Samstag, 17. März 2012

Alle wieder

Fleißig gearbeitet heute und es geschafft zum Geburtstag meiner Mutter noch nach Rostock zu fahren. Auch wenn es erst zum Abendbrot war.
In Rostock, mit Bruder und Anni kommt auch bald wieder, es dauert nicht mehr lange.
Ich hoffe ich kann sie bald wieder in meine Arme schließen.

Freitag, 16. März 2012

FestspielFrühling

Guten Abend liebe Leser, heute Abend für euch vom FestspielFrühling auf Rügen.
Heute schon eine Menge aufgebaut und immer noch unterwegs, um das Theater Putbus rum.

Nachher muss das noch aufgebaut werden und auch das wird gemacht.
Viel los ab jetzt, aber bald kommt Anni wieder, mein kleiner Engel und Halt.
Sie wird mir etwas Ruhe bringen.
Wie ich mich auf sie freue.

Donnerstag, 15. März 2012

Jeden Tag



Jeden Tag, einen Tag weniger.
Bald kommt Anne wieder und nach dem heutigen Tag 
kann sie euch sogar schicke Bilder eines Ortes am Wasser zeigen.
Jeder Tag ist anstrengend, die Tage die hinter uns liegen waren es, 
die vor uns liegen werden es.
Du stehst auf, und verlebst deinen Tag…
Jeden Tag werde ich an etwas erinnert. So erinnert mich mein IPhone daran, 
dass Anne bald wieder kommt und sagt mir auch, wie viele Tage es noch sind <3
Ich habe noch ein paar lange Tage vor mir und, in nicht weit entfernter Zeit, 
auch wichtige Tage.
Doch reicht es, erst einmal einen Tag zu überstehen, 
denn der nächste ist immer ein wichtiger.
Jeden Tag aufs Neue ..

Mittwoch, 14. März 2012

Frannzösischer Igel




Sie gehört einfach zu meinem Tag, meine kleine Anni – wie ich allerdings darauf kam, 
sie als kleinen französischen Igel zu bezeichnen, dass weiß ich nicht.
Es schoss mir einfach in den Kopf. Ein Igel ist niedlich, und Anne ist auch knuffig 
und gerade in Frankreich.
Sie war heute wieder in der Stadt – auf ihrem Bett lag wieder die Katze 
und zum Abendbrot gab es wieder etwas ganz leckeres…
Kaputt ist sie immer von den anstrengenden Tagen.
Ich habe heute mit die Mensaparty aufgebaut – zum Großteil den ElektroFloor.
Gegen 3Uhr fahren wir wieder hin 
– abbauen und irgendwann gegen 7Uhr im Bett liegen, 
bestenfalls morgen normal aufstehen – also gegen 9Uhr, 10:30Uhr ist Arbeitsbeginn.


Die Zeit verbringen – mit Anne zu reden, genießen <3
Etwas Dösen, die Zeit verfliegt.

Immer in der Hoffnung, dass die Liebe bleibt 
– erhalten bleibt und nicht durch die Seensucht verloren geht.


Ich liebe dich, mein kleiner französischer Igel <3

Dienstag, 13. März 2012

Isch




Mir wird immer gesagt: „Die Franzosen sprechen so niedlich deutsch.“
Doch ich glaube jeder klingt entweder knuffig, wenn er eine Fremdsprache spricht, 
souverän, oder ein bisschen erbärmlich. Vielleicht ist es diese Barrikade, 
die viele von uns überwinden müssen, wenn sie Angst haben 
– sich anders ausdrücken zu müssen.
Ich zähl mich wohl auch zu denen, die versuchen, sich aus zu drücken – aber froh sind, 
wenn es in der eigenen Sprache passieren kann – nichts desto trotz, 
höre ich gerne zu und bin auch der Meinung, dass das Verstehen – das Zuhören, 
klappt, besser klappt als das selber sprechen.
Eine andere Sprache zu sprechen ist nicht leicht. 
Viel bringt einem dann, eine gewisse Zeit in dem Land zu verbringen. 
Man hört sie verstärkt und ist selbe gezwungen sie zu reden (gewiss nicht immer..)

Warum ich euch das erzähle?
Nun Anne ist jetzt schon 3 Tage in Frankreich, 
hat ein bisschen was von der Schule mit bekommen 
und ist heute durch die Stadt gegangen.
Neben kleineren Gesprächen mit Ortansässigen, waren sie auch shoppen.
Dabei haben sie sogar eine Person kennen gelernt, die aus London stammt, 
in Berlin gewohnt hat – und nun leider in Frankreich auf der Straße sitzt.
Schicksale gibt es überall. Doch ich wollte gar nicht so viel von Annes Tag erzählen, 
sondern von dem, was sie mir heute erzählt hat, bzw. wie sie es erzählt hat.
Selber meinte sie, so spricht man – wenn man den ganzen Tag unter Franzosen ist.
Ich mag e beschreiben als eine süße Mischung aus Französisch und Deutsch.
Ich glaub so darf man es sich vorstellen, wenn Franzosen deutsch sprechen – inklusive knuffiger Wortwahl und Satzbau.
(Ohne, dass es in irgend einer Weise für irgendjemanden diskriminierend sein soll.)
Es klingt einfach knuffig, mit ihrem isch und oui ^^
Aber sie liebt mich! („Isch liebhe disch“)
Isch, also Ich genieße diese Momente. 
Wenn sie ihr kleines Sprachkaos versucht zu ordnen.
Doch ich höre ihr nur einfach gerne zu – und solang ich sie verstehe, 
ist alles gut.
Ich freu mich auf das, was noch kommt =)

Montag, 12. März 2012

Licht in der Hand

Du fährst nach Hause, deine Hände umklammern deinen Fahrradlenker. Er wackelt, doch du hast ihn unter Kontrolle - beide Hände fest und was ist da noch?
Du hältst in deiner Hand eine Lampe.
Die Straßen vor dir sind dunkel, du versuchst sie mit deinem kleinen Licht in der Hand zu erhellen.
Du hast Müh und Not sie fest zu halten, der Weg ist holbrig und voller Huckel, doch du hältst aus.
Du möchtest nach Hause, auf dem schnellsten Wege. Raus aus dem Dunkel, rein - ins heimische war.
Zuhause angekommen sitzt du auf deinem Bett - neben dir liegt deine Taschenlampe.
Dein Deckenfluter erhellt den Raum und die kleine Kerze neben dir schenkt dir Wärme.
So fühlst du dich wohl.
Die Dunkelheit drück von außen an dein Fenster.
Doch du wartest nur, dass es morgen wird - damit du dich wieder auf dein Fahrrad setzen kannst, weiter deinem Wege folgen - weiter dem Weg.

Sonntag, 11. März 2012

Tag verträumt




Als ich heute Morgen aufwachte, befanden sich schon viele Nachrichten auf einem IPhone. Eine davon war die Mitteilung, dass sie nun bald nicht mehr in Deutschland sei.
Es dauerte eine Weile, ich schaute auf mein Handy – dachte darüber nach, 
wie das denn nun ist.
Meine Mom meint immer, wir seien zu verwöhnt. Ständig im Kontakt zu stehen, 
im Grunde fast immer zu wissen was der andere macht und was nicht.
Unsere Eltern haben sich etwa so kennengelernt wie wir, etwa im gleichen Alter.
Doch waren sie für längere Zeiten auseinander, 
bei mir war mein Vater beispielsweise zur See.
Sie hatten damals nicht die Möglichkeiten wie war – Briefe, mehr nicht.
Doch hatten sie natürlich auch eine ganz andere Ausgangssituation …
Ich habe den Tag verträumt – ich wollte aufräumen, Gitarre spielen 
und andere Sachen in meinem Zimmer tun. Im Endeffekt lag ich bis nach Mittag 
in meinem Bett, stöberte etwas im Internet, hab versucht die Zeit zu vertreiben, 
während mein Blick immer zum IPhone schweifte.
Heute Nachmittag gegen 16Uhr hab ich das erste Mal dann wieder von ihr gehört. 
Sie war zu Hause bei ihren Gasteltern, wurde dort wohl auch sehr lieb aufgenommen. 
Mit einem Hund und einer süßen Katze, die ich auch schon kennen lernen durfte.
Von dort an war es wieder etwas anders.
Gewohnt mit ihr zu schreiben und so böse das klingt, auch nebenbei andere Sachen zu machen. Schreibt man nicht – ist es auf einmal ganz komisch, obwohl man die gleichen Abläufe viel effizienter vollbringen könnte.
So verstrich der Tag, am Ende habe ich wenigstens meinen Tisch etwas aufgeräumt 
und den Boden gefegt …
Morgen ist dann Annes erster Schultag in Frankreich, al schauen, was sie uns darüber berichten kann.
Ich werde normal arbeiten. Die Zeit vergeht noch einmal ganz anders – wenn man arbeitet, als wenn du bei mir bist, oder gar allein.

Ich liebe sie <3