Samstag, 26. Mai 2012

Was wäre wenn ..

Was wäre wenn, meine Philosophie Hausaufgabe zum Donnerstag.


Aber ja, man fragt sich doch des öfteren mal "Was wäre wenn.. ?".


Was wäre wenn die Welt untergehen würde, was wäre wenn ich damals auf eine andere Schule gekommen wäre, was wäre wenn ich damals etwas anderes gesagt hätte.


"Was wäre wenn, ich Max niemals kennen gelernt hätte?"
"Was wäre wenn, ich damals auf die anderen gehört hätte?"
"Was wäre wenn, ich meinem Leben der Schule und nicht dem privaten Leben widmen würde?"
"Was wäre wenn, ich damals etwas anderes getan hätte?" 
"Was wäre wenn, ich mich damals für einen anderen weg entschieden hätte? 
"Was wäre wenn, ich damals etwas anderes gesagt hätte?"
"Was wäre wenn, was wäre wenn .. ?"


Die Frage, was wäre wenn, ich meine Hausaufgabe nicht machen würde, lässt sich glaube ich von selbst beantworten. Vielleicht ist es auch so, dass man die Zukunftsfragen mit einem Gedankenexperiment vergleichen kann, oder wohl eher versuchen und starten kann.


Nehmen wir einmal die Frage, 
"Was wäre wenn, auf der Welt keine Menschen mehr sein würden?"
Die Welt würde sich wohlmöglich in knapp 300Jahren von uns erholen und langsam wieder "normal" und natürlich werden. Die Natur und die Tiere würden wieder die Oberhand gewinnen.


Es gibt viele Wege die du in deinem Kopf gehen kannst.
Du kannst mit den Gedanken spielen, was passieren hätte können, oder mit dem was noch passieren könnte. Du kannst alle Wege die du willst in deinem Kopf durch spielen.
Man überlegt .. 
• und man spielt alle Wege einmal durch
• ob es Konsequenzen mit sich bringt
• ob es sinnvoll ist
• welcher Weg der beste ist
• positive und negative Seiten dieses Weges
.. und vieles mehr.


Am Ende entscheidest du dich für den, in diesem kurzen Moment, besten Weg. Ob es danach der beste Weg war, musst man dann im Nachhinein für sich selbst entscheiden. 
Aber trotzdem überlegt man weiter, was gewesen wäre wenn man doch einen anderen Weg genommen hätte. Und ja, was wäre wenn .. 


Wäre es schlechter oder besser geworden?

Freitag, 25. Mai 2012

Vom Blinden und dem Vertrauen



Wir können nichts dafür, dass wir sind wie wir sind.
Doch nur weil wir anders sind, heißt es nicht – dass wir weniger wert sind.

Wie sieht ein Blinder die Welt und wie nehmen wir sie selber wahr? 
Unser Körper denkt er ist schlau. 
Denn scheinbar interessieren wir uns kaum für unsere Umwelt. 
Nur wenig von dem, was wichtig wäre wird wahrgenommen, 
vieles wird einfach herausgefiltert, weil unser Gehirn denkt, es ist nicht wichtig. 
Und gut soll es sein, weil wir mit der Reizüberflutung nicht klar kommen würden! 
Doch entgeht uns so auch eine Menge und vieles nehmen wir gar nicht wahr.

Dem Blinden wäre es wohl auch zu viel, 
wenn alle Sinneseindrücke auf ihn einfliegen würden, ohne, 
dass sein Gehirn gewisse Dinge filtern würde.
Doch ob sie die Dinge nun anders oder stark verändert wahrnehmen, 
das kann ich euch nicht sagen.
Ich denke mir, dass es etwas anders ist. Sie gehen in erster Linie, 
wenn eine Person vor ihnen steht nicht nach dem Aussehen, 
sondern vielleicht mehr nach ihrer Stimme. 
Und letzten Endes sagt die Stimme doch viel mehr über einen Menschen aus, 
als nur sein Aussehen zu beurteilen.
Trotzdem tuen wir es..
Und in vielen Sachen sind wir uns dann wieder gleich, 
so wie sich alle Menschen gleich sind 
– denn in einer gewissen Form müssen sie glauben und vertrauen.
Denn was bleibt ist der Glaube und in schweren Zeiten bringen Glaube 
und Vertrauen uns vor ran.

Denn um zu lernen musst du vertrauen auf das, was dir gesagt wird. 
Benutzt Wörter, mit denen du Dinge aussoziierst, 
weil die anderen sie auch benutzen und sie dich verstehen.

Doch glauben ist nicht alles – der Lehrer steht vor der Klasse 
und die Schüler nicken und nehmen die Worte ihres Lehrers an. 
In dem Vertrauen, es wird wohl stimmen.
Wir vertrauen Menschen, vertrauen, dass sie uns beschützen, 
verteidigen und zu uns halten.
Und so bringt uns im Leben nur das Vertrauen weiter 
– vertrauen auf derer die uns Lieben.
Doch nicht das Vertrauen alleine – wäre da nicht auch noch die Skepsis, 
die dafür sorgt, dass wir über Dinge und Sachverhalte nachdenken.

Und so denke ich und vertraue darauf.
Denn im Vertrauen wird alles gut.
Ob so wohl auch ein Blinder denkt? 



Donnerstag, 24. Mai 2012

Wenig Zeit

Meine Kunstlehrerin hatte uns heute alleine gelassen, und da ich schon etwas früher fertig war - Hab ich es ihr hingelegt und bin gegangen. 
In der Hoffnung, und in der Eile hab ich gehofft, dass Max noch nicht da ist. Damit ich ihn auch noch abholen kann. 

Und ja, ich kam Pünktlich noch vor ihm am Hauptbahnhof an. 
Wir wussten das wir nicht viel Zeit hatten, denn es war schon knapp nach 15Uhr, und um 17Uhr würde der Zug von Rostock nach Stralsund schon wieder weiter wollen. 

Doch hatte er im Handy seines Klassenkameraden vergessen, also nochmal ihn irgendwie versuchen zu erreichen und dann irgendwie das Handy noch zu bekommen. 
Zum Glück hatten wir ihn dann noch erreicht und Max konnte etwa gegen 15.40Uhr sein Handy wieder in Empfang nehmen. 

In der Eile haben wir versucht noch die 1 zu bekommen, haben dies aber leider nicht mehr geschafft. Also nochmal warten und dann die nächste Bahn nehmen. 

Am Ende waren wir glaube ich gegen 16.15Uhr etwa bei ihm. 
Schnell nochmal die Sachen gepackt, einen kühlen Schluck getrunken und dann auch gleich Schuhe wieder an. 


Husch die nächste Bahn wieder zurück zum Hauptbahnhof genommen, damit wir auch ja Pünktlich wieder ankommen. 
Etwa gegen 16.50Uhr waren wir am Hauptbahnhof. 


Pünktlich gegen 17.01Uhr ist der Zug dann abgefahren, Richtung Stralsund. 
- Richtung der Arbeit und dem etwas anderem Leben dort, 
aber bald kommst du wieder, das weiß ich <3


Viel hatte ich heute nicht von Max, und es war ein großes hin und her gehetzte. 
Aber trotzdem hab ich die letzten 2h genossen. 


Es ist egal wie lange du erst von mir entfernt bist, ich vermisse dich immer wenn du nicht bei mir bist. 
Es spielt keine Rolle, wie lange wir uns sehen oder nicht. Wenn du bei mir bist genieß ich die Zeit und wenn du nicht bei mir bist vermisse ich dich. 
Es wird immer so sein.. 


Und ja, mit den Worten von ihm selbst in meinem Status 
"Ich Liebe meinen Max ♥"

Mittwoch, 23. Mai 2012

An Tagen wie diesen

"An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
Wünsch ich mir Unendlichkeit"

Heute war früh aufstehen angesagt - zwar nicht ganz so früh wie normaler weise, aber immer noch früh genug. Und warum? 
Ich durfte heute meine Mathe Prüfung schreiben. 
Gegen 8 Uhr war beginn, kurz ansehen. 
Erster Teil, ohne Taschenrechner und ohne Tafelwerk. Also nur mit Blatt für Nebenrechnungen - ansonsten den Rest im Kopf. 
20 min waren vorbei. - Blatt abgeben, und weiter geht's. 

Erst danach kam das schwere und anstrengende. 
Und ja, man verschätz sich mit 3 1/2h, denn am Anfang klingt das viel zu viel für 3 Pflicht und 1 Wahlaufgabe. - Aber die Zeit braucht man schon, aber hab ich mich auch nicht hetzen lassen. 
Einfach entspannt und ruhig an die Aufgaben gehen, es wird schon Schief gehen! 
- Aber es lief okay .. 

Danach ein Weilchen nach Hause gefahren, nur kurz etwas gegessen. 
Danach hab ich Max vom Hauptbahnhof abgeholt. 
Zusammen haben wir uns eine Wassermelone geholt. Und er hat sich noch ein Löffel gekauft, um die Wassermelone damit zu essen. 
- Ja ein Löffel, ich war auch etwas verwundert wie er mit einem Löffel eine halbe Wassermelone essen will? 

Aber naja, er hat's hinbekommen. Zwar mit etwas kleckerei aber das war's mir wert. - Die Wassermelone war ziemlich lecker! :) 

Gegen 16 Uhr sollte ich auch schon wieder in der Schule antreten, zur Chorprobe und zum Einsingen. 
Alles vorbereiten auf das "Crazy Conzert". 

Ja ganz Recht! Bei uns war heute CRAZY CONZERT! 

Und ja es war cool. 

und zum Abschluss des Chores, gab es noch ein recht tolles Lied. 

Einige von euch müssten es kennen: 


Dienstag, 22. Mai 2012

Schweriner Staatstheater

Von der Berufsschule aus ging es heute für einen Klassenausflug nach Schwerin ins Theater.
Gesehen haben wir all das, was für einen angehenden Veranstaltungstechniker wichtig ist.
Wir haben gesehen, wo die Bühnenbilder hergestellt werden,
wie und was imprägniert wird, was sich alles im Ober- und Unterhaus befinden, wie die Bühne gefahren wird, der Eiserne und vieles mehr.
Es war sehr interessant - vor allem, da man das nicht wieder so erleben wird, schließlich arbeitet man dort nicht.
Es war beeindruckend, die Höhe, die Größe ...

Nach der Exkursion noch mit zu Anne gefahren, ihr noch etwas geholfen - morgen schreibt sie ihre Matheprüfung, da muss schließlich alles sitzen.
Ich hoffe ihr drückt ihr genauso die Daumen, wie ich.

Ein Ausflug ins Staatstheater - hinter die Kulissen, ein tolles Erlebnis.

*beats-Schildkröte
->denkt drüber nach...

Montag, 21. Mai 2012

Bildgedanken aus dem Kopf

In Harry Potter war es so, dass man die Gedanken aus seinem Kopf ziehen konnte - in ein Gefäß hätte stecken können um später richtig in es hinein zu tauchen.
Heute freu ich mich, wenn ich mich mal an meinen Traum erinnere.
Doch Harry ist nun groß und ob er viele seiner Erinnerungen noch einmal erleben möchte bezweifle ich.

Es ist immer die eine Sache sich etwas vor zu stellen. In der Phantasie sieht alles immer so schön aus.
Die kleinen Gedanken rasen durch deinen Kopf und bauen dir dabei ein kleines Bild.
In der Vorstellung ist alles immer so toll - sieht cool aus - doch das ist das eine.

Etwas vollkommen anderes wohl, den Gedanken beispielsweise auf ein Blatt Papier zu zaubern.
Und oft genug habe ich mich bereits darüber geärgert, dass es nicht so geworden ist, wie ich es mir eigentlich vorgestellt habe.

Ähnlich war es oft genug auch schon mit Geschichten die ich schreiben wollte, welche sich dann doch ganz anders entwickelt haben - einfach weil sich andere Gedanken noch dazwischen geschoben haben, etwas in meinem Umfeld passiert ist - was dann irgendwie den Verlauf der Geschichte ändert.

Aber einen kleinen Gedanken, eine Idee, ein Bild aus dem Kopf, aufs Blatt.
Wie gern und wie oft ich das doch schon gemacht hätte.
Da hilft es wohl nur, den Gedanken nicht zu verlieren und ihn so lange versuchen um zu setzen, bis man mit seiner Arbeit und seiner Leistung zufrieden ist..

Sonntag, 20. Mai 2012

11

1+1 ist 2, 
kann aber auch in manchen Fällen 3 ergeben. Aber heute mal nicht's zu dieser Thematik. 


11 wunderbare Monate bin ich nun schon mit diesem tollen Jungen Zusammen. 
Heute vor genau 11 Monaten standest du vor mir, im Regen und hast mich gefragt ob ich offiziell deine Freundin sein möchte. 
Es war kein großer Schritt, aber es war schön und ich erinnere mich gerne an diesen Tag zurück. 


1 + 1 = 2. 
Anni + Max = zwei Menschen die froh sind sich zu haben. 


Wir haben heute nicht's großes gemacht. Wir haben gesagt, wir werden das heute nicht so wichtig machen. Denn es ist noch genau 1 Monat hin, bis zu dem anderen wichtigem Tag. Wir lagen heute morgen noch neben einander in meinem Bett und haben festgestellt wie warm es doch ist. 
Nach dem Frühstück ist Max dann nach Hause gefahren. 


Am Nachmittag bin ich noch zu meinen Großeltern, an die Warnow gefahren. 
Ich habe mich etwas in die Sonne gelegt, und ja es hat sogar was gebracht - ich bin braun geworden. 


Mäckie kam später dann auch noch nach, doch er muss ja vorsichtiger sein - wegen seiner Haut. 
Also haben wir uns erstmal auf die Suche nach Sonnencreme gemacht. Doch hatte meine Oma davon ihrer Meinung nichts. 
- Die Morche's brauchen keine Sonnencreme, die können die Sonne sehr gut ab ;) 


Ich war aber der Meinung das wir mal irgendwann welches hatten. Ich hab mich auf die Suche nach der Sonnencreme gemacht. Und sie gefunden! 
Auch wenn sie schon Uralt war, wir haben gut geschüttelt und Max eingecremt. Und ja, erstmal hat er keinen Sonnenbrand bekommen (: 


Etwas später waren wir noch Paddeln - Max hat gepaddelt ich hab zugesehen. 
Aber das war okay, für ihn und für mich - denke ich. 


Es war ein schöner und angenehmer Tag. 


Nicht's besonderes, aber vielleicht macht ihn grade das zu etwas besonderem. <3