Samstag, 23. März 2013

Putbus - festspiele

Ein wenig Musik, verpackt mit licht und natürlich Ton.

Und sobald man wieder beim Abbau ist, merkt man erst wenn man die Türen auf macht, das es schneit, und die Dunkelheit schon lange heimgekehrt ist.

Ich hab den Schnee nicht vermisst, ich wusste auch nicht das soviel Schnee liegt und es so bitter kalt ist - mit Converse und einer dünnen Jacke kann man denn schnell mal frieren.

Also Putbus.. Wie schon gesagt ein wenig licht ein wenig Ton. Unsere Musik war es nicht. Ein wenig Männer Chor. - es entspricht also so Garnicht unseren Musikgeschmack.

Meine Mission, ein paar schöne Bilder zu machen. Doch nicht während des Gesangs - das klicken und der Motor der Kamera wären zu Laut gewesen - sondern zwischen den Pausen, von drinnen und draußen.
Drinnen natürlich lieber wie draußen - denn wie schon gesagt es schneit und es ist kalt.

Bilder kommen vielleicht auf die Facebook Seite von "sound Projekt stralsund" - falls es euch interessiert.
Ein kleinen Einblick auf den heutigen Abend gibt es aber auch schon jetzt ..





Freitag, 22. März 2013

Back

Und zurück bin ich aus Prag, 
die Woche war ziemlich lang ..

Wir sind verdammt viel gelaufen, und abends ging es immer noch ein wenig weiter..
Ich  hab nicht viel Fotografiert, ich fande da gab es nicht so viel zum Fotografieren.

Doch dort, in Prag war schöneres Wetter - die Sonne schien, und es war nicht wie hier mit Schnee bis zum Umfallen.
Ihr Merkt, mein Deutsch bzw. meine Grammatik hat diese Woche ein wenig gelitten, das liegt an der Umgebung und an dem Entzug von Max, schrecklich sowas >.<


Aber ich hab mich sehr gefreut als ich ihn heute wieder in den Arm nehmen konnte - endlich wieder etwas liebe, ich glaube ihr könnt mich verstehen.

Das Essen in Prag war schlecht, das einzig leckere, also wirklich erwähnenswert leckere war KFC (Also "Kentucky Fried Chicken") - Beim ersten Happen, sehr scharf aber nach dem dritten Biss wirklich mehr als Lecker.
Ein paar Kronen von Prag hab ich auch noch über behalten, und die guten Erinnerungen speichert man ab, seien es Fotos, Souvenirs, Klamotten oder einfach nur Erinnerungen ..

Es war eine angenehme Woche - aber ich bin Glücklicher einfach wieder bei dir zu sein <3

Donnerstag, 21. März 2013

Müde ohne dich

So eine Berufsschulwoche, ist doch alles in allem - sehr anstrengend und zehrend .
Auch wenn das meine Ausbilder so nicht immer wahrhaben wollen - ist doch wie Urlaub.

Klar, der Schustoff ist nicht zwangsläufig schwer, denn vieles was einem in der Schule beigebracht wird, muss man ja so auch schon einmal in der Arbeit wahrgenommen.

Doch glaube ich, liegt es an dem eigentlich allseits bekannten Problem, dem Schulbeginn.
Warum muss die Schule, zu der man auch noch so weit hinfahren muss, denn 7:30Uhr beginnen?
Das heißt für viele zwischen 5-6 aufstehen.
Man man sich dann einmal an das aufstehen gewohnt, ist die Woche auch schon fast wieder vorbei.
Abends tut man sich dann schwer mit dem Schlafen .. wer geht schon gerne früh ins Bett..

Heute bei nem Freund gewesen - er hat mir ein Spiel näher gezeigt, was ich durch ihn natürlich schon kannte.
World of Tanks ..
Ob man es selber spielt, ich weiß es nicht - ob man Zeit und vllt. auch Geld in so etwas investieren will.

Einmal schlafen, dann ist Anni wieder da, dann gehts ab nach Stralsund und Samstag steht dann Marstall Putbus an - ich freu mich drauf!

Mittwoch, 20. März 2013

empty cage

Nicht mitten im Raum, sondern etwas abseits .. 
Da steht er, ein Käfig, nicht sehr groß und vielleicht gerade einmal einen halben Meter breit.
Drinne liegt etwas trockenes Gras, da hängt eine halb volle Wasserflasche.
In der Ecke etwas Gemüse, dass Futter auf dem Teller wurde nicht angerührt.

Doch der Käfig ist leer und die Tür ist verschlossen...

Es handelt sich ohne Zweifel um den Käfig, eines kleinen Tieres.

Doch was ist das, warum schaffen wir sie uns an - sowohl die Tiere, aber auch die Käfige, um sie hinein zu stecken.
Nun wir bauen unsere Beziehung vielleicht zu diesem kleinen Wesen etwas anders auf, als er das tut.
Vielleicht denkt er sich ja auch - er gibt mir essen und trinken und weil ich lieb zu ihm bin, frisst er mich nicht auf.

Wir freuen uns vielleicht, dass das kleine Lebewesen zutraulich wird und aus besagten Käfig auch einmal heraus kommt.

Denn in erster Linie, da hoffe ich doch, wollen wir dieses Lebewesen nicht einsperren.
Wir wollen ihm ein Zuhause schaffen - ein Zuhause, welches wir ihnen aufgebaut haben.
Wir pflegen uns um sie, wir passen auf sie auf.

Die Menschen halten sich seit jeher Tiere.
Sie baute Zäune, um um Gebiete abzugrenzen und haben dafür gesorgt, dass die Tiere, die sie bei sich hatten, nicht weg liefen.
Ob wir von ihnen Wolle wollten, Milch - vielleicht auch mal ein kleines Bein oder etwas Haut für Kleidung.

Waren sie aus unserer Sicht gewiss immer treue Begleiter.


Doch zurück zu unserem Käfig - er war leer.
Doch bis vor kurzem hat dort noch jemand drinnen gewohnt.

Doch Krankheit nimmt auch vor den kleinsten Wesen keine Rücksicht und es gibt Dinge, die sind bei eben solchen Geschöpfen ausschlaggebender, als wir das vielleicht für uns persönlich einschätzen würden.

Und so kommt es leider, viel zu oft vor, dass wir jemanden, den wir lieben verlieren.
Wer bitte nimmt sich das Recht, zu entscheiden, wann es mit wem soweit ist ...

Doch der leere Käfig bleibt.
Wir können ihn beseitigen, keine Frage - wir können ihn aber auch mit neuem Leben füllen.
Und einem neuen kleinen Lebewesen Aufmerksamkeit und Zuneigung schenken.

Wir dürfen nicht immer auf einer Stelle in unserem Leben verweilen, dafür hat es doch noch viel zu viel für uns über.Man muss nur seine kleine Tür öffnen und aus dem Käfig steigen.

Dienstag, 19. März 2013

ein Zeichen der Liebe

Ein Auszug aus dem E-Book
Abschnitt: Gefühle, Gegenstände und Objekte

Damals sollte alles mit einem Ring anfangen,
einem Schlüssel (eigentlich waren es mehr..) und einem Schloss

Nichts geht über die Faszination Schmuck, die Bedeutung von Objekten.
Wenn ich dir einen Ring schenke, so möchte ich, dass du ihn trägst.
Offen - so versteht es sich, damit jeder ihn sehen kann.
Wenn ich dir etwas schenke, so sollst du es mit Freude und Stolz tragen.

In jeder Beziehung steht hier der emotionale Wert vor der materiellen.
Teuer kann wohl jeder - so einfach sollte man das sagen.
Aber der Wert, der emotionale - besonders wenn eine Bindung aufgebaut wird - ist mit Geld im Grunde nicht auf zu wiegen.

Als es begann, solltest du dir einen Ring aussuchen, der dir gefällt.
Natürlich hatte ich ein Mitspracherecht und schnell haben wir uns für einen entschieden.
Dass er natürlich eine Überraschung sein sollte, dass muss ich wohl nicht betonen.
Doch habe ich gewartet, um ihn dir zu geben.
Habe ihn täglich geputzt, eigentlich konnte er gar nicht mehr glänzen ...

Und seit dem Tag, als ich ihn dir gegeben habe, trägst du ihn.
Und ich hoffe immer noch mit stolz und Freunde, als das Zeichen, was es sein soll.
Als ein Zeichen unserer Liebe.

Du trägst eine Kette mit einem "M" als Anhänger.
Und auch wenn dieser Anhänger nicht von mir ist, so verbindest du ihn doch mit mir.
Und so sollte doch wenigstens die Kette ein Geschenk meinerseits an dich sein.

Zu Weihnachten gab es dann auch noch den Schlüssel für dich, den du dir - vielleicht nicht genau so, aber doch gewünscht hast.
Schwer, wenn man sich dann über ein Geschenk doch freut, weil man es doch haben wollte. Es dann aber vielleicht nicht so häufig trägt, wie man will, weil man bereits eine andere Kette trägt.

Du hast mir auch einen Ring geschenkt. Es stehen unsere Anfangsbuchstaben drin, ein Datum ..
Ich behalte ihn immer um - das bringt mit sich, dass er durch viele Kratzer geprägt wird.
Er stumpft hab, bekommt Kratzer und scharfe Kanten.

Doch gehe ich unflätig mit deiner Gabe um?
Ich hoffe doch nicht.
Was genau prägt so einen Ring?
Ist es der materielle Wert? Er war teuer, ohne Frage - und ja, ich spare bereits auf das Gegenstück für dich!
Doch das macht den Ring doch nicht aus. Hättest du ihn dir auch ausgesucht, wenn ich ihn nicht tragen würde, ist die Frage. Vielleicht, vielleicht nicht. Es gibt so viele schöne Ringe auf Gottes grüner Erde.
Ich freue mich darüber, wenn du eines Tages genau diesen Ring trägst.

Die Kratzer kommen, so etwas lässt sich nur ganz schwer vermeiden. Ob klein und kaum zu sehen, oder ob sie den Ring schon übersät haben.
Es ändert nichts an der Tatsache, es ändert nichts daran, dass du ihn mir damals aus einem bestimmten Grund gegeben hast - es ändert nichts daran, dass ich ihn immer noch trage.

Dieser .. deiner, meiner - sie sind Zeichen der Liebe..

Montag, 18. März 2013

E-Book

Teil III - Kälte

Auf ein paar kurze warme Tage, fielen schnell Schneefocken vom Himmel.
Der Himmel verdunkelte sich, wobei der Boden doch immer heller wurde.
Die Straßen und Gehwege wurden von einer weißen Eisschicht bedeckt.
Der Wind zog an - er wurde schneller, härter, kälter.

Wenn wir nicht dick angezogen sind, dann fühlen wir uns bei diesem Wetter draußen nicht wohl.
Schlimm genug, dass unser Gesicht die Wetterlage zu spüren bekommt - wir haben auch kein eine Möglichkeit es gut davor zu schützen.

Wenn wir dann nicht gut genug aufpassen - dann hält die Kälte Einzug.
Oft fängt es bei den Füßen an - über die Beine, zu den Nieren.

Doch das ist nur die Kälte draußen.
Im Normalfall können wir zuhause die Tür hinter uns zumachen, unsere dicken Klamotten ablegen und unser 22°C warmes Zimmer genießen - bei mir sind es gerade 18°C

Doch ab und zu wird man die Kälte nicht los.
Dann nistet sie sich ein, versteckt sich...

Es entwickelt sich ein ganz komisches Gefühl und es gibt nur wenig was dagegen hilft.

Ich wünsche s niemanden - diese innere Kälte zu spüren.
Man fühlt sich einfach nicht wohl, will vielleicht nur herumsitzen und moffen.
Auch die Decke die man über die Schultern geworfen hat bewirkt nicht.

Denn jeder Atemzug fühlt sich kalt und heiß zugleich an.
Als würde die Lunge brennen und bei jedem Atmen glüht die Luftröhre.
Sodass einem das Atmen schwer fällt. man versucht tiefer Luft zu holen und man merkt nur wie unangenehm diese Handlung ist.

Die Kälte kann viele verschiedene Ursachen haben.
Gewiss vermag die derzeitige Wetterlage ein Grund für solche Gefühlslagen sein.
Doch oftmals ist es der Verlust oder das ziehen lassen einer für einen sehr wichtigen Person.

Und so mag sich diese Lage erst bessern, wenn besagt Person wieder auftaucht.
Oder man muss es über sich ergehen lassen und es ausklingen lassen,
denn Gott sei dank, ewig glüht die Lunge nicht.


"Ich atme tief durch und merke erst - wie schwer doch die Last ist, die auf meiner Brust liegt.
Denn ich bemerke sie sonst nicht. Zurückhaltend, wie ich bin - versuche ich ruhig, allerdings auch flach zu atmen. Denn dann ist alles normal, denn dann fällt mir nichts auf.
Denn erst wenn ich versuche Luft zu holen, merke ich - wie schwer es doch ist, aus der Tiefe, Kraft zu schöpfen..."

Sonntag, 17. März 2013

Ab nach Prag

Morgen Fahr ich nach Prag, ab morgen werd ich bis Freitag kein WLAN haben..
Heute nochmal den Abend genießen, zusammen mit schatzy <3

Ich wünsche euch eine tolle Woche, und überlasse das schreiben diese Woche Mäckie :)