnung bringen dann die, die ihn besuchen. 
Oder die, die mit ihm schreiben.


Denn heutzutage klärt man ja sowas selten persönlich 
– für viele Paare wäre dies allerdings angebracht, 
denn genug Beziehungen gehen durch Missverständnisse zu Bruch und 
selten  bringt man eine Sache so unpräzise auf den Punkt, wie in einem Chat. 
 Lassen wir jetzt mal die Politiker in ihren Sitzungen außen vor.

Also wirklich, geht raus – dein Freund wohnt keine 30 Minuten von dir weg, sowas ist doch nun kein Hindernis. 
Besser noch dies, als sich in einem Gespräch übers Internet falsch zu verstehen.

Denn oft genug ist das, was bei mir ankommt falsch – warum? 
Ich verstehe es falsch und wenn ich mich meine, 
dann rede ich natürlich von euch – also auch mich.
Und versteht ihr mich nun bitte nicht falsch, aber so ist es doch nun mal. 

Wir haben eine Befürchtung und die bauen wir so lange aus, 
bis wir wirklich Angst haben und uns dieser Gedanke nicht mehr los lässt. 
Und mal unter uns, .. ach, ich sollte aufhören die Soapschiene zu fahren.


Denn das Leben geht weiter, ob der Fernseher nun an ist oder nicht. 
Und das Leben ist ehrlich, ob du willst oder nicht. 
Hier das Abitur, da die Ausbildung – nebst kommen noch Frau und Kinder, 
sofern du sie bestellt hast, 
wenn nicht dann bleibst du alleine und so setzt sich dein Leben fort.

Zu schön wär es den Bremshebel zu ziehen oder wenigstens zu schauen, wie andere mit deinen Problemen umgehen.
Beispiele finden wir dafür genug in unserem alltäglichen Fernsehprogramm, ich werde sie jetzt nicht anpreisen – außer solche Serien wie „Scrubs“, „Two and a half men“, „Big Bang Theory“ und „How I met yout mother“.
Aber die sind einfach nur spitze.


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Ich gehe einfach mal davon aus, dass Anni sich die nächsten Tage auch malwieder bei euch melden wird, für die – die wirklich der Meinung sind,
wir schreiben gleich und man könne uns nicht auseinander halten. *Hust*

Vielleicht bringt sie dann sogar noch einige Bilder aus ihrem Praktikumsplatz und erzählt etwas darüber. Ich geh einfach mal davon aus – in ihrem Namen sagen zu könne, 
dass es ihr dort viel Spaß macht und viel Freude bereitet, 
es aber vermutlich auch sehr anstrengend ist und sie wohl dolle kaputt auch ist.


Aber so ist es nun mal mit der Arbeit. 
So ist es im Leben und  das, 
wollt ihr schließlich erleben ..

Dienstag, 17. Mai 2011

A wie anders

Ahh, wie anders bist du – ich mein, sind wir gleich, sind wir unterschiedlich.

Mal ist es so, mal bist du anders .. ich habe das Gefühl, oft genug rede ich an dir vorbei, 
doch unsere Leben verlaufen parallel.
Oft glaube ich, zu denken – wir sind sehr unterschiedlich. Was ja nun wirklich nicht schlecht ist. Man ergänzt sich doch dann.
Doch du meinst wir sind gar nicht so unterschiedlich ..


Und mahn, du regst mich im Moment echt auf.
Warum machst du das mit mir .. warum, ist ja nich so, 
als hättest du Freude dran .. ach nein

A wie Ausfall,
mein Handy hat vorhin den Geist aufgegeben – ist vielleicht auch leichtsinnig anzunehmen, 
so ein Handy würde einen Tag gut überstehen – scheinbar geirrt.
Nun war es aus und natürlich schreibt sie mir eine SMS, nein, 
sie kam natürlich nicht an und genau da liegt der Haken.
Vor allem Frau ist ja dann auch sauer – obwohl Mann dafür gar nichts kann.

„Wenn du möchtest, kann ich die Kamera auch ausmachen.“ 
– so viel zu den  Worten des Mannes, wieso?

Mann ist Pudding, ist ja im Grunde schon ein Vergehen, aber sobald Frau davon auch noch was mitbekommt.
„Ich denk du wolltest ..“
„Ja, aber nun habe ich den Pudding“
„Und natürlich hast du mir nichts davon mitgebracht ..“

An diesem Punkt sollte man bemerken, die beiden sitzen nicht zusammen in einem Raum. 
Sie unterhalten sich, via Videochat.
Die Männer unter euch verstehen mittlerweile, 
worauf ich hinaus wollte – für die Frauen ..

Eine einfache Frage – wie soll der Pudding zu euch kommen? ..

Aber genug der Frauenfeindlichkeit und Männerverherrlichung 
– ist ja im Grunde auch gar nicht meine Art.

Aber Männer und Frauen sind anders: Während Frau Gemeinsamkeiten zwischen sich und Mann sucht, schaut Mann auf die Unterschiede zwischen den Frauen ..

Nein, wirklich genug – Pucki ich liebe dich 
(es bringt nichts, dass zu sagen – mittlerweile ist sowieso jeder Frau sauer auf mich, 
also auch du .. )

Ob viele Gemeinsamkeiten oder Unterschiede .. wen juckt das.
Ich komm mehr als super mit dir klar, ja ich liebe jede Minute mit dir 
– ob wir uns in der nun gerade verstehen sei daneben gestellt.

Finde einen guten Schluss..

Wie wärs mit Bildern? .. 
Emotionen aller Anni - denkt ecuh selber, wie sie in diesem Moment drauf war. Ein TIP, auf dem letzen war sie mir bös ..








Ich liebe dich mein Schatz <3

Montag, 16. Mai 2011

Offline, irgendwie

Gesagt wurde mir, das Internet wird heute gegen 8-16uhr nicht verfügbar sein..
Dacht ich mir eigentlich nur, ja.. Ist okay, sind vllt 2h, die ich davon mitbekomme..

Gegen 6.30uhr piepte dann mein Wecker, aufstehen..
Runter gehen, frühstücken.. Wieder hoch an Laptop, Schatz nochmal schreiben bevors losgeht.. Mh, komischer Weise wollt das aber nicht.. Und eher ich's bemerkt hab, dass das Internet schon weg ist, musste ich auch schon los..

Auf mit der 5 zum Dobi, und vom Dobi Richtung Tierheim.
Jeah, 2 Wochen Praktikum..

Meine Aufgaben bestand darin, ein paar Hunde auszuführen, ein paar Boxen sauber zu machen, zu zusehen und mit zu gehen.. Achja und das Wichtigste, zuhören!

Gegen 14uhr war ich dann auch durch mit meinen Aufgaben.
Ich muss sagen, es ging alles schneller als gedacht, aber es ist anstrengend.. Und ich Frage mich wirklich, wie ich es schaffen soll, mein Praktikum zu machen und neben bei noch für die ganzen Test's zu lernen.. Ach und mich dann auch noch mit tollen Leuten zu treffen ..
Aber irgendwie bekomm ich das schon hin..

Nachdem ich dann zuhause ankam, machte ich natürlich aus Gewohnheit erstmal meinen Laptop an..
Doch leider wollte er mir die Seiten nicht öffnen..
"achja, ich hab ja kein Internet.."

Leider war die Zeit aber nicht richtig, denn wie oben schon geschrieben war morgens gegen 7uhr bis jetzt immer noch kein Internet.. Ich bin grad wirklich nur über iPad über das 3G Netz online.. Das ist wirklich doof..

Nachmittags bekam ich denn noch lieben Besuch von meinem Schatz <3  aber mal ehrlich, kennt ihr das Gefühl, wenn man auf einmal einen schwarzen Rand sieht, um alles was man sieht? - er wurde immer kleiner und kleiner.. Bis man irgendwann an den Punkt kommt wo alles schlagartig schwarz wird und einem einfach nur noch schlecht wird, und sich alles dreht.. Doch im großen und ganzen war der Tag cool.. Ich bin einfach nur total kaputt..  >auf ins Bett..

Sonntag, 15. Mai 2011

face reader

Ich muss mir selber eingestehen, es klingt nach einem coolen und aufregenden Kriminalfall. 

Ich hab sie nicht geschrieben und dieses Genre ist auch nicht unbedingt mein Fall, 
aber vielleicht ergibt sich ja einmal etwas.


Aber eigentlich wollte ich mich auf den Tagesgebrauch beschränken. 
Denn täglich laufen so viele Gesichter an euch vorbei. 
Manche sind sicher hübsch, andere wollt ihr ganz schnell wieder vergessen und 
durch andere schaut ihr von vornherein erst mal durch.

Und was viele nicht wissen ist eigentlich, dass man in einem Gesicht wunderbar lesen kann. 

Aus der Bewegung der Augen kann man beispielsweise herausfinden, 
woran ein Mensch gerade denkt. Natürlich nun nicht auf Anhieb und auch nicht im Detail.

Wenn ihr an die Milka-Kuh denkt, bekommt ihr da auch Lust auf Schokolade?
-          Nun habt ihr sowohl an die Kuh gedacht, als auch an die Schokolade und wenn ihr jetzt einmal kurz darüber nachdenkt.. wie bewegen sich gerade eure Augen?
Und es funktioniert, das ist wirklich toll.

Auf dem Punkt gebracht hat es für mich eine Person und das ist „Thorsten Havener“. 
Ihr müsst ihn nicht kennen aber  er hat damals ein Buch geschrieben, 
dass heißt: „Ich weiss, was du denkst“.

Zu empfehlen ist es für die, die an sowas wirklich interessiert sind, 
sonst findet eine Person dies auch in meinem Englischbuch. 
Aber bis das jemand malwieder in die Finger bekommt dauert es wohl noch ein wenig.

Ich hab dieses Thema eigentlich angesprochen, damit ihr vielleicht den Menschen in eurer Umgebung ein bisschen mehr Beachtung schenkt. Seit ehrlich, man sieht es Menschen an, wenn sie etwas bedrückt – die Frage ist nur, ob du überhaupt wissen willst, 
wie es einem anderen geht.

Du sitzt in der Ecke, keiner beachtet dich. Ist es nicht das, was du wolltest? Alleingelassen mit deinen Problemen, kannst du in der Ecke jämmerlich verkümmern. Irgendwann kommt der Hausmeister und putzt die letzten Überreste von dem, was du „dein Leben“ nanntest weg und wirft es zu den anderen Sachen in den Müll..
Wünschst du dir nicht in diesem Moment, dass sich jemand zu dir setzt? Er muss nichts sagen, er soll Garnichts sagen. Du möchtest einfach nur die Nähe von jemanden spüren – in dem Wissen, dass dein Wesen doch nicht vollkommen unbeachtet neben den anderen versucht seinen Weg zu finden.
Er setzt sich neben dich. Während du zusammengerückt, deinen Körper gegen die Wand presst – sitzt er neben dir, nicht bereit weg zu gehen. Er sitzt, schaut dich an. Er findet dein Gesicht nicht, es versteckt sich hinter vielen Tränen und verwüsteten Haaren.
Er sagt nichts und macht scheinbar in dem Moment damit alles richtig. Er leistet dir einfach nur Gesellschaft, schenkt dir Nähe.

Wieweit möchtest du diese Geschichte ausweiten?
Jeder kennt sie doch – jeder, der dafür die Augen offen hat. Aber ich sehe schon, eure sind geschlossen – denn seht ihr nicht, was um euch passiert.


Aber genug davon:
Ich sehe es, wenn dich etwas bedrückt. Wenn ich etwas Dummes gesagt habe, 
mich versuche zu entschuldigen. 
Sehe dein Lächeln (was nicht schwer ist, da deines so strahlt), 
sehe das Glitzern in den Augen, wenn du mich anguckst – meinen Namen hörst.

Und ich sehe dich – wegen dir strahlt die Sonne, durch dich hört es auf zu regnen. 
Du machst meinen Tag schön, machst ihn lebenswert.

Nun weiß ich, was ich machen muss!

Die Gegenwart ist vorbei, von der Vergangenheit kann man nicht leben. 
Ich mag dich mitnehmen in meine Zukunft – genau die, 
die du mit mir bereits gestaltet hast.