Donnerstag, 14. April 2011

Anniilysis

Kurioser  Titel, ich gebs zu. 
Aber ich freu mich einfach, dass morgen klein Anni endlich wieder,
aus der großes Stadt Berlin ins kleine, feine Rostock zu ihrem Max kommt.

Aber ob ich sie abhole`? Schließlich wünscht sie es sich, 
kann ich doch eigentlich nicht nein sagen ^-^

Der Tag heute bei mir war chillig – immer noch in der Prüfungsvorbereitenden Phase, stand für mich heute nur ersten Blog Englisch und im Dritten Blog Mathe an.
Achja und Englisch ging fix vorbei – den Freiblock verbrachte ich dann damit, Cubes zu lösen.







In Mathe haben wir uns heute noch einmal ein einzelnen Themengebiet angeschaut und dazu ein Tafelbild erstellt. Auf den Bilder zu sehen ist im groben das, was man zu dem Stoffgebiet über die Jahre gelernt hat, was man also auch können müsste.
Es sah so cool und wir haben selten solch große Tafelbilder, dass ichs mir nicht nehmen ließ, es zu fotografieren.



 










Sonst gibt’s heute nicht ganz so viel – ich habe noch eine Geschichte auf Lager. Im Grunde freu ich mich einfach auf morgen, auch wenn von den Eltern wieder der Seitenwind bläßt.


Und du stehst am Bahnhof, soviel steht fest – sie hat dir gesagt, sie reist mit dem Zug ein. Und der Bahnhof ist die Endhaltestelle – also solltest du dir sicher sein, 
dass du sie hier antriffst. Die Sonne scheint, deine Jacke ist offen, 
doch der Wind ist scharf und zieht an deinen Augen vorbei. 
Die Sonne blendet und Tränen steigen dir in die Augen.
Du wusstest nicht genau an welchem Gleis sie ankommt, fragen wolltest du nicht. 
Es soll eine Art Überraschung sein, aber tief im Innern hofft sie so oder so, 
dass du dort auf sie wartest.
Über die Lautsprecher erfährst du, dass der Zug Verspätung hat, aber was macht das, 
du wartest eh schon seit einer halben Stunde, weil du bloß nicht zu spät kommen wolltest. 
Und nun erfährst du auch, auf welchem Gleis ihr Zug einfährt. 
Bewegst dich also auf den Gleis zu, 
blinzelst und versuchst etwas durch die durchtränkten Augen zu sehen.

Ein großes rotes Ungetüm, quatschend und heulend  kommt es immer näher auf dich zu, zieht an dir vorbei und du hörst, dass es langsamer wird.

„Da muss sie sein, irgendwo da muss sie sein..“

Du wischt dir die Tränen aus dem Auge, um die in Empfang nehmen zu können. Sieht Menschen an dir vorbei ziehen, mit großen Koffern, mit kleinen Koffern und in der Menge, ein kleines Mädchen.
Es schaut sich um, scheinbar sucht sie jemanden, doch eh du sie genau erkennen kannst, füllen sich deine Augen wieder mit Wasser. Du drehst dich weg, versuchst sie zu trocknen und in dem Moment in dem du dich umdrehst, steht jemand vor dir und hält dir etwas unter die Nase – ein Taschentuch.

Auf einmal wird dir alles klar …

„Hab dich vermisst..“, sagte er und nahm sie in die Arme.

Und auf dem großen Hauptbahnhof standen die beiden herum, Arme fest um den jeweils anderen gelegt – mitten in den Wegen der anderen..

„Jetzt bin ich wieder zuhause..“

<3

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen