Samstag, 12. Februar 2011

left or right

links oder rechts? Und welche Form?

Ein Kleines Mädchen, am Rande der Straße. 
Bis es anfing zu regnen dachte sie, jemand wäre neben ihr. Jemand den sie schon lange nicht mehr gesehen hatte. Ein alter Freund den es schon lange nicht mehr gibt..
In der einen Hand hielt sie ihr Lieblingskuscheltier. Obwohl sie ungern das Wort Kuscheltier benutze, denn es war mehr als das, es war wie ein Freund. Ihre beste Freundin, um genau zu sein. Es war ein flauschiges Schaf, welches halb so groß war wie sie. Es roch nach nassem Gras und nach etwas was man nicht richtig beschreiben konnte. Einfach wie, als wenn eine warme Straße mit regen tropfen besprenkelt wird. *übrigens ein sehr schöner Anblick
Vor allem wenn sich am Straßen Ende ein Regenbogen zu erkennen gibt. 
Er malt sich selbst aus rot, blau und gelb. 
Eine Faszination für sich, wenn sich die Farben vermischen. 
Einfach eine verlassene Straße entlang gehen, wo nie eine Menschenseele vorbei kommen würde. Genau das war ihr Wunsch, einfach mal abschalten von dem tristen Alltag und allen Problemen. 
- Bis sie zu einem bestimmten Punkt kam, einer Weggabelung. 
Zur einen Seite hin, war am Ende eine Art Quelle von einem Fluss zu erkennen. Eine Bach, in dem sich die Sonne spiegelte und es aussah, als würden dort zauberhafte Wesen herum tanzen. 
Zur anderen Seite ein Maisfeld, was sich über Kilometer erstreckte. Die Maiskolben waren in einem ungewöhnlich leuchtendem Gelb. Sie glänzten und strahlten, fast wie die Sonne selbst..

Doch wohin würde sie gehen? 

Nach rechts oder nach links. Wo geht es für sie weiter? Welches ist der richtige Weg?

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Heute hab ich mich schon mal auf die Suche nach einem Kleid gemacht. Wofür verrat ich noch nicht, dass bleibt erstmal noch im Hinterkopf. 5 Kleider anprobiert, 3 davon waren totaler Mist weil die alle nicht saßen und ach.. wie das halt so ist. Das eine war dagegen schon ganz annehmlich, doch richtig unwerfend fand ich das dann auch nicht.
Doch das Letzte, ich muss sagen, das gefiel mir gut. Es saß gut, ich konnte drin atmen, es war bequem und ja, es sah nicht mal so schlecht aus. Doch fehlte mir leider auch bei diesem der WOW Effekt..





Nach der Kleidsuche, ging’s also aus der Stadt raus. Ab zu Heinzi.
Diesmal nur eine kleine Runde gegangen und diesmal auch alleine..
Ihm fehlte der süße Junge, den ich sonst immer mit hatte, mir übrigens auch. 
Obwohl es auch malwieder entspannend war, mit dem kleinen Hund an meiner Lieblingstelle zu sitzen.  Er legte sich neben mich, seinen Kopf auf meinen Schoß. Ein paar Streichelein später und er ist fast eingeschlafen..
Doch leider kann man solche Momente nicht ewig festhalten, also ging’s dann irgendwann wieder zurück, nach Hause für ihn und nach Hause für mich..


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Manchmal ist der rechte Weg links zu finden.

Freitag, 11. Februar 2011

braune Augen

Ein kleiner Hund, der sich einfach nur über etwas total simples freut. Er springt herum und schaut dich einfach nur an, damit du ihm etwas gibst. Sei es nun einfach ein Ball oder eine kleine Leckerei. Man ist selbst ziemlich fasziniert darüber, wie sehr sich so ein kleines Wesen freuen kann und wie er es schafft, dich zum lächeln zu bringen.
Egal was du machst, er freut sich. 

Einfach, weil er mal etwas Abwechslung und Bewegung bekommt.


Also was haben wir heute wohl gemacht? Vielleicht könnt ihr es euch schon denken..
Bei einem kleinen Wesen, welches, wie ich finde wunderbare, süße, braune Knopfaugen hat. Ähm ja genau .. bei Heinzi.

Einmal über eine „riesen große“ Baustelle und wieder zurück.
Also ich muss sagen, so sauber wie wir gekommen sind, sind wir nicht gegangen ^^

Erstmal zu heute morgen, ich dacht mir, jour ich werd schon so gegen 9Uhr aufwachen.. so wie jeden Morgen, da ich ja sowie so nicht soo lange schlafen kann. Aber nein.. Meine Mutti kam gegen 11Uhr zu mir hoch, Max ist da .. soll ich ihn hochlassen, jour .. wurd dann nochmal geweckt von ihm <3 (:
Und umso mehr ich hier schreibe, um so mehr denke ich mir .. ach nöö.. ^^
Nein, nein Leute, versteht das bitte nicht falsch. Ich bin einfach nen bisschen kaputt ^^

Von daher, einfach mal ein paar schöne Bilder..
*neue Freundschaft? – Ich denk schon :)










..und nur mal so, Braune Augen sind einfach wunderbar. 
*Zumindest manche, ..in denen man sich verlieren kann, so wunderbar tief und klar *-* <3 

Donnerstag, 10. Februar 2011

1500+

Herzlichen Glückwunsch, darf ich das wirklich sagen?

Vor geraumer Zeit, habe ich in einem Post geschrieben, dass wenn ihr die Seite 1500mal aufruft, ich eine neue Geschichte hochladen werde. Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr, ob diese überhaupt gut genug ist ^^
*zumal es mir nicht unbedingt so vorkam, als hättet ihr euch besondere Mühe gegeben, aber nun habt ihr sie erreicht, nun müsst ihr mit leben.


Vorher möchte ich allerdings von meinem Wandeln in eine Welt erzählen.
"Ruhig, wie die Flamme einer Kerze. Sie bewegt sich langsam und hat, um ehrlich zu sein etwas höchst Entspannendes."
...schöner ist es nur, wenn du jemanden neben dir liegen hast, der dir nahe steht.
Ich kann es nur wiederholen, ich fühle mich wohl bei ihr. Bei ihr kann ich sein, wer ich möchte, mich ausleben, so wie ich bin und werde akzeptiert.
Ab und zu lacht sie mal über mich, aber das ist okay – denn ihr Lachen ist toll.
Sie ist Freund und Begleiter und wenn ich bei ihr bin, erscheint mir alles anders.
Umso trauriger dann, wenn du aus dieser Welt wieder austreten musst und dann zu Hause etwas oder jenes von allen Seiten auf dich eindrückt. 
Man wünscht sich zurück in diese andere Welt..

„Bei dir bin ich Mensch, bei dir darf ichs sein..“


Call him Kean
„Seit wann zieht es so in meinem Bett?“, fragte sich Kean, nachdem er nun auch seinen Oberkörper in die Decke hüllte. Die Tür kann es nicht gewesen sein, die war seit Stunden verschlossen. Kean verbrachte bereits den halben Abend damit, vor seinem Laptop und auf seinem Bett zu verbringen. Er dümpelte also nur vor sich hin. Anders konnte man es nicht beschreiben. Es war nichts los und bis auf die Kälte, die trotz der Decke immer schlimmer würde, ist bisher noch nichts Aufregendes passiert. Aber damit rechnet man wohl auch nach zwei Stunden gelangweiltem Abhängen nicht mehr.
Sein Bett war bequem und praktisch alles was er zum Leben brauchte. Das trieb er soweit, dass er auf dem Bett aß, schlief, seine Hausaufgaben erledigte, soweit sie ihn dann interessierten. So spielte sich sein halbes Sozialleben im Bett ab. Was, an und für sich nichts schlimmes sein soll, aber egal. Das bisschen Restzeit, was ihm die Schule noch gab, verbrachte er meistens draußen an der frischen Luft. Wenn die warme Briese, das noch morgens nasse Gras streichelt und die Blätter der Bäume dir eine Melodie spielen, dann bist du in einer wundervollen Welt angekommen.
Als Nebenbemerkung, Bäume sind diese oft großen, ab und zu auch kleinen Sträucher, mit einer harten Schale, oder Kruste. Solch ein Baum kann dich ganz leicht einmal überragen, wenn du das also nicht willst, musst du ihn vorher abholzen. Aber aufgepasst, die wachsen nicht so schnell nach, also wenn du deinen Spaß mit ihnen haben willst, musst du dich etwas zügeln, weil sonst bald keine Bäume mehr da sind, die du der Natur entreißen kannst.
Kean war kein großer Naturfanatiker, soviel sei mal dahin gestellt, doch er liebte die frische Luft. Sein Herz schlug jedes Mal höher.
Öffne das Fenster...,“Hää, was?“
Eigentlich hatte Kean keinen an der Klatsche, aber in diesem Moment hatte er wirklich eine Stimme, leise diese Worte sagen gehört. Er richtete sich also aus seinem Bett auf und schaute aus dem Fenster. Der Mond stand hoch oben, über ihm und lächelte ihn an. Kean kam es vor, als wenn langsam Schmetterlinge in ihm aufsteigen und ihn abheben lassen würden.
Nun öffne schon das Fenster du Idiot, also echt, sowas unproduktives -.-
Ich geb zu, dass finde selbst ich, für eine Stimme, die wohlmöglich doch seinem Kopf entsprang, etwas unangebracht.
Ach, okay – geben wir es zu, Kean war langweilig, warum da nicht mal auf die Stimme aus dem Kopf hören, der Kopf hat oftmals recht.
Wolken zogen über seinen Kopf hinweg und verdeckten den Mond. Der Himmel färbte sich dunkel. Ab diesem Moment gab es für unseren Jungen nichts mehr zu gucken und er war kurz davor, dass Fenster wieder zu schließen, als die Wolkendecke an einer Stelle von einem Lichtstrahl durchbrochen wurde und ein Mondlicht auf ihn nieder schien.
Und wieder kam es ihm so vor, als würden tausende Schmetterlinge in seinem Bauch aufsteigen. „Flieg dorthin, wo wir die Sterne finden.“ - Kopfkino und Musi sind doch die schönsten Dinge. Fliegen, super Idee und so realistisch.
Doch mittlerweile waren diese Worte fehl am Platz, denn Kean brauchte sich nichtmehr auf seiner Fensterbank aufzudrücken. Vielmehr hätte er darauf achten müssen, nicht mit dem Kopf oben gegen den Rahmen zu hauen.
Er schloss die Augen und drücke sich mit seinen beiden Füßen so kräftig wie möglich vom Fenster ab. Jeder normale Mensch würde nun, laut der  Schwerkraft den Weg Richtung Boden suchen. Kean nicht. Beflügelt vom Mondlicht durchbrach er die Wolkendecke und entdecke dahinter einen klaren Himmel. Sein Ausblick war allerdings nicht unbedingt der Beste. Dürfen wir nicht vergessen, dass er zwar den klaren Himmel über sich hatte, aber eine undurchsichtige Wolkendecke unter sich. So atmete er einmal tief aus, sodass er langsam an Höhe verlor und seinen Flug unter den Wolken fortsetzten konnte.
Ihr mögt euch natürlich fragen, wie man bei so einem Erlebnis, so ruhig und gelassen bleiben kann. Nun, die Medien und vor allem Computerspiele haben uns junge Menschen stark geprägt. Und in welchem Spiel auch immer, sind wir bestimmt schon einmal herum geflogen. Ich möchte diese Tatsache nun weder beschönigen noch verharmlosen. Aber man freut sich nun einmal, dass nach Stunden der Langeweile zum ersten Mal etwas passiert.
Doch was machst du, wenn dir der Himmel offen steht? Du hinfliegen kannst, wohin du möchtest? Aber natürlich, schaust du dir in deiner Heimatliebe, erst einmal deine Stadt von oben an. Genießt den Anblick tausender kleiner Lichter, die sich auf dünnen Straßen bewegen. Und irgendwann folgst du dann auch diesen Lichtern. Es scheint, als würden sie dir einen Weg weisen und dich lenken. Und kaum, dass du deine Augen einen Moment geschlossen hast um einfach dieses Gefühl zu genießen, dich vielleicht einmal treiben zu lassen, merkst du, wie du langsamer wirst. Die Schmetterlinge aufhören, in deinem Bauch zu flattern. Ja, und irgendwann fällst du dann.
Vor lauter Panik und in der Hoffnung, es sei alles nur ein sehr realer Traum, kneift Kean die Augen zusammen. Bis alles um ihn herum ruhig wurde.
Er spürte keinen Lufthauch mehr. Nur einen Teppich, auf dem er drauf liegt. Doch das Zimmer in dem er sich befand war dunkel. Einzig ein Bett sah er vor sich stehen. Doch seins war es nicht, es war das Bett jemand anderen.
Durch das Fenster strahlte der Mond hinein. Hatte er ihn hierher gebracht? Als er einen Schritt zur Seite machte, viel ihm auf, dass das Licht des Mondes einige Fotos, welche auf einer Kommode standen, sichtbar werden ließ. Er besah sich die Fotos näher und erkannte eine ihm vertraute Person darauf. Es war ein Familienfoto seiner Freundin.
Kean fragte sich natürlich, wie er hierhergekommen ist. Sein Wohnviertel ist eine knappe Stunde von diesem Ort hier entfernt, da liegt die Frage natürlich nahe. Doch ihm fiel einfach nichts ein. „Ich mein, ich kann doch nicht ernsthaft glauben, dass mich der Mond hierher geschafft hat? Oder?“
Ich meine nichts ist besser, als Figuren in einem Stück, die mit sich selbst reden. Aber warum sollte es denn nicht der Mond gewesen sein, der ihn an diesen Ort getragen hat?
Und ohne eine Antwort zu finden, besah sich Kean seiner Freundin, legte sich behutsam neben sie ins Bett.

Da er sich an sie heran gekuschelt hatte, konnte er es nichtmehr sehen, dass sie ab diesen Moment ein breites Lächeln im Gesicht trug.

...

Mittwoch, 9. Februar 2011

one day

Ein Tag im Leben von Anni



Hallo Anni =)
Hallo Max
Wie geht’s dir Puschi?
...
... danke -.-


Tagesplan Wonnemar

... lang ist es her, dass ich mal wieder in Wismar war. 
Eigentlich wollte ich, glaub in den letzten Sommerferien mit Freunden ins Spaßbad fahren, warum es letztendlich nicht geklappt hat bei mir, weiß ich nicht mehr ...

Heute wird eben ein netter Familienausflug drauß gemacht.
Somit gehöre ich zur Familie Morche/Reder .. oder Reder/Morche?
Ach man..
Aufjedenfall dann den Abend mit Anni abklingen lassen..


tucker, tucker, tucker ...
brum, brum =)

*Zwischengedanke ..
Ach ist das schön im Wonnemar, so viele Leute „juhu“.
Super diese Extreme, entweder laufen nur pummelige Menschen rum, oder Dünnchen.
Ich zähl mich und die Familie da mal zur Ausnahme ...

Aber schön ist es und es hat sich kaum verändert, wenn es nicht sogar noch gemütlicher in der oberen Ebene geworden ist. 
– da gab’s früher aber immer mal so nette Liegen mit Rotlichtlampen..

Dann aber gleich ne Tageskarte runtergerasselt, die schönsten Rutschen genommen und sich  auf ihnen leichte Blessuren eingefangen, draußen, drinnen und wieder raus und ab und zu mal die große Welle abgegriffen.
*durch den großen Hunger fast umgekippt .. -.-#

Auf der Heimfahrt hat die kleine Maus dann nen Nickerchen gemacht, oder? 
Juhu, sie stimmt mir zu ^-^

Und dann wurde ich noch liebevoller weise ins „Block Haus“ eingeladen >.<
Aber lecker wars.

Zuhaus hat Anni dann ein kleines Weihnachten erlebt, sie nannt es eben liebevoll „Geschenke zwischendurch“ ..

Aber genug von uns, wir, 
vorzugsweise Annis Eltern haben sich gerade mit dem „Tony Hawk Ride“ – Board rumgeärgert. 
Nun darf ich mich drauf beweisen, wohl vielmehr blamieren, aber das erzähl ich nich :P

Achso und es heißt doch "Reder/Morche" .. wusst ichs doch!

Dienstag, 8. Februar 2011

Gate 21

Und der Himmel ist blau,
und der Rest deines Lebens liegt vor dir.

Der Rest deines Lebens, eine ziemlich lange Zeit. 
Doch das sieht jeder Mensch unterschiedlich, was fassen wir also alle gleich auf?
Eigentlich nichts, denn jeder nimmt die Dinge anders wahr, 
wird unterschiedlich von ihnen beeinflusst  und reagiert dementsprechend auch anders.

Doch was machst du, wenn du nach der Arbeit nach Hause kommst und auf der Treppe sitzt ein kleines, bezauberndes Mädchen (was dir im Moment egal ist, da du Kinder nicht leiden kannst, außerdem bist du viel mehr damit beschäftigt, das Geschriebene auf dem Zettel, den die Kleine dir gegeben hat, zu realisieren und zu verstehen ...)?

In einem Film ist es „oft einfach“

Mann kann mit Kindern nicht um, muss sich aber nun um dieses kleine Geschöpf kümmern. Dieses „kümmern“ sieht in der ersten Zeit echt turbulent aus, mit einem großen Durcheinander. Ab und zu kommt es dann noch vor, dass der „Vater“ der Kleinen (der sie seit Jahren mit aufgezogen hat, in dem glauben, es sei sein Kind), eine bedeutende Rolle in dieser Szenerie spielt. Oftmals ist er Thema, die Klene redet über ihn und der echte Dad versucht sein Bestes, ihr alles recht zu machen.
Bei Zeiten funktioniert das auch, doch genau dann, melden sich Mutter und Vater und wollen sie wieder haben, die Kleine, die diesen zum Anfang (naja ..) und jetzt (durch das Kind) veränderten Menschen, liebgewonnen hat. Aber "Hey",
am Ende sollte es ein Happy End geben, die Väter organisieren sich oder wie auch immer..


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Kinder verändern das Leben, soviel steht sicher schon einmal fest.
Ich war mit Anne heute im Kino. Nach dem, was ich hier so geschrieben habe, können sich vielleicht einige unter euch vorstellen, welchen Film wir gesehen haben „Kokowääh“ - Kokowas?, genau..
Und nein, ich werde euch jetzt nicht erzählen, worum es im Detail in diesen Film geht. Vielleicht schaff ich es ja, eure Neugier zu wecken, dass ihr ihn euch selber anschaut, oder ihr schaut mal im VZ rein, vielleicht hat eine liebe Dame, zu diesem Film bereits etwas geschrieben.


Ich habs meinem Dad erzählt, meiner Mum, ich wusste es nicht mehr, in welchen Film wir gehen wollten – ich gebs zu, so bin ich nun ab und zu einfach... (keine Tomaten und keine Gurken – wär aber ein schöner Salat.. KEINE TOMATEN UND KEINE GURKEN!).
Und als ich mich dann auf Annes frisch bezogen Bett niedergewälzt habe (das Beziehen hätte man miterleben müssen), naja dann habe ich sie eben gefragt und sie antwortete mir dann. Ich dachte mir ‚Gut, offen für viele Sachen‘, so ist es ja nicht und im Kino musste ich dann echt zugeben, dass dies ein toller Film war. Ich hätte es nicht gedacht, fragt mich nicht warum.
Es gab so viel zu lachen, zu schmunzeln und der Film hatte so viel Wahres. Alles durch den Zauber dieses kleines Mädchens.
Magdalena – Emma Schweiger


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Die Schauspieler verändern den Film.
Im Film, verändern sich die Personen.
Und durch diese Personen, ihr Spiel,
durch den gesamten Film,
verändern wir uns.
Sie wirken auf uns ein,
wir verändern uns..
 wirklich?
Und du schaust diesen Film und denkst über Sachen nach,
über deine Zukunft, deine Vergangenheit.
Du denkst über dein Handeln nach.
Wie wird deine Familie später aussehen? Möchtest du überhaupt eine gründen?
Und was wäre,
wenn du dir dieser Fragen überhaupt nicht bewusst werden kannst,
sie dir abgenommen werden?
Wie geht das Leben, mit dem Mädchen weiter, welches sich schon seit Minuten an deine Schulter anlehnt und mit dir diesen Film schaut?
Glaubst du, sie denkt gerade über ähnliches nach?

Das Leben ist ein Kampf, bestehend aus Zwiespälten.
Du denkst in dem Moment über deine Zukunft nach und was du dafür noch zu tun hast,
während du neben diesem Mädchen sitzt und dir diesen Film anschaust..

Was sagt dir das denn?
Scheinbar gibst du dir selber nicht einmal die Möglichkeit abzuschalten.

Und doch, der Film war toll.
„Du hast ihn also verfolgt? Aber natürlich.. Was heißt hier natürlich, wie kannst du über zich verschiedene Dinge nachdenken, den Film verfolgen und und und …
Ich kann es einfach, denn oft sind es Geschehnisse im Film, die dafür sorgen…“

Das kleine, liebenswerte Wesen,
da auf der Treppe, ist deine Zukunft, lässt du sie rein?
Oder willst du sie vor der Tür stehen lassen? …
..auch Texte können dich verändern ;)

Montag, 7. Februar 2011

allein zuhause

Nun bin ich allein, und kann deshalb den Tag Revue passieren lassen.. 


".. Morgen Welt" dacht ich mir, 
als meine Muddi mich weckte. 
Ein Blick auf die Uhr, .. 
Meine erste Frage: "Warum weckst du mich?"
"Wollte Max nicht vor 12 Uhr kommen?" 
Es war grade mal 11.30Uhr, also warum konnte sie mich nicht schlafen lassen ? 
Weil sie sich sorgte, ..
Ich also Online gegangen, kurz überlegt .. mh .. theoretisch müsst er ja denn schon los sein. 
Nein, er war noch Online, "Jour die Bahn kommt 12.04Uhr", denn biste ja gut da ^^
"ne, die kommt bei mir 12.04Uhr.."
 Na Super, also noch schöön warten .. 
Erstmal aufgestanden, gefrühstückt und denn kam Max auch schon (: 

Ja, ich geb's zu, ich hab mich etwas schwer damit getan aufzustehen.
Weil ich mich nach'm Frühstück nochmal ins Bett gelegt hatte. 
Also nachdem Max es denn geschafft hat das ich mich umgezogen hab, 
sind wir auch schon los. 
*In diesem Punkt, großer Respekt an ihn das er's schafft das ich aufstehe ^^
Wohin ging es? 
Zu einem kleinen, wunderbaren Wesen, 
welches man echt ab und zu nicht verstehen kann. ^^
Aber vorher .. noch zum Rewe, 
Leckereien für Max und den Kleinen kaufen (: 

Also knapp 2h durch den Wald.
Mit Essen und dem immer gleichen Spiel "hol das Stöckchen!"
.. "komm her", "mach Sitz", "mach Platz", ..
Ja, so ein kleiner WauWau muss auch gehorchen.
Also ich glaub .. Heinzi hatte seinen Spaß, 
Und Max und ich können auch nicht klagen.
Also ja, es war ein schöner Tag. <3 

Danach ging's also nach Hause, 
nochmal zu mir .. 
und das war's denn auch schon wieder. 
Max musste nach Hause, und ich war allein.
Warum alleine? - Meine Eltern sind zu Freunden auf..

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Immer wenn ich dich ansehe, möchte ich das du nie wieder von mir gehst. 
Und am liebsten würde ich immer bei dir sein. 

Und ja, das ist wunderbar für mich, denn du bist wunderbar für mich. 
Es ist faszinierend für mich, zu sehen wie du mich immer wieder erträgst,
wie du es mit mir aushältst. 


Und im Endeffekt bist du immer bei mir, 
denn dein Name steht in meinem Herzen. 
Immer trag ich deine Kette um meinen Hals. 
Und immer bist du bei mir.<3

Jeder andere wäre schon lange weg, doch du bleibst bei mir, 
und deshalb schenk ich dir mein Herz. 


*Tschuldigung wegen der Liebesschnulze. 


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Klarheit ist der Pfad zum inneren Frieden.
*Eine Klarheit 
"Ich Liebe dich, Max"

Sonntag, 6. Februar 2011

regnerisch

Kopf nach oben, 
den Fernseher stumm,
ich will nur das prasseln der Regentropfen hören 
und den leichten Klang meiner Gitarre. 
Das Licht ist aus und das von draußen erscheint schwarz.
Schau nur hinaus, beobachte den Regen. 
Seh die Lichter der anderen Wohnungen.
Eine Frau die ihr Kind auf den Tisch setzt 
und es auf die Stirn küsst.
 Ich kann sie nicht hören, 
wende meinen Blick von ihnen ab. 
Schau in den Himmel, 
spüre wie der Regen auf 
meine Fensterscheibe prasselt.
Lass die Gedanken etwas schweifen
...
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Wer bitte hat sich die Ferien so vorgestellt ? 

Es regnet und das leider schon den ganzen Tag durch. 

'lieg im Bett, den ganzen Tag durch, es gibt ja nicht's zu tun. 
Etwas mit meiner liebsten Gitarre gespielt und etwas gemalt .. 

Und ganz ehrlich ich hab mir die Ferien keines weg's so vorgestellt. 
Sei es nun das Wetter oder etwas anderes..


Und schon allein die Sache, das mein Vater keine Zeit haben wird, 
dass viele meiner Freunde nicht da sein werden und ich wie immer die meiste Zeit zu Hause verbringen werde, in tiefster Langeweile getaucht, macht mich irgendwie Traurig.. 

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Wie soll man jemanden Mut machen, wenn man selbst keinen mehr hat?