Samstag, 16. April 2011

Angrillen

Is der doof? Mein Office kennt das Wort nicht.

Angrillen, ja was ist das denn? 
Das erste Grillen im Jahr, für mich wars heute soweit.
Darüber hinaus gabs was zu feiern, aber egal.

Oben bei Nachbars – aber nicht allein. 
Ich hatte noch mein Messer dabei, also ein Steakmesser, denn Fleisch gabs und lecker wars. Und meine Anne war noch mit dabei, kurzerhand eingeladen.

Aber was erzähl ich euch von Fleisch und Grillen, es war heute wunderschönes Wetter. 

Die Sonne war so warm, da hat auch der Wind nicht unbedingt gestört.
Endlich malwieder ein Samstag, wie ich ihn lange nicht mehr hatte, du und Heinzi.
Du, ja du hast mich heut wieder in die Sonne gezerrt.


Ich genieß die Tage mir dir und hab das Gefühl, ich komm dir immer näher.

Du magst es nicht, wenn ich dich anmaul – is irgendwie verständlich *blubber* *blubber*

Es ist schön, immer wieder toll neben dir im Bett zu liegen. 
Der Tag war anstrengend, so viel 
Sonne bin ich gar nicht gewohnt.

Mehr mag ich eigentlich garnicht schreiben..


Kurze Gedanken:
-          Deine Cubes sind wieder verdreht
-          Ich denk an den 4farbigen Megamorphix
-          Ich habe heute unglaublich viel Fleisch gegessen
-          Wegen mir hast du nen blaues Auge
-          Schau an deine Hand <3 ein grünes Band
-          Wegen mir ist dein Leben …
-          Ich liebe dich <3
-          Ich will den Megamorphix
-          Megamorphix
-          Megamorphix
-          Will dich <3
-         - > also den Menschen ..

Langsam müsstet ihrs haben.
Das Essen war lecker, der Tag war toll – start living with you ..



Freitag, 15. April 2011

Berlin, Berlin

Die Wolken erscheinen mir so nah, so flauschig.. Ich könnte sie anfassen. Besser gesagt, meine Hand nach ihnen Austrecken und sie berühren. Würde ich sie spüren auf meiner Haut? 
Es sieht so aus als wären sie so nahe..

So einiges wird  mir nach einer Klassenfahrt immer klar, ich Liebe mein Bett und meine ganze Umgebung zuhause! Ich kann echt nicht so lange mit den gleichen Leuten auf engstem Raum leben. Nein, da werd ich denn auch echt aggressiv. >.<

Schon alleine weil, dass Essen - nie sehr berauschend, die Duschen, immer total widerlich, der Schlaf, immer viel zu kurz und das Zimmer in dem man „lebt“ immer unordentlich ist.
Lieber bin ich zuhause..
Leckeres Essen, ein eigenes Bad, ein flauschiges Bett und auf jeden fall ein wenig Ruhe!

Ich komm nach Hause, komm zu dir. Ich hab dich wirklich vermisst.
Du bist mein Ausgleich zu den anderen. Eben grade du machst mich aus, wegen dir mecker ich die anderen nicht an. Wegen dir bin ich eben etwas ruhiger ab und zu. Und ehrlich gesagt mag ich mich selbst so lieber. Ich mag mich lieber, wenn du bei mir bist, als das ich hier alleine bin.

Ach ja, Berlin, Berlin..
Viel erzähle könnte man natürlich, doch grade würde ich mich glaub ich eher aufregen..

Aber nein, es war wirklich schön.
Was ich schei*e finde ist immer der ganze Zeitdruck, essen und.. Bla, Bla, Bla.. alles schon erwähnt ..

Ach ja, und meine Beine tun ziemlich weh, nein, eigentlich alles ..
Ganze Zeit mussten wir rumlaufen und wirklich viel Zeit oder viel Platz zum sitzen war nie. Ich kann nicht mehr! Oft mussten wir durch den Regen laufen. Ich mein, sind ja nächste Woche Ferien, da können wir ja schön krank werden, is ja nicht so wild -.-

Aber wir waren an vielen Orten.
Zum Beispiel im Pergamont Museum, im Bundestag, in der Landesvertretung, Potzdammer Platz zum Shoppen, und und und..

Paar Mal haben wir es uns auch extra schwer gemacht, indem wir Umwege gefahren oder gelaufen sind.
Einmal haben Ari, Jojo und ich uns auch schön verfahren. Aber woher sollen wir denn auch wissen, dass eine Haltestelle wegfällt ?

Aber Berlin ist ehrlich gesagt eine wirklich schöne und faszinierende Stadt.

Paar schöne Bilder hab ich auch gemacht,
hab jetzt aber nur ein paar von gestern und heute, den Rest hat Jojo.. (Wohl bemerkt sind es ja eigentlich meine Bilder >.< )



Marian meinte zu mir ich wäre Verrückt, weil ich eine Axt Fotografiere,
Aber ich fand das Muster so toll >.< 

<3





_______________________

ich hab dich vermisst, jeden Augenblick an dich gedacht. Immer und überall an dich gedacht egal wo ich war, egal wie es stand. Egal wie es mir ging, ich hab an dich gedacht. Du hast mir gefehlt. Und umso schöner war es heute dich wieder zu sehen.

Das ganze Leben einen Snickers zu essen wäre Langweilig oder? – Nein, keines Wegs,es wäre mein Traum. <3 

Donnerstag, 14. April 2011

Anniilysis

Kurioser  Titel, ich gebs zu. 
Aber ich freu mich einfach, dass morgen klein Anni endlich wieder,
aus der großes Stadt Berlin ins kleine, feine Rostock zu ihrem Max kommt.

Aber ob ich sie abhole`? Schließlich wünscht sie es sich, 
kann ich doch eigentlich nicht nein sagen ^-^

Der Tag heute bei mir war chillig – immer noch in der Prüfungsvorbereitenden Phase, stand für mich heute nur ersten Blog Englisch und im Dritten Blog Mathe an.
Achja und Englisch ging fix vorbei – den Freiblock verbrachte ich dann damit, Cubes zu lösen.







In Mathe haben wir uns heute noch einmal ein einzelnen Themengebiet angeschaut und dazu ein Tafelbild erstellt. Auf den Bilder zu sehen ist im groben das, was man zu dem Stoffgebiet über die Jahre gelernt hat, was man also auch können müsste.
Es sah so cool und wir haben selten solch große Tafelbilder, dass ichs mir nicht nehmen ließ, es zu fotografieren.



 










Sonst gibt’s heute nicht ganz so viel – ich habe noch eine Geschichte auf Lager. Im Grunde freu ich mich einfach auf morgen, auch wenn von den Eltern wieder der Seitenwind bläßt.


Und du stehst am Bahnhof, soviel steht fest – sie hat dir gesagt, sie reist mit dem Zug ein. Und der Bahnhof ist die Endhaltestelle – also solltest du dir sicher sein, 
dass du sie hier antriffst. Die Sonne scheint, deine Jacke ist offen, 
doch der Wind ist scharf und zieht an deinen Augen vorbei. 
Die Sonne blendet und Tränen steigen dir in die Augen.
Du wusstest nicht genau an welchem Gleis sie ankommt, fragen wolltest du nicht. 
Es soll eine Art Überraschung sein, aber tief im Innern hofft sie so oder so, 
dass du dort auf sie wartest.
Über die Lautsprecher erfährst du, dass der Zug Verspätung hat, aber was macht das, 
du wartest eh schon seit einer halben Stunde, weil du bloß nicht zu spät kommen wolltest. 
Und nun erfährst du auch, auf welchem Gleis ihr Zug einfährt. 
Bewegst dich also auf den Gleis zu, 
blinzelst und versuchst etwas durch die durchtränkten Augen zu sehen.

Ein großes rotes Ungetüm, quatschend und heulend  kommt es immer näher auf dich zu, zieht an dir vorbei und du hörst, dass es langsamer wird.

„Da muss sie sein, irgendwo da muss sie sein..“

Du wischt dir die Tränen aus dem Auge, um die in Empfang nehmen zu können. Sieht Menschen an dir vorbei ziehen, mit großen Koffern, mit kleinen Koffern und in der Menge, ein kleines Mädchen.
Es schaut sich um, scheinbar sucht sie jemanden, doch eh du sie genau erkennen kannst, füllen sich deine Augen wieder mit Wasser. Du drehst dich weg, versuchst sie zu trocknen und in dem Moment in dem du dich umdrehst, steht jemand vor dir und hält dir etwas unter die Nase – ein Taschentuch.

Auf einmal wird dir alles klar …

„Hab dich vermisst..“, sagte er und nahm sie in die Arme.

Und auf dem großen Hauptbahnhof standen die beiden herum, Arme fest um den jeweils anderen gelegt – mitten in den Wegen der anderen..

„Jetzt bin ich wieder zuhause..“

<3

Mittwoch, 13. April 2011

Himmelsweinen

Lang ist es her oder – dass deine Eltern dir erzählt haben, 
dass wenn es regnet, der Himmel weint, er traurig ist. 
Du hast vermutlich dein Essen nicht aufgegessen oder warst nicht lieb.

Da gabs sonn cooles Lied, mit dem solltest du die Sonne wieder zum Vorschein bringen können. Mit dem passenden Schlüssel und den richtigen Tönen. 
Ich glaub allerdings, funktioniert hat es nie.
Doch du warst beschäftigt, hast gesungen, vielleicht sogar getanzt 
– bist im Regen hin und her getollt.


Den ganzen Tag hindurch hat es geregnet. Nicht nur in Rostock, auch in Berlin. Der Norden  blieb wohl allgemein nicht unbedingt trocken (ja ich zähle gerade Berlin zum Norden).
Seit heute Morgen fallen die Regentropfen auf mein Fensterbrett, ich kann dies so genau sagen, weil ich den Großteil des Tages heute zuhause war.
Doch ob unterwegs oder zuhause, der Regen ist da. Man sollte ja auch nicht annehmen, dass er sich verziehen würde, wenn nicht sich sogar eine kleine Pause gönnt.
Und aus Berlin kam mir heute Morgen etwas zur Teil, was ich euch ungerne verheimlichen möchte. Denn obwohl sie ganz woanders ist, hat Anni doch Papier und Stift gezückt, oder ganz einfach ihr iPhone und hat etwas geschrieben.

Ich Sitz hier am Fenster. Alles was ich sehe, ist ein Stück von Berlin. An der Fensterscheibe hängen Regentropfen. Es muss über Nacht geregnet haben, sonst wären sie nicht da. Ich Blicke aus dem Fenster, sehe, dass das mit der Regenrinne vor mir, das Wasser tropft immer noch herein.. Regnet es noch?
Die Bäume sind grün, so wunderbar frühlingsmäßig..
Doch schau ich in die Ferne, hin zu großen Gebäuden, die weite entfernt liegen. Seh ich nur dich in der Ferne, in den Wolken.
Wie gerne wäre ich bei dir.
Ich seh immer mehr kleine Gruppen, die das Hostel verlassen und denke mir, am Freitag sind wir es, die wieder gehen. Am Freitag seh ich dich wieder.
Ich Blick aus dem Fenster und seh einen Spatzen, der auf der Kante dicht vor mir hockt. Trotz der Musik die ich höre und der Fensterscheibe höre ich wie der kleine Spatz lauthals piept.
Er schaut mich an, vielleicht interessiert er sich dafür, was ich mache.
"Hey kleiner Spatz, ich schreibe etwas über dich und blicke aus dem Fenster, denke an einen wunderbaren Menschen."
Das Wasser in der Regenrinne fließt fast wie ein kleiner Fluss. Langsam fließt das Wasser dran vorbei. Hinab auf den Boden, es bleibt nicht hier oben, nicht hier bei mir.

Aber du, du bleibst<3

Du wartest auf mich,
Für immer? 


Der Himmel weint nicht, dass sollten wir alle wissen. Regen hat andere Gründe. Und das er über uns gerade und in diesem Moment herunter fällt, haben wir Winden zu verdanken.
Regen ist etwas Schönes, im Sommer spendet er die Kühle und Feuchtigkeit, über die du dich freust. Aber heute – heute machst du nur wenigen damit eine Freude.
  
Der Junge liegt im Bett, auf seinem Schoß ein Laptop. 
Lange wird er es nicht mehr haben, da es anderweitig gebraucht wird. 
Und dann ist er nur noch der Junge im Bett.
Das Fenster neben ihm, von Regentropfen bedeckt 
– hört er wie die Tropfen fallen und auf seine Fensterbank prallen.

Sonst ist da auch nichts. Kein Fernseher, kein Radio 
– nur der Junge in seinem Bett, neben eine kleine Lampe.

Nur der Junge und ein Laptop – nur der Junge.
Alle anderen vergnügen sich anderswo – auch sie..

Dienstag, 12. April 2011

Nachrichtendienst

Ich bin hier, du bist es nicht. 

Nein, du bist in Berlin, mit deiner Klasse, mit deinen Freunden. 
Ich hoffe du genießt es. 
Doch glaube ich selber – fällt es dir schwer, der Grund dafür bin ich. 
Du vermisst mich, soviel hoffe ich 
– aber der eigentliche Grund ist wohl eher dieser, dass ich mich zu viel Sorge?

Geht das, ja leider. Ab einen bestimmten Punkt wirkt es so. 
Ich denke, ich habe ihn noch nicht erreicht, doch scheint es genug zu sein, 
um in dir den Anschein zu wecken, ich vertraue dir nicht ganz.

Eigentlich totaler Unsinn, natürlich tu ich das, aber schließt es denn, das sich sorgen aus?

Du hast dich gestern gemeldet und ich? 
Ich habe mich gefreut deine Stimme zu hören, doch was habe ich gesagt? 
Ich habe mich beschwert, dass du dein Geld für mich ausgibst.

Es ist nicht fair, nicht dir, noch uns gegenüber.
Verstehst du mich, wenn ich dir sagen, 
du sollst dir meinetwegen nicht solche Umstände machen?

Telefonieren ist teuer, simsen auch – lässt du es deswegen, weil ich es dir gesagt habe?
Du hörst auf mich, nicht nur das, du hörst mir zu.
Ich sollte mir keine Sorgen um dich machen, an dir liegt es nicht – vielleicht an ihnen..

Ich will dich nicht verlieren, doch scheinbar trag ich dich ziemlich oft an diese Stelle.
Eigentlich liegt’s an mir, an dem was ich sage, tue – dass ich befürchten muss, dass eines Tages etwas den Mund verlässt und ich dich daraufhin verliere. Glaub mir, dass will ich nicht.


Nun sitze ich, liege ich – Handy neben mir, schaue im VZ vorbei, ob du mir nicht doch vielleicht etwas geschrieben hast. 
Ich kenne deinen Ablaufplan nicht
– so traurig es ist, hab ich ja noch nicht einmal deinen Stundenplan im Kopf. 
Traurig, ja traurig – denn du bist besser.

Wie hast du es bei dir stehen:
"Geh nicht zu spät schlafen, dir geht es so schon nicht gut. Denk an mich wenn du nicht schlafen kannst. Fühl dich als würdest du in meinen Armen liegen." - Gute Nacht♥

und wenn du das jetzt liest, lächle

also lächle

telefonieren ist teuer, simsen ist teuer, leben ist teuer und liebe(n)?
Kostet sie etwas, kostet sie nichts..
Aber sie kann dir mehr als teuer kommen, wenn du sie verlierst.

Nein Puckie, dass will ich nicht <3