Samstag, 19. März 2011

Spuren

Spuren im Sand,
Spuren an der Hand,
Spuren an deinem Arm,
Spuren an und in deinem Herzen.

Du: „Hast du uns etwas zu erzählen?“
Er: „Ach.. ich, ich weiß es nicht. Ich will euch keine Geschichten erzählen.“
Ich: „Du sollst uns ja auch keine Märchen erzählen, doch sieht man, dass etwas ist.“
Er: „Es ist eigentlich nichts, nichts, worüber man gerne erzählt. Schließlich geht’s ja auch gar nicht um mich.“
Du: „Und um wen geht’s dann?“
Ich: „Rede einfach drüber, egal um wen und worum es geht – in der Hoffnung es hilft dir, die ganze Sache etwas zu verarbeiten..“


Was willst du erzählen? Deinen besten Freunden, du willst sie nicht belügen. Doch anvertrauen willst du es ihnen auch nicht. Es geht nicht darum, dass sie es nicht verstehen würden, oder weiter erzählen. Nein, du bist einfach nicht der Mensch, der gern über sowas redet. Du hörst dir anderer Leute Sorgen an, gibst gute Tipps, baust sie auf und kannst ihnen weiterhelfen. Doch selber stellst du dich schwer.
Doch was willst du ihnen erzählen?


Deiner Familie geht’s nicht gut, dir selber geht’s nicht gut. Probleme, mit denen du alleine klarkommen willst. Doch je weiter die Zeit voran schreitet, desto mehr wünscht du dir vielleicht jemanden zum reden.


Du sitzt am Tisch und schiebst den Teller beiseite. Die Trauer verschnürt dir den Magen. Hunger hast du schon lange nicht mehr. Dein Teller ist noch halb voll, hast alles an gepiekt, doch letztendlich landete es doch wieder alles drauf.
Mit gesenktem Kopf sitzt da.

Merkst noch den warmen Handabdruck deines Bruders, der dich gehalten hatte. 
Alles andere ist bereits verblasst.


Er: „Ich weiß wirklich nicht, was ich euch erzählen sollte..“


Vielmehr wusste er, was er ihnen nicht erzählen wollte.
Er war nichtmehr gesund. Was er nach außen hin zeigen konnte, spiegelte sein Inneres schon lange nichtmehr wieder.
Das letzte Jahr war schlecht. Es brachte weder ihm, noch seiner Familie viel Glück.
Seinem Opa geht es immer schlechter, nicht nur seine Mutter, sondern auch sein Bruder haben eine Krankheit, die sie nichtmehr los werden. Sein Vater konnte das letzte Jahr nur halbseitig arbeiten, da er sich verletzt hatte.
Er wusste nicht, was er noch doll hat, denn viel hatte er nie. 

Er blickte fragend in seine Zukunft, wusste nicht, was auf ihn zu kommt.
Er wollte sich wenigstens der Schule widmen, als einziges, was ihm vielleicht letztendlich noch bleiben würde. 
Schule für die Zukunft, 
für die Eltern – was sollten sie sich auch nun noch mehr Sorgen machen.

Er: „Ich denke einfach ein wenig über meine Zukunft nach..“


Das tat er, doch wer denkt darüber nach, 
wie viel Zeit er noch mit seiner Familie verbringen könnte.
Er tat es, was hat er auch für eine andere Wahl.
Die Schule zu bewältigen und sich dabei nicht selber bewältigen zu lassen, dies war sein Ziel. Und Ablenkung zu finden ist schwer.

Er: „Und dann gibt es da noch dieses eine Mädchen..“


Die Eine. Ja vermutlich wirklich die, welche letztendlich für ihn da sein soll.
Er erzählt ihr nichts, doch merkte sie auch so, dass etwas nicht stimmt. Sie verbringt bereits viel Zeit mit ihm, bringt ihn als Einzige zum Lachen. Vielleicht in der Hoffnung, dass er sich ihr so öffnet, wie sie es selber tut. Er weiß, dass sie ihn immer auffangen wird, doch Momentan ist er einfach nicht bereit sich fallen zu lassen – obwohl es wohlmöglich das Beste wäre, was er tun könnte.

Er: „Keine Sorge, macht euch ma keinen Kopf. Ihr kennt mich doch. 
Wenn was is, erzähl ichs euch schon“


Kannten sie ihn wirklich?
Er hat nie wirklich viel von sich erzählt, war immer der, 
der einen guten Spruch parat hat und bei dem scheinbar alles okay war.
Scheinbar.
Vielleicht wird er irgendwann einmal die Kraft finden, 
mit ihnen über alles zu reden.
Mit diesem Mädchen, 
welchem er so vertraut, sich trotzdem nicht fallen lassen kann.

Gedeckt murmelte er zum Schluss:

„Sie wird mich auffangen oder? Wird für mich da sein, mir helfen – wenn ich nichtmehr kann. Ich bin froh sie zu haben, sie soll mir nicht weichen. Bald bin ich zu schwach um mich alleine zu halten. Sie soll meine Wegbegleiterin sein.“

Ich: „Wird sie..“

Freitag, 18. März 2011

the moon

Ein Blick nach oben, wie Hell du doch leuchtest. 
Ein Blick nach unten, wieder nach oben.
Wo bist du?

Ich hab doch nur einen Moment nicht hingeschaut, 
hab doch nur einen Moment nicht aufgepasst. 
Wo bist du plötzlich hin?

Es ist Vollmond oder? – Naja, fast zumindest.
Ich sitz in der Straßenbahn und Max ist schon beim Fußball.

Viele Gedanken, aber kann man sie alle einfangen?

Da bist du wieder, oh du leuchtest so schön!
So weiß und grell. Wirkst so fern und doch so nahe.
Wirkst so heimisch, so wohltuend, mit deinen grauen Flecken.
Zum Glück kann man dich sehen. 
An dir hängen so viele Erinnerungen..
Mit dir verbinde ich so viel..

Doch warst du leider oft mein alleiniger Begleiter.
An dir hängt viel von Hoffnung, Freiheit und all der ganze Kram.
Viel Vergangenheit ...

Doch genau wie dein Leuchten und all die schönen Zeiten, leuchtest du nur begrenzt, 
leider nur in der Nacht.

Nur in der Nacht sieht man dich. <3


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Am Ende ist es Verwirrend. Was ist richtig und was falsch? Es ist schwer zu verstehen, 
wann hört das wieder auf?
Und wenn du kein Licht mehr siehst und Wolken nehmen dir die Sicht. 

Wenn dein Boot untergeht und du gar nicht mehr weiter kommst. 
Bin ich für dich da, ich werde dich finden. 
Egal wo du dich verirrst, ich will dir helfen!
Bist du schlecht drauf, wegen allem und jedem. Gib nicht mir die Schuld. 
Aber nimm mich als Boxsack, wenn es sein muss. Wenn es dir hilft. 
Lass die Wut lieber an mir, als an anderen raus. 
Ich will dir helfen, ich will für dich da sein. 
Versteh doch, mir macht es nicht’s, solange du weißt was du tust.
Und wenn dich etwas so zum Stürzen bringt, spring ab und fang an zu laufen. 

 Das kann ich für dich nicht. 
Doch kann ich dir meine Hand reichen und dir aufhelfen und versuchen mit dir zu laufen.
Sag mir bescheid wenn du meine Hilfe brauchst und wenn nicht. 

Ich kann es nicht wissen. Gedanken lesen kann ich nicht.

Denn irgendwann regnet es immer mal, bei jedem von uns. 
Sei es an deinem besten oder an deinem schlechtesten Tag. 
Und glaub mir es wird kälter und hört so schnell nicht auf. 
Ich will dich wärmen, 
dir meine Hand reichen und mit dir gehen.
Hand in Hand, auf immer neben dir. 

Und wenn du wegläufst, werd ich dich finden. 
Ich werde suchen, Tag und Nacht, 
solange bis ich dich gefunden hab. A
uch wenn ich dabei selbst zu Boden gehe.
Denn ich weiß, am Ende wirst auch du für mich da sein. 
Wenn ich es nicht mehr kann, wirst du da sein.
Und wenn ich dir geholfen hab, wird dein Boot wieder schwimmen können. 

Doch versuche es erstmal wieder auf dem Land. Versuche wieder weiter zu machen, 
ich werde dir helfen. Doch erst musst du hier durch. Halte bitte durch.
Und auch wenn alle um dich rum dir helfen wollen, vertraue nicht allen. 
Denn viele von ihnen wollens nur wissen, denn Wissen ist Macht. 
Also zeig deine Gefühle nicht vor denen, die sie nicht zu schätzen wissen
und die, die sie eh nicht verstehen.
Und auch selbst wenn ich irgendwann dir komisch vorkomme, lass dir gesagt sein, 
ich höre auf dich. Und natürlich halte ich meine Versprechen.

Und .. Versuche immer ehrlich zu sein. 

Konfuzius sagt: 
„Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.“ 
Ich werde mich dran halten, 
immer ehrlich zu dir sein. 
Wenn ich einen Fehler mache, werde ich versuchen ihn zu beheben, 
um mit dir weiter gehen zu können. 

Donnerstag, 17. März 2011

help yourself

Aufgewacht, gut geschlafen, also ging es mir auch gut..
Die Schmerzen der letzten Tage waren wie verflogen. Auf einmal weg.
Doch genau so schnell wie sie gegangen sind, genau so schnell kamen sie auch wieder..
Ja, das Glück, dass die Schmerzen weg waren, hielt nicht so lange an.

Und was macht man am besten dagegen?
Ehrlich gesagt, hab ich keine Ahnung, zumindest nicht zu der Zeit. Ich hät mich gern hingelegt und geschlafen, da ich aber in der Schule war und am Nachmittag noch was vorhatte, wollte ich das auf keinen Fall.
Also Augen zu und durch!

Zum Glück ging es mir, als ich meine Glückstheorie vorstellen musste, noch ganz gut, dass wäre sonst ziemlich in die Hose gegangen. Aber nein, ich hab’s gut überstanden.

Und ich muss sagen, ich fand den Geschichtsunterricht heute ziemlich cool c:
War mal etwas anderes, als sonst, viel lockerer. Da macht das Aufpassen doch gleich viel mehr spaß. :D

Nach der Schule ging es denn in die Stadt, mit Ari (:
Ich eigentlich hab ich mir nicht viel gekauft, außer einen  Ring, 2 runter gesetzte T-shirt’s und ein normales Shirt. Und ihr könnt mir nicht erzählen, dass das so teuer war..
Aber wieso schaff ich es immer, wenn ich mit Ari(oder anderen) shoppen gehe, mindestens 50€ zu verbratzen?

Naja, wir sind vom KTC hin bis zu Tally Well. Und haben dann noch zu Abend bei McDonalds gegessen.

Ach und wenn man dann zwischendurch noch Leute trifft, die man nicht jeden Tag sieht,
*ja, Pia ich mein dich (: <3
freut man sich sowie so (:


Als wir am DM vorbei gegangen sind ..
Da saß ein junger Hund. Der draußen an eine Laterne angebunden war. Er jammerte. Trotzdem saß er ziemlich lieb da. Vielleicht weil ihm kalt war, schließlich regnete es. Oder vielleicht, weil er sein Herrchen vermisste. 

Bis er irgendwann aufsprang, er wehrte sich gegen die Leine, gegen sein Gespann. 
Es dauerte nicht lange, da hatte er sich befreit.

Er rannte in den Laden, folgte seiner Nase, suchte seinen Besitzer .. half sich selbst..

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Da sitz ein ziemlich hübscher Junge vor mir.
Ich frag mich was mit ihm los ist, denn lächeln tut er nicht. 
Er sieht ziemlich geschafft aus. Er hatte ja auch einen anstrengenden Tag.

Trotzdem Max, lächel doch mal, für mich <3  

Mittwoch, 16. März 2011

just read

Er sagte mir mal, was dies eine Lied in ihm auslöst.
Seine Worte wiederum lösten in mir Gefühle aus.
Ich fand es so wunderbar.
Und es war so ehrlich, jedes Wort hatte so einen nachhall.

Schon oft habt ihr von mir zu hören bekommen, wie wertvoll doch die richtige Wortwahl sei, da diese viel auslösen kann. Nun kommen noch die Musik dazu, sowie die Stimme.


Ich möchte eigentlich gar nicht so viel dazu sagen. Vielmehr will ich euch die Chance geben euch mitzuteilen. Schreibt uns, schreibt in die Gruppe.


Ich wollte nicht so viel vorweg nehmen, weil das Lied euch die Geschichte erzählen soll. 

Doch vorher erzähl ich euch noch, wie er diesen Titel kennen lernte.

Es war ein Tag. Ich glaub sogar es war ein Dienstag. Genau dieser Tag, weil an ihm, abends diese eine besondere Serie mit ihren neuen Folgen lief.
Er kannte die Folgen, das war nicht schlimm, denn hatte er sie sich bisher lediglich auf Englisch angehört. Genau diese Folge wollte er sehen, eine der Letzten, wie es schien.
Er kannte die Folge, sie endet mit einem wundervollen Lied. Und nun saß er gespannt vor seinem Fernseher und genoss diese Folge. 
Und als es endlich soweit war, erfüllte ihn die Musik. 

*das kommt jetzt doof, denn Gefühle zu vermitteln ist echt ne schwierige Kiste

Für ihn stellte dieser Moment etwas Besonderes dar. Sein Bauch kribbelte, Gänsehaut zog ihm den Nacken hoch und es kam ihn vor, als müsste er gleich weinen.

*ich spreche dies so offen an, weil ich es unglaublich finde, dass eine Fernsehszene so etwas  bei einem Menschen /
in einem Menschen auslösen kann

Danach ging er wohl ins Bett, doch das Lied ließ ihn nicht los. 
So wie es diese Gefühle in ihm ausgelöst hatte, so haftete es auch an seinen Gedanken. Er hat mir davon erzählt. Meinte er hätte nach dem Lied gesucht, es nicht gefunden 
– sowas ist immer schade.

Doch eines Tages, war er an einem Sonntag in Hamburg, in der O2 World. 
Eigentlich war er beruflich dort, doch konnte er sich danach ein Konzert anschauen, 
von einer Person – von der ihm vorher nichts bekannt war „Peter Gabriel“.

Die Lieder waren ihm fremd, doch war die Atmosphäre bombastisch. Ein Mann mit einem riesen Orchester im Hintergrund. 
Ein Flügel – ein Bösendorfer Imperial. Dieser Flügel besitzt 97 Tasten, für alle, die sich mit der Klaviatur auskennen, es sind nen paar mehr als normal – acht volle Oktaven. Er besitzt außerdem den größten Resonanzboden der Welt.
*vielleicht erahnt einer von euch, warum er dort war.


Und kurz bevor das Konzert zu Ende war, spielte Peter Gabriel dieses Lied.
In diese Zusammensetzung, dem Ort, die Atmosphäre, dem Klang 
– seit euch sicher, ihm kamen fast die Tränen.

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So wollte ich euch nun seine Geschichte wiedergeben. 
Vielleicht hat seine ein wenig mehr Herz.

Ich möchte euch nicht das Lied vorenthalten
Peter Gabriel „book of love“
-          Es gibt so viele, tolle Versionen von dem Lied, eine möchte ich euch gerne zeigen.


Dienstag, 15. März 2011

Atme tief

Die Welt wird sich langsamer drehen und du hast mehr Zeit für alles, 
was du dir vornimmst und was vor dir liegt.

Atme tief und du hältst die Welt an. 
Die Menschen neben dir werden stehen bleiben, 
denn erst mit deinem Ausatmen, wird sich die Welt weiter drehen.

Atme tief und der Stress wird von dir fallen, 
deine Aufgaben werden dir leichter fallen und deine Ziele näher erscheinen.

Deine Aufgabe ist es nun, etwas aus diesen Möglichkeiten zu machen. 
Deine Möglichkeit, aus einer Situation, 
die dir sonst nicht genehm erscheint in etwas Positives zu wandeln.

Leichte Worte, schwere Taten – denn etwas zu sagen fällt leicht 
(ich gebe zu, es ist Situationsbedingt)
Unter euch finden wir bestimmt auch einige, die einem anderen gerne Tipps geben.
Doch wie stellst du dich mit deinem Schicksal an? Ich frage genau "wie du dich anstellst", 
weil es natürlich mehrere Möglichkeiten gibt.

Alle werden sie sich auf ein Ereignis und auf dich auswirken. Doch wir sind jung und wir Menschen sind auch hier um Fehler zu machen – in der Hoffnung, manch einer werde draus schlau und lerne.
Der Sache stellen oder weglaufen? 
Wobei ich find, weglaufen ist keien schöne Angewohnheit. 
Sollt aber wieder jeder für sich selber entscheiden.

Stellen-Abfinden
Aber nicht unbedingt abfinden, sich etwas stellen ist nochmal etwas anderes ..
Wer nun meinen Faden verloren hat, ich werd ihn in nächster Zeit mal suchen.
„Mach dir das Leben nicht so schwer. Weglaufen bringt nichts. Versuch das Beste aus einer Situation zu machen, heißt du musst dich ihr auch stellen. Damit haste scheinmal die halbe Miete und den Rest packste dann ja wohl oder nich?“

Der Herr betrachtet nochmal eine etwas andere Seite.



Doch klar sein sollte ist: „Nehmt euch die Zeit, die ihr für euer Leben braucht. Es bleibt definitiv noch genug für das Leben anderer. Schließlich verbindet ihr es.“

*passt ein wenig auf euch auf

Montag, 14. März 2011

Kindergarten

Ich kam in der Schule an und bemerkte, dass es mir nicht all zu gut ging.
Ich fuhr noch in der 2ten Stunde nach Hause. Super Tagesbeginn, oder?
Naja, als ich zuhause ankam hab ich mir erstmal ne schöne Wärmflasche gemacht, da ich nicht ganz bei mir war, hab ich aber etwas von dem Kochenden Wasser auf meine Hand bekommen. Meine Hand tut nun ziemlich weh -.- .. 
Ich hab mich auf meine Couch gelegt, von dort aus sah ich meinen Spiegel, ich schaute hinein. Schaute in meine müden Augen. Sah wie das blau langsam grau wurde und wie meine Haut immer blasser und somit auch meine Augenringe immer dunkler und tiefer wurden.. ich schlief irgendwann ein und schlief knappe 3h, aber denn konnt ich auch nicht mehr schlafen, und fing an zu malen..
Und wartete bis du online kamst. <3
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Erinnert euch..

War es damals nicht noch viel einfacher?
Ich rede nicht von der 6ten, auch nicht von der 5ten Klasse. .
Ich rede von der Grundschulzeit und der Kindergartenzeit. In Zeiten, in denen 

unsere Eltern uns noch mit einer tollen guten Nachtgeschichte und einer warmen Milch ins Bett gebracht haben. 
Unsere Eltern waren für uns da, ob nun ein Monster unter unserem Bett lag oder wir hingefallen sind und Trost suchten. 
Unsere Eltern waren immer für uns da. Sie versuchten alles um uns zum strahlen zu bringen. Und so viel war dazu auch nicht nötig. Bei mir klappte das immer gut mit einem Eis. 
(: 
Am liebsten Schoko, und das war denn auch immer auf Papi’s Nase mit drauf..
Aber denkt an heute, ist es nicht so, dass sie es sind, die uns so oft zum kochen bringen. Sind sie es nicht, die uns immer sagen wollen, was wir zu tun oder zu lassen haben?
Aber sind sie nicht trotzdem für uns da?
Sie lieben uns doch, und das sollten wir immer und immer wieder auch zu ihnen sagen. 
Denn keiner von uns weiß, was morgen oder übermorgen passiert..

Also wieso streiten? Wieso wütend ins Bett gehen? Einfach mit einer lieb gemeinten Umarmung oder einfach mal zu ihnen setzen und mit ihnen einen Film sehen. Das einzige was sie vielleicht vermissen ist eure Nähe, ihr entwickelt euch schießlich auch weiter. Wir alle werden größer(mehr oder weniger) und älter.. Wir alle entwickeln uns immer weiter weg von unseren Eltern, wir übernehmen Verantwortung - für uns und für unsere Mitmenschen. 

Aber trotzdem sind es unsere Eltern und die sollten wir so oft es geht glücklich machen..
Denn sie sind die Einzigen, die immer und immer wieder zu euch stehen werden. <3
*außer ihr habt einen Max an eurer Seite, aber das ist nochmal etwas anderes ^-^


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Eine Gute Nacht Geschichte
Der kleine Hoppler hoppelte über die Straße, weil er dachte, er hätte da Karotten gesehen. Aber als er die Straße überquert hatte, stellte sich heraus, da waren garkeine Karotten, dass waren Erdnüsse. Außerdem gehörten die Erdnüsse einem Eichhörnchen. Die hatte es nach einem Baseballspiel eingesammelt. Und der kleine Hoppler dachte: "Karotten, Erdnüsse, wo is'n da der Unterschied?" Also fragte er das Eichhörnchen, ob er welche haben könnte. Und das Eichhörnchen sagte:"Natürlich" Und der Hoppler war sehr froh, dass er eine neue Freundin gefunden hatte. Und das Eichhörnchen natürlich auch. Der Hoppler dachte das Eichhörnchen hat sehr schöne Haare und auch schöne Augen. Und das Eichhörnchen fand den kleinen Kerl auch sehr nett. Und dann nahm der Hoppler seinen ganzen Mut zusammen und fragte das Eichhörnchen ob er einen klitzekleinen Eichhörnchenkuss kriegt. Doch das Eichhörnchen dachte, dass wär einfach nicht der richtige Zeitpunkt, in seinem arbeitssamen Eichhörnchenleben, den Hoppler zu küssen, obwohl dieser Hoppler wirklich aussergewöhnlich süß war. Und der Hoppler kriegte seinen ersten Korb. Aber das ist schon okay Der Hoppler dachte einfach, vielleicht kriegt Scuba Steve einen Kuss, einfach so, damit wenigstens irgendjemand was davon hat. Also küsste Sie Scuba Steve und wünschte ihm damit eine Gute Nacht..

Sonntag, 13. März 2011

von Gedanken

Wie leicht ist es, sich doof zu stellen, alles zu bemängeln oder sich quer zu stellen, 
wenn es einem nicht passt. 
Ab und zu sind dies Eigenschaften, die wir an Personen mögen, lieben, schätzen. 
Diese Dinge gehören zum Leben, zur ehrlichen Seite.

Morgen beginnt wieder die Woche. Viel wartet auf dich und sicher wird auch viel von dir erwartet. Zuviel, wirst du dir selber eingestehen. Doch hast du dich für diesen Weg entschieden und um ehrlich zu sein, sagen wir einfach mal – du hoffst, dass er sich lohnen wird. Doch Momentan siehst du nur in deinen Terminplaner, wie er gespickt ist mit Terminen, Arbeiten, Hausaufgaben.

„Einfach pausieren. Schulfrei, um den Stress zu entrinnen. 
Kommst zu den Klausuren, der Rest ist eh nicht so wichtig.“


Vermutlich magst du recht haben, Gott ich glaube sogar, du hast recht.


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„Wer ich bin? Wollt ihr das wirklich wissen? Als ob es euch interessiert..
Letztendlich bin ich einer von euch. Einer von tausenden, ausgenommen jene, die etwas besonderes sein wollen. Ob ich dies möchte, ist eine andere Frage. 
Ich würde gern durch dieses Kapitel meines Lebens kommen.
Und in dieser Zeit, scheint es das Schicksal besonders lieb mit mir zu meinen. Ich möchte mich nicht außen vor stellen, vielen geht es ähnlich – doch hört ihr momentan nun einmal nur mir zu.“

Er stand im Bad, das Handtuch um die Hüfte.  
Von den Kacheln tropften die abkühlenden Wassertropfen herunter und zogen ihre Spuren. Die Spiegel waren beschlagen, das Wasser in der Badewanne dampfte noch, doch wurde es immer weniger, da er bereits den Ablauf betätigte.

Mittlerweile war sein Körper trocken, lediglich die Haare waren noch etwas klamm. 
Er schaute in den Spiegel, doch erkannte er lediglich die Umrisse einer Person.
So hob er seine rechte Hand und zog diese einmal quer über den Spiegel.

Erschöpft von dem warmen Bad, stütze er seinen Oberkörper, über die Hände, 
auf dem Waschbecken ab. Er hob den Kopf und schaute in den Spiegel.

Ihm gegenüber war dieser Junge. Sein Gesicht war verschwitzt, doch seine dunkelbraunen Augen waren Glas klar. Auf seinem Mund zeichnete sich ein kleines Lächeln ab.

„Du machst mir jetzt nicht schlapp“, fragte er.
„Ich weiß, wie viel vor uns liegt, aber eine Pause einlegen bringt auch nicht viel. 
Jedenfalls nicht in diesem Moment. Was bitte hättest du davon, wenn du dir jetzt etwas aufschiebst, es wird immer mehr…“

Er atmete nun tiefer und gestand sich ein, dass der Junge recht hat. Doch ließ er den Kopf fallen, seine Arme zitterten.

„Du hast nur Angst! Zu Recht, bedenke was auf dem Spiel steht, doch glaub mir, so schaffst du es nicht. Besinne dich, konzentriere dich! Riskier nicht, sie zu verlieren. Sie und deine Zukunft..“

Durch diese Worte sackte der Junge zusammen. Ihm brachen seine Beine weg und er landete mit den Knien auf dem Boden. Mit seiner letzten Kraft hielt er sich am Waschbecken fest.

Spätestens in diesem Moment sollte ihm klar geworden sein, was auf dem Spiel steht, 
was er zu verlieren hat und was er tun muss.



Wer war er nun?
Einfach einer unter vielen,
einfach jemand, 
der ihr grad eure Aufmerksamkeit geschenkt habt …