Samstag, 12. Mai 2012

Sandwinde auf dem KnieperFest



In Knieper West fand heute das KnieperFest statt.
Nach drei Wochen arbeitsfreier Zeit 
– zwei leider durch Ausfall und eine durch Schule, 
durfte ich heute endlich wieder mit anpacken 
und hatte die ehrenvolle Aufgabe ein Stadtteilfest ausrichten zu dürfen.
Das Wetter war leider nicht so toll wie es einige Tage in der Woche waren. 
Dazu kam, dass es sehr windig war. 
Doch vereinzelte Sonnenstrahlen sorgten dafür, 
dass man die Arbeitsjacke auch zeitweise ablegen konnte.

Wir besuchten Knieper mit unserer großen 8x6 Bühne, 
etwas Ton und natürlich Licht.
Ich hatte das Vergnügen mit Philipp zusammen arbeiten zu können.
Gemeinsam bauten wir die Bühne auf, 
befestigten ein Banner in luftiger Höhe 
– Licht ausrichten musste ich dann leider alleine machen, 
was an der Bühnenkante mit ständig blasenden Wind nicht gerade spaßig ist.
Auf jeden Fall stand die Bühne pünktlich, wie immer. 
Und auch über die Zeit des Festes hatten wir keine großen technischen Probleme. 
Ich bewundere Philipp sogar dafür, 
dass er mit 8 Kanälen alles bis hin zur Big Band abnehmen konnte.
Erschwert wurde unsere Veranstaltung allerdings durch sandige Winde 
– dass es stark geweht hat, dass wusstet ihr bereits, 
nun kam auch noch Sand dazu und das nicht gerade wenig.
Nach 11 Stunden erfolgreicher Arbeit zuhause angekommen 
– erst einmal unter die Dusche gesprungen, 
nun in den eigenen vier Wänden entspannen.
Man merkt es wenn man drei Wochen lang nicht mehr so beschäftigt ist..

Leider heißt es Montag dann putzen, vieles ist versandet, 
leider auch mein Federbord zum Licht bedienen 
– damit die Regler sich wieder ordentlich bewegen lassen, 
heißt es schön reinigen!






Freitag, 11. Mai 2012

Alle meine Welten


Das normale Leben ist gut und schön – man kann sich eigentlich nicht beschweren.
Gerade bist du noch hier und schon fährst du wieder wo anders hin, lässt deine lieben zurück, brichst auf in all die kleinen Abenteuer und Herausforderungen – es geht wieder nach Stralsund.
Zwei kleine Welten sind mir heute wieder ins Auge gefallen, eine sehr nah und die andere fiel mir nur in einem kurzen Moment auf.

In der einen Welt gibt es einen Ritter, einen Helden – und wie so viele andere Helden auch hat dieser einen Partner. Den besten den er sich wünschen konnte. Sie überwanden zusammen alle Gefahren und ließen jedes Hindernis stehen. Wo der Eine hin ging, folgte ihm der Andere. Unser Held war eines Tages so in seine Abenteuer vertieft – dass ihm leider überhaupt nicht auffiel, dass sein Assistent schlimme Bauchschmerzen hatte. Sie wollte sich natürlich nichts anmerken lassen. (Ihr habt an dieser Stelle gut festgestellt, dass es sich bei der Assistentin des Helden um eine Frau handelt – vielleicht waren sie deswegen auch s ein gutes Gespann…) Die Missionen sollten weiter gehen und so stiefelten durch die Stadt um für das Gute zu kämpfen. Doch unser Held wär kein Held, wenn er nicht irgendwann doch mit bekommen würde – dass es seiner Helferin nicht gut geht. Sie war sehr still und außer Atem. Der Held machte sich nun große Gedanken – die Gesundheit seiner Partnerin war nun wichtiger. Denn ohne sie könnte er gar nicht mehr weiter Arbeiten. Er brachte sie Heim, wo sie sich ausruhen konnte. Doch das Verbrechen schläft nicht und sobald es ihr wieder gut ging, machten sich die beiden wieder auf, um ihre Stadt zu verteidigen. Doch ab jetzt hatte unser Held seine Augen auch immer auf seiner Partnerin.

Solche Momente erlebt man, doch so schnell sie kommen – so schnell verfliegen sie natürlich auch wieder. Umso mehr freuen wir uns darüber, wenn wir sie wirklich erhaschen können.
Doch die nächste Welt, die nehmt ihr vielleicht gar nicht wirklich war. Denn so lange alles gut ist, werden Dinge in den Hintergrund geschoben. Wir richten unser Auge auf die „wichtigen Dinge“ und vernachlässigen, was um uns herum alles passiert – oder, sogar in uns.

In unserem Körper finden täglich Auseinandersetzungen statt. Und diese bekommen wir nicht mit. Denn of ist die Schlacht schnell für die weißen kleinen Männchen entschieden. ( Zur Info für euch, in eurem Körper gibt es viele kleine weiße Männchen. Sie kämpfen täglich für eure Gesundheit. Behandelt sie gut, denn sobald sie in der Unterzahl sind, wird der Kampf schwerer und das bekommt ihr am eigenen Leib zu erfahren.) Für etwas mehr Kontext, die kleinen weißen Männchen beschützen euch. Wovor? Vor kleinen grünen Männchen. Ihre Austragungsorte sind vielseitig – das Ohr, die Nase, der Hals. Viele mehr und natürlich auch im euren Bauch und eurem Darm. Und genau in der Bauchgegend trifft eure innere Verteidigungslinie heute auf besonders hartnäckige kleine Wesen. Sie haben sich wohl mit eurem Essen in den Bauch geschlichen. Doch in eurem Bauch stehen schon viele gut ausgerüstet Männchen – mit Schwertern und Schilden ausgerüstet werden sie euren Bauch verteidigen. Allerdings sind die grünen Männchen heute sehr tückisch. Sie können mit Säure spucken. Das tut eurem Magen nicht gut und die Abwehr der Männchen leidet sehr darunter. Viele gute Männchen werden wir verlieren, doch sie werden wieder kommen – und auch wenn die grünen Männchen geschlagen wurden – auch sie kommen wieder. Und nicht immer werden wir gleich etwas gegen sie unternehmen können. Doch fest stehen sollte – wir werden immer gewinnen, komme da, was wolle. Denn so wie die Grünen stärker werden, so musst du auch auf deine Weißen Acht geben. Denn du bietest den grünen Männchen viel Angriffsfläche und Möglichkeiten dich zu überraschen, indem du viel Ungesundes isst. Statte deine Männchen mit stärkerer Panzerung aus, mit Heilkräften und Zauberkraft, damit sie für dich die kleinen Schlachten kämpfen können, an denen du nur indirekt beteiligt bist. ( Und eine gesunde Ernährung ist auch immer top ^^)

Und so rauschen auch kleine Welten an dem Fenster vorbei, an dem ich gerade sitze – bevor ich dann endlich zuhause bin – mich noch etwas ausleben kann bevor es dann ins Bett geht, der Schlaf ist eine Welt für sich – damit ich morgen fleißig Arbeiten kann.
Ich hoffe natürlich auf gutes Wetter – aber hoffe ich vor allem, dass ihr ein wenig die Augen nach kleinen Welten aufhaltet.
Sie geben einen so viele Anlässe zu leben und so zu lieben…

Donnerstag, 10. Mai 2012

schnib schnab


Schnib Schnab - Haare ab! 

- Max war heute beim Friseur, und wie es so ist schneidet man sich dort die Haare ab. 

Es war mal wieder so weit das seine langen Haare zu lang geworden sind, und er wieder einen "Sommerlook" haben  wollte. 

So sind wir zu zweit zum Friseur gegangen, und nach etwa 20 min waren seine Haare nun auch schon wieder ziemlich kurz. 

Aber es sieht gut aus :) 
Und nun bekommt er wieder "etwas mehr Luft" - wie er es so schön gesagt hat :D 

Vorher



Nachher

Mittwoch, 9. Mai 2012

Schulkind

Auf dem weg zum Arzt sieht man immer so viele Schulkinder.  
Wie glücklich sie noch aussehen.  


Nagut von der 1-4 hab ich mich auch noch gefreut zur Schule zu gehen.  
- Nur hat das nachgelassen. Mittlerweile sind wir groß und machen uns mehr Probleme als überhaupt nötig.  


Warum nochmal der Stress? 
Um alles auf die reihe zu bekommen? 
- das ist totaler Quatsch.  


Wir sollten genießen und einfach mal entspannen.  


Wir machen uns den Stress doch selbst.  
Und am Ende? Am Ende sind wir krank deswegen..  


Ich weis noch wie es damals war. Ich weis das mir meine Sommerferien so unendlich lang vorkamen, und mir langweilig war - ich wusste nicht was ich machen sollte.  


Heute nehme ich mir etwas vor und Vermisste diese Langeweile, aber es ist noch so viel zu tun. Da ist nichts mit ausruhen, nichts mit Langeweile.  
Doch ich vermisse das Gefühl,  Das Gefühl das die Entspannung ausmacht. 

Dienstag, 8. Mai 2012

Beine nach oben

Mit angewinkelten Beinen nach oben, um den gestressten Bauch zu entspannen. Mit Max heute ein wenig gelernt, ein wenig in der Stadt gewesen.  Wir hatten beide nicht grade einen entspannten Tag. Aber man muss da durch,  Also Kopf nach oben, Augen zu und Beine nach oben - Entspannen ist mal angesagt. 

Montag, 7. Mai 2012

nach etwa 14 Wochen

Nun hieß es wieder Berufsschulwoche.
Früh aufstehen und nach Güstrow fahren - 7:30Uhr ist Schulbeginn..
Schön, wenn man dann Montags nicht zur ersten Stunde kommen muss, sondern erst zur zweiten - das bedeutet für mich eine ganze Stunde länger schlafen zu können!

14 Wochen hab ich nun die anderen an der Schule nicht mehr wieder gesehen, ein viertel Jahr in der Ausbildung, doch kam es mir gar nicht so vor.
Wenn ich jetzt schnell einige Sachen der vergangenen Zeit aufzählen sollte, dann währen das auf jeden Fall der Festspielfrühling und der Lichtertanz der Elemente - als krönender Abschluss der letzen Wochen natürlich der Schnitt in den Daumen.
Doch bist du immer so viel unterwegs in diesem Beruf, nimmst so viel auf - was du gewiss irgendwo abspeicherst. Erfahrungswerte, schöne Erinnerungen.
Doch wer immer powert, der bekommt gar nicht mit wie schnell auch die Zeit vergehen kann.
Dann kommt noch ein Umzug dazu - der Kauf neuer Möbel, einer Küche ...

Zeit mit der Liebe verbringen - nun auch schon fast ein Jahr lang (wenn nicht sogar schon mehr <3)

Doch bevor es dann wieder zur Arbeit geht, steht auf den Plan etwas zu lernen. Und das bedeutet leider auch - dass ich morgen wieder 5:30 aufstehen muss.
(meine Zeit ist es nicht - doch kann man es sich nicht aussuchen und irgendwie freut man sich doch in die verpeilten, ab und zu ratlosen, müden Gesichter zu sehen - man hat sie ja nicht so oft ...)

Sonntag, 6. Mai 2012

Die Tage

Die Tage werden anders sein, 
- du bist mal wieder für eine Woche in Rostock. 


Eine Woche darfst du wieder mal die Schule besuchen, 
achja, ist doch schön wenn man sowas darf oder?


Morgen früh werd ich wohl etwas früher aufstehen, 
um Max morgens noch einmal zu sehen. 
- Ihn viel kraft für den Tag schenken und Glück und Erfolg mit auf den Weg geben :) 


Doch für die Kraft sollte man jetzt auch langsam schlafen gehen, 
sonst leidet man nachher an Schlafmangel und schläft auf der Schulbank noch ein 
- so soll das ja nicht sein >.< 


Also, Gute Nacht liebe Leser, 
und einen schönen Tag wünsch ich euch morgen :) 


Bei dir fühl ich mich zuhause, 
deswegen bin ich auch immer für dich da <3