In Harry Potter war es so, dass man die Gedanken aus seinem Kopf ziehen konnte - in ein Gefäß hätte stecken können um später richtig in es hinein zu tauchen.
Heute freu ich mich, wenn ich mich mal an meinen Traum erinnere.
Doch Harry ist nun groß und ob er viele seiner Erinnerungen noch einmal erleben möchte bezweifle ich.
Es ist immer die eine Sache sich etwas vor zu stellen. In der Phantasie sieht alles immer so schön aus.
Die kleinen Gedanken rasen durch deinen Kopf und bauen dir dabei ein kleines Bild.
In der Vorstellung ist alles immer so toll - sieht cool aus - doch das ist das eine.
Etwas vollkommen anderes wohl, den Gedanken beispielsweise auf ein Blatt Papier zu zaubern.
Und oft genug habe ich mich bereits darüber geärgert, dass es nicht so geworden ist, wie ich es mir eigentlich vorgestellt habe.
Ähnlich war es oft genug auch schon mit Geschichten die ich schreiben wollte, welche sich dann doch ganz anders entwickelt haben - einfach weil sich andere Gedanken noch dazwischen geschoben haben, etwas in meinem Umfeld passiert ist - was dann irgendwie den Verlauf der Geschichte ändert.
Aber einen kleinen Gedanken, eine Idee, ein Bild aus dem Kopf, aufs Blatt.
Wie gern und wie oft ich das doch schon gemacht hätte.
Da hilft es wohl nur, den Gedanken nicht zu verlieren und ihn so lange versuchen um zu setzen, bis man mit seiner Arbeit und seiner Leistung zufrieden ist..
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