Samstag, 28. Januar 2012

weißes Event

Es war auf einer Rostocker Couch, als eine Freundin, einer anderen mitteilte, 
es solle schneien.
Ein kurzer Blick aus dem Fenster, doch sah sie nichts – sie fragte erneut, 
bis ihr Freund sie darauf aufmerksam machte: „Schau auf die Straßen, sie sind weiß!
Der erste Schnee des Jahres, der den wir so vermisst haben. Zu Weihnachten, zu Silvester!

Sie sind hinaus gelaufen. Als sie vor der Tür standen sahen sie eine weiße unbefleckte Straße.
Der erste Schritt, der erste Fußabdruck.
Wie schön es war, den Schnee unter den Füßen zu spüren, 
auf den Kopf – wo er sich um die Haare schloss.
Sie gingen umher, wenige Schritte 
– auf dem Boden fand sich durch die beiden ein Herz wieder 
– in der Mitte trafen sie sich, um sich zu küssen.
Es wurde dunkel, doch mit einem kleinen Knall wieder laut – sie schauten nach oben, 
jemand hatte ein Feuerwerk gezündet. Es war wie Silvester!
Eine Wunderkerze noch, für jedem eine. Der Kuss!
Ein kleiner Schneemann. Und der Schnee fällt, einfach so, locker leicht vom Himmel. 
Er hat keine Bedenken, er lässt sich einfach nur fallen.


Die Haare werden abgeschüttelt, 
die Schuhe ausgezogen – man setzt sich ans Fenster und schaut zu, 
wie der Schnee immer weiter fällt.








Freitag, 27. Januar 2012

Dinge der anderen

Im Laufe der Zeit lässt man einige Dinge so wie sind, auch wenn man sie ändern könnte. 
Man lässt sie liegen, weil sie anders einem zur Last fallen würde. 


Man sagt, man tut etwas aber tut es trotzdem nicht. 
Man macht etwas, ohne es gesagt zu haben. 


Wir versuchen uns einen Sinn zu erschließen, aus dem was andere Menschen tun. Versuchen sie zu verstehen und zu verfolgen. 


Die Vergangenheit kommt immer wieder hoch, ob dies nun schlecht gemeint oder gut gemeint ist weiß nur der jenige selbst, der grade an etwas denken musste. 


Mein Gedanke fällt da wohl eher auf's schlechtere. Der Mensch an sich denkt eher an das schlechte, oder doch wohl eher an das positive? 
Das ist wohl immer daran abzusehen wie dieser Mensch tickt. Pessimist oder Optimist? 


Pessimist, würde ich antworten. Lieber etwas schwarz sehen und es denn doch noch positiv enden zu lassen. Als von vorne rein Positiv zu sehen und es am Ende doch nicht gelingt. 


Dadurch fallen gelassen zu werden, ich versteh euch Optimisten nicht! 


Ich mein, was soll der Scheiß, von wegen immer Glücklich denken, wenn man am Ende meistens nur enttäuscht wird. 
Entschuldigt mein negatives Denken, aber es sind doch meist die anderen Menschen die uns so handeln und denken lassen. 
Passiert öfter etwas gutes, oder hast du einfach Glück? Kannst du immer mit anderen rechnen und ihnen stark vertrauen. Du weißt das sie immer nur das gute versuchen würden? - Dein Glück, dann bist du wohl eher ein Optimist. 


Doch ich könnte es nicht, immer das Positive an allem und jedem zu sehen. 
Versteht mich nicht falsch, es ist nicht das ich mit einer gewissen "Grundeinstellung" an gewisse Dinge ran gehe. Nein, ich versuche mir stets gut zu zureden, und kann dann nachdem ich mir das Problem, den Menschen oder das Ding genauer angesehen hab, sagen das es mir nicht's positives bringen wird. 


Und letzten Endes, sind alle Optimisten, offen für Alles werden aber meistens eher Fallen gelassen, doch kommen eher darüber hinweg, als die Pessimisten. 
Die Pessimisten sind die die stecken bleiben, sie brauchen die Optimisten die sie wieder hochheben. Die Pessimisten sind die, die einmal Optimisten waren, aber irgendwann aufgegeben haben es zu versuchen. Sie sind die, die zu Faul sind sich schöne Gedanken zu machen, sondern eher auf das Risiko eingehen und darauf warten was passieren könnte. 


Ist es nicht schön? 
Die Welt schwarz zu sehen und abzuwarten, bis ein bunter Mensch in dein Leben tritt und deine Welt anmalt? 

Donnerstag, 26. Januar 2012

iPod

Hallo, 
Wie geht es dir? Ja mir nicht so. 


Was los ist? Ach naja.. Lass mich erzählen..


Du kennst doch dies Mädchen da, 
gestern morgen hatte sie mich auf der Treppe noch liegen gesehen, 
aber mich nicht mitgenommen. 


Ich wusste den ganzen Tag nichts mit mir anzufangen. 
Also beschloss ich etwas sport zu treiben. 
Aber nach einer kurzen Weile konnte ich schon nicht mehr. 


Nachmittags kam sie wieder, und erzählte mir davon 
wie schlimm es sei ohne mich umher zu laufen. 
Sie meinte, mit mir kann sie abschalten. 
Ohne mich, musste sie heute morgen allen kleinen Mädchen zuhören, 
und sie meinte sie bekam Kopfschmerzen 
von dem ganzen anderen komischen Geräuschen. 


Deswegen vergisst man mich auch nicht! 


Abends hatte sie mich nicht mehr benutzt. 
Da brauchte sie mich dann nicht. 
Lies mich einfach nur links liegen.. :( 


Also spielte ich ihr den streich, anstatt über Nacht zu schlafen 
und mich zu erholen, trieb ich Sport und powerte mich aus. 
Also war ich heute morgen, wie ihr euch schon denken könnt, 
total ausgepowert und sogut wie leer.


Also liebes Mädchen, vergiss mich in Zukunft einfach nicht. 
Dann bin ich auch immer schön voll und wir beide haben unseren Spaß! 


Liebe Grüße, dein iPod. 

Mittwoch, 25. Januar 2012

LiLa LöffelEi

"Wenn du vorfährst und sie dann am Hauptbahnhof stehen siehst - weil sie auf dich wartet, dann schlägt dein Herz schneller"


Es waren einmal ein junges hübsches Mädchen und ihr Freund. Die beide kannten sich schon eine Weile, waren auch schon eine schöne Zeit zusammen - sie waren immer noch frisch verliebt und verliebten sich wohl immer öfter ineinander.


Das Mädchen wartet gespannt am Hauptbahnhof, weil ihr Freund von der Berufsschule kommen sollte.
Als sie voreinander standen schlossen sie sich gleich erst einmal in die Arme - voller Glück und leider war der kleinen Dame auch kalt.


Der Junge nahm sie mit zu sich nach Hause - doch vorher kaufte er etwas, von dem er annahm, es sei eigentlich etwas - was nur zu Ostern verkauft wird.
Die beiden lieben Löffeleier und so war ihm klar, die mag er mitnehmen.
Und nachdem er sie die Treppen hoch getragen hatte, legte er sie auf sein Bett und überreichte ihr einen kleinen lila Löffel und dazu ein Ei.
Und auch wenn es noch kein Ostern war, so schmeckten die Schokoeier trotzdem!
Und nachdem sie alle Eier aufgegessen haben - ließen sie sich beide zurück aufs Bett fallen und schliefen glücklich wie sie ohne hin schon waren und nun auch noch voller Zucker, ein.




Mal im ernst, ich finde diese Eier toll - sie mögen teuer sein, aber dann muss man sie halt länger genießen. Doch habe ich sie echt noch nie so früh in irgendwelchen Regalen gesehen.
Neben dem Wetter, was uns ja nicht einmal etwas Schnee schenken wollte, spielen wohl auch die Diskounter etwas verrückt, nicht nur - wenn es um eine Preisschlacht geht, sondern auch, mal ein wenig die Ordnung in den Lebensmitteln und den Zeiten ein zu halten.
Ab März gibt es dann wieder Weihnachtsmänner, aber vorher genieß ich meine Löffeleier!

Dienstag, 24. Januar 2012

Der Interpretation wegen


So geht es doch überall, ständig fragt man sich, 
wie eine Person etwas gemeint hat, 
man muss interpretieren – lateinisch:
interpretatio = „Auslegung“, „Übersetzung“, „Erklärung“.

Und nachdem du gerafft hast, das dein Wecker dir mitteilen möchte, dass du aufstehen solltest, damit du pünktlich zur Schule kommst – geht das bei den Lehrern weiter.
 Jede Frage die sie dir stellen muss gut durchdacht werden 
– zuerst versucht du heraus zu finden, was der Leerer von dir will. 
Dann auch noch eine passende Antwort auf seine Frage zu finden,
um das Wissen sprundeln zu lassen, zeugt vom Wissen – und dem Lehrer vielleicht auch, 
dass du im zuhörst.

Am schönsten sind dann die Lehrer, die etwas von dir wollen, 
wo du eigentlich genau weißt – dass hatte ich noch nicht, 
wie soll ich mein im Unterricht gewonnenes Wissen abrufen.
Hier zeigt sich, welchen Typ Lehrer du vor dir hast. Gerne den, 
der dir die Sachlage noch einmal erklärt und das verlangt Wissen so wieder gibt, 
dass du es gleich beim ersten Mal verstehst.


Die Extreme dagegen ist der Lehrer dem es egal ist..
Ich schreibe das, weil es vielen so geht.
Und sie im Grunde schon hilflos vor sich das nächste Arbeitsblatt liegen haben,
ohne zu wissen, was sie damit anfangen sollen.
Interpretiere ein Musikstück. 
Nicht schwer – klingt schön, traurig, weil wegen .. ja genau -.-
Hinter dem kleinen Wort Interpretation verbirgt sich so viel. 
Genug, dass in jedem Zusammenhang, 
der Sinn der Interpretation selber erst heraus gefunden werden muss.

Legt eurer Leben aus, euren Tag – der Interpretation wegen…

Montag, 23. Januar 2012

Ich will nicht das du gehst

"Nein, ich will nicht das du gehst."
Nein, ich will das du noch hier bleibst!
"Bitte geh nicht .. Bleib doch bitte noch bei mir." 

"Ich will nicht wieder alleine daliegen und nicht's tun"
Am lieben würde ich immer mit dir kommen, doch ich weiß das geht nicht.

"Lass mich nicht hier so liegen." 
"Kannst du mich nicht mitnehmen?"

Es wird dir besser gehen, aber wieso gehst du dann ohne mich?
"Ich will das du immer bei mir bleibst." 
"Das werde ich auch<3" 

In meiner Fantasie sind wir für immer zusammen,
Da kann man anklicken wo man nochmal hinmöchte.

"Erinnerst du dich an den Sommer, damals wir beide?"
Es war nicht schwer, aber auch nicht leicht.

Aber rückblickend betrachtet, war es leichter als eine Feder schwer ist, im Gegensatz zu jetzt.

"Was siehst du wenn du mich jetzt ansiehst?" 
"Genau! Das ich dich Liebe!" 

Damals meintest du, dass du gehen willst. Und alles hinter dir lassen willst.
Ich habe mich nie getraut mir sowas vorzustellen.
Heute muss ich es immer wieder von neuem Kennenlernen.

Damals wäre es leichter gewesen, wärst du einfach gegangen.
Doch wollte ich das nie, und würde es jetzt nur noch viel weniger wollen!

"Ich möchte, dass du mich mitnimmst"
"Das geht aber nicht .."

Aber wenn es nicht geht, dass ich ohne dich nicht kann? Ohne dich nicht will?
Wenn jemand höheres bestimmt hat, dass es ohne dich nicht soll?

"Doch es geht!" 
"Wie willst du das Anstellen?" 

Sie gab ihm ihr Herz..

Sonntag, 22. Januar 2012

Fashion Week


Hallo alle meine Lieben!
Ich bin zurück von der Fashion Week – dem ShowFloor Berlin.
Wir waren gut beschäftigt, rund um den Aufbau, 
– der Deko, Licht, Ton und Video.
Montag sind wir von Stralsund nach Berlin gefahren – Aufbau.
Ab Mittwochabend begannen die Shows – die zogen sich dann über die Tage, 
bis Freitag noch eine Aftershow Party folgte. Samstag war wieder Abbau.
Hübsche Damen, eine tolle Umgebung, 
sogar ein paar (für mich bekannte) Prominente gesehen.
Unter den Models fand sich sogar Barbara von GNTM.
Ein privates Foto ist leider nichts geworden – trotzdem war es toll, 
die Week mal mit zu erleben!
Auch wenn es körperlich anstrengend und zehrend, 
wenig Schlaf – aber viel Spaß!
Ihr merkt, viel erzähl ich nicht, 
auch wenn man viel viel schreiben könnte.
Ein paar Fotos noch für euch.