Samstag, 3. Dezember 2011

Festhalten

Es ist immer doof sich zu Verabschieden,
weil man immer beieinander sein will.


Ich will nicht von ihm lassen, meine Augen nicht von ihm abwenden.


Wie schrieb ich heute?


"Egal ob bei Regen, bei Sonne, bei Sturm - bei jedem Wetter.
Egal wo du bist, ob in Stralsund, in Rostock oder bei mir.
Ich bin immer ganz dicht bei dir, sitz in deinem Herzen und Pass auf dich auf.
Ich bin für dich da, ob Tag oder Nacht. Ob gesund oder krank.


Ich Liebe dich, in jeder Lebenslage.
Ewig dein, Ewig mein, Ewig uns.<3"


Ich Liebe diese Momente, in denen ich ihn ansehen kann und denke "Bin ich froh ihn zu haben."


Dieses Kribbeln, wenn ich ihn ansehe - weiß, Ich Liebe ihn.


Unbeschreiblich, einfach schön.


Ich kann nicht's dazu sagen, kann es nicht beschreiben.


Weiß nicht wie.

Freitag, 2. Dezember 2011

Sweet 16

16 wird immer als ein Alter bezeichnet, das ganz besonders ist.

Genau das, meinte auch heute meine Mathelehrerin zu mir "tolles Alter" - Meinte sie und verdrehte die Augen.

Naja, vielleicht sollte man sich anders fühlen. Aber ich fühle mich nicht anders. Nicht älter, nicht besser. Nicht mit dem Wissen "Ich darf jetzt mehr machen"- Ich durfte auch vorher schon ziemlich viel, wenn ich Aufpassen würde.

Aber einen Aufpasser hab ich eigentlich immer bei mir, wenn ich spät Unterwegs bin.
Eigentlich immer Max, er war da.

Auch heute, was meinen Tag wirklich schön machte.

Es war nicht der Physiktest, auch nicht Mathe, wofür ich am Wochenende noch lernen muss - Es war einfach ein anderer Geburtstag als sonst.

Ich fand ihn nicht schlecht, eigentlich fand ich ihn sogar sehr schön *.*
Ich hatte Menschen um mich rum die mich Lieben, ich wurde mal einen Tag nicht blöd angemacht, es war einfach schön :)

So bedank ich mich auch hier nochmal, an alle, wegen den ganzen Lieben Geschenken. :)
Ich bin wirklich ziemlich froh drüber, denn es sind echt schöne Geschenke. :)

Mal tolle Schuhe, ein Anhänger, T-shirt's
und das schönste ist einfach die Zeit.

"In Time"
Ja, Max und ich waren heute noch im Kino.
In Time schauen. Mir wurde wirklich erstmal bewusst, das wir immer zu wenig Zeit haben.

Vielleicht sollte man sich als Vorsatz des neuen Jahres, oder des neuen Lebensabschnitt, einfach mal vornehmen, sich mehr Zeit zu lassen, Seine Zeit besser einzuteilen und jeden Moment so genießen wie er ist.

Wir hetzten von dort zu dort, und finden am Ende immer zu wenig Zeit.
Anstatt etwas für die Schule zu tun, Ruht man sich aus - man findet einfach keine Zeit.
Vielleicht sollte man aber in dem Moment was für die Schule tun, damit man am Ende noch genug Zeit für seine Freunde und für den Liebsten hat.

Ich werd es mir vornehmen, mehr zu genießen, und nicht jeden Moment zu denken "Ich muss das noch machen, und das noch machen".

Wer weiß, am Ende ist es vielleicht doch nicht so schlecht 16 zu werden.

Immerhin darf ich jetzt mehr, als mit 15. Aber das ist egal.

Auf ein Nächstes Wunderbares Jahr, meine Lieben.
Mit meinen Lieben.

In Liebe. <3 
*er

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Erstes Türchen

Heute ging es dann auch endlich zur Sache. 
Jeder der einen Kalender vor der Nase hatte durfte heute sein erstes Türchen öffnen 
– und was verbarg sich dahinter?

Nun, dass sind eigentlich Fragen, die ihr mir beantworten müsstest.

Hinter dem Türchen meines SpongeBob Kalenders verbarg sich leckere Schokolade, 
die ich liebevollerweise mit meiner Liebsten geteilt habe, 
da sie den Nachmittag noch etwas Zeit mit mir verbrachte.


Doch viel war es leider nicht und um ehrlich zu sein, sehne ich mir nun auch nicht den Tag herbei, 
an dem es mal zu viel sein wird.
Man genießt die Zeit, seien es auch nur ein paar Stunden.


In der Schule schreibt man sich dann gelegentlich auch einmal, natürlich nur in den Pausen. 
Sonst läuft soweit alles in der Hinsicht gut und ich strebe einem neuen Freitag entgegen.



Morgen darf dann endlich das zweite Türchen geöffnet werden. 
Ganz aufgeregte haben es schon farblich hervorgehoben, 
damit sie morgen nicht allzu lange suchen müssen. 
Eine Karte soll für so etwas sehr hilfreich sein.



Morgen ist aber auch der Geburtstag unserer lieben Anne.
Nicht dass ihr mir das vergesst.


Nach vorne schauen  - auch ohne Karte, den morgigen Tag genießen <3
Meine Wege von gestern nun verfolgen, vielleicht führen sie mich ins Bett und danach wieder in deine Arme <3

Mittwoch, 30. November 2011

Kalender



In diesem Blog kann man mittlerweile so viel Blättern 
und findet doch zu jedem Tag etwas stehen.

Sei es eine Geschichte, oder ein Geburtstag – es ist also kein Problem meinen Geburtstag zu finden, oder auch Annes -> allerdings folgt dieser erst in zwei Tagen.
Mehr als 300 Tage sind bereits vergangen, immer hatten wir etwas zu schreiben 
– in vielen Augen sicher nicht immer sinnvoll. Aber sehen wir einmal ab von den Personen, die sich scheinbar nur negativ äußern können – hat dieser Blog hoffentlich für andere viele schöne und positive Seiten. Seien es Geschichten oder Bilder, oder einfach nur das richtige Wort zur richtigen Zeit.


Denn ein Kalender ist es auch, der viele von uns die nächste Zeit begleiten wird.
Dabei ist es egal wie er aussieht, soll er uns doch nur ein wenig 
die Zeit bis zum heiligen Feste versüßen. 
(Davon ab, ist die aufregende Zeit bis Weihnachten mit Schokolade viel erträglicher)
Doch schon lange ist es nicht mehr nur Schokolade. Der Mensch bekommt oft genug, 
was er möchte – und das ist bei unseren kleinen bereits so.
Und so hat nun jeder seine Art und Weise, dass Weihnachtsfest näher und schließlich an sich vorbei fliegen zu lassen.

Einige von uns freuen sich bereits über eine Adventskalender-APP.
Doch steht freudiger Weise auch bei mir ein Adventskalender rum. Er strahlte mich im wahrsten Sinne des Wortes mit einem breiten Lächeln an, als ich nach Hause kam.


it's SpongeBob - who cares?

Dienstag, 29. November 2011

Think about you

Waren es nur Gedanken oder hab ich es wirklich grade gesagt?
Bin ich schon aufgestanden und hab mich sehen lassen und lieg nun wieder in meinem Bett,

oder lag ich die ganze Zeit einfach reglos da?

Hab ich einen Moment nicht aufgepasst - ja, da war er der Moment; nun ist er wieder weg.

Was hab ich grade getan?
Eine Welt zerstört oder doch eine neue geschaffen?
Warum kann ich keinen klaren Gedanken fassen,
wie Lichter tanzt alles an mir
einfach vorbei.

Eine Tänzerin so elegant wie sie über den Boden schwebt, 

kann nicht über Wasser hüpfen.

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. 
Also hab ich es gelassen, glaube ich.

Du bist der wichtigste Mensch in deiner Welt, das ist aber kein Grund dich höher zu stellen als die anderen.

Deine Gedanken sind deine, sollten deine bleiben.
Sie sollen dich nicht angreifen. Aber wenn sie das nicht sollen, sollst du auch nicht reden.
Also still bleiben für den Preis nicht angegriffen zu werden?
Der Preis scheint hoch, aber das ist er nur wenn du nicht mit den angriffen leben kannst.

Also kannst du den Mund halten, oder mit den Angriffen leben?

Wirklich das opfern was du, jeder andere Mensch, ganz automatisch macht.

Aber du wirst doch sowie so nur von der Richtung deiner Umgebung gelenkt.
Alles was dir an Kritik vorgeworfen wird!

Meist ist es so, jemand der dir Nahe steht, sagt dir das du rechts gehen sollst. Ein anderer der dir Nahe steht, sagt du sollst links lang gehen. Und dessen Meinung am wichtigsten ist, sagt dir nur das du auf dein Herz hören sollst.

Aber wie eine Zeile eines Songs schon sagte "doch mein Herz steckt im Kopf uns mein Kopf steckt im Sand, darum kann ich mein Herz nicht richtig hören."

Was willst du machen?
Willenlos in der Welt umher laufen, in der Hoffnung dir wird irgendwann bewusst was Richtig und Falsch ist. Was Links und Rechts überhaupt bedeutet?

Irgendwann läufst du mal in die falschen Händen, und kommst nicht mehr raus. Nicht ohne Hilfe, weißt einfach nicht wie.

Doch auch dann kommen die rechten Händen und helfen dir dort raus.

Heißt das es wird immer ein Happy End geben?
Nein natürlich nicht, eigentlich gibt es ein Happy End nur in Märchengeschichten und wunderbaren Hollywood Filmen.

Ansonsten, hat man einfach mal Glück ein Happy End zu haben.

Oder auch nicht?

//:in Anlehnung an das Mädchen.

Montag, 28. November 2011

Turnus

Nach der Arbeit kommt das Vergnügen, so heißt es doch so schön.
Doch kommt nach der Arbeit eher die Schule, so sind jedenfalls meine bisherigen Erfahrungswerte.
Nach den zwei Wochen Arbeit hieß es mal wieder, 
seine Sachen zu packen 
(sei es im Halbschlaf oder nicht, 
dass bekommt man trotzdem hin) und sich auf den Weg, 
der wohligen Heimat entgegen zu streben.
Im Gepäck hatte ich dann nicht nur mich, sondern auch einen großen Beutel, 
mit Vorfreude – endlich Anne eine ganze Woche mal sehen zu können.
Natürlich freut man sich auch auf die Klassenkameraden, 
aber die Familie überwiegt dann doch etwas stärker.
Ach ja, nach der langen Zeit heißt es dann auch leider wieder früh aufstehen -.-
Wenn man sonst eine sehr schöne Arbeitszeit hat, passt es einem gar nicht so früh aufstehen zu müssen.


Aber letztendlich müssen ja alle durch. 
Und Sonntag ist es dann auch immer so weit, 
dass man sich ein wenig mit der Schule beschäftigt
– Arbeiten, Hausaufgeben, 
kann ja eigentlich nicht sein, dass da etwas aufgegeben wird, 
kommt aber vor und nach zwei Wochen will man nicht alles vergessen haben.

Neben meinem Lappy habe ich noch etwas Tolles mitgebracht aus Stralsund, 
unseren tollen SanctaSimplicitas Pulli – den ich heute auch gleich einmal zur Schule an hatte. Es ist immer wieder schön, genau mit diesem Pulli rum zu laufen und warm hält er auch.
Ich glaube bald wird mal wieder ein neues Design entstehen, 
aber dann gibt’s erst einmal T-Shirts -> passend im Winter, finde ich auch.

Morgen geht’s dann auch wieder früh raus – 5Uhr ist keine Uhrzeit für angehende Veranstaltungstechniker, andere sehen das wohl ähnlich …





Sonntag, 27. November 2011

Erster Advent

Endlich war es ein wenig wärmer geworden! Denn schon seit Tagen hatte es einfach nur stürmisch geschneit. Schon seit Tagen wollte Noel vor die Tür und ein Schneemann bauen. Doch es war so kalt gewesen, dass sie nicht einmal die Nase vor die Tür stecken mochte.

Also schlich sie sich zu ihrer Mutter ins Wohnzimmer. Die saß grade gemütlich, mit ihren Wollsocken und einer heißen Tasse Kakao, vor dem Kamin und wärmte sich etwas. Noel kam langsam von hinten und erschreckte ihre Mutter mit einem lautem „BUH“. 
Ihre Mutter zuckte zusammen und sagte: „Was möchtest du denn mein kleines Mädchen?“. Noel schaute sie betteln an, „kommst du mit mir raus und baust einen Schneemann?“. „Aber wenn Papa nachher von der Arbeit kommt, wollten wir los und einen Tannenbaum kaufen.“ 
„Ohhh .. Aber Mama..“ sagte Noel mit einem traurigen Blick, als würde sie schon ahnen was als nächstes kommt. „Nein“ sagte ihre Mutter, mit noch einem kleinem Lächeln auf den Lippen. 


Noel ging traurig in ihr Zimmer und setze sich auf ihr Fensterbrett.
Sie zählte jedes Auto das vorbei fuhr, denn sie wollte endlich raus in den Schnee. Eigentlich fuhren normalerweise, viele Autos vorbei denn sie wohnten an einer sehr befahrenden Straße, doch schon seit ein paar Tagen war dies anders. Denn durch den vielen Schnee, haben sich viele gar nicht mehr vor die Haustür getraut. 
Jetzt konnte sie aus dem Fenster sehen und sah das die Straßen und Bäume rundum weiß und weich waren, es sah genau so aus, wie es aussehen sollte, wenn bald Weihnachten ist. 

Sie ging wieder ins Wohnzimmer und setzte sich neben ihre Mutter. 


„Mami ..“ fing sie an. „Ja mein Schatz“ antwortete sie, aber nicht als wenn es sie großartig interessieren würde. „Wann kommt den Papa?“. Ihre Mutter schaute sie an, „das weiß ich noch nicht.“ „Und wieso weißt du das nicht, du weißt sowas doch sonst auch immer“ antwortete sie mit quengelnder Stimme. „Ja, aber diesmal weiß ich es nun mal nicht“ sagte sie, in der Hoffnung Noel würde sich damit zufrieden geben. Aber das tat sie nicht. „Mir ist Langweilig ,Mama! Wann kommt er denn nun, ich will endlich raus!“. „Soll ich dir einen warmen Kakao machen?“ fragte ihre Mutter sie, um geschickt das Thema zu wechseln. „Ja..“ antwortete sie. Das war nicht die Antwort die sie sich erhofft hatte. 

Ihre Mutter ging in die Küche und machte ihr einen warmen Kakao. „Dein Kakao ist fertig“ rief ihre Mutter aus der Küche. „Ich hol ihn mir gleich.“

Sie holte ihren Kakao aus der Küche und ging wieder in ihr Zimmer. 

Sie sah aus ihrem Fenster und schaute den Schneeflocken beim fallen zu. Sie wirbelten umher und es sah fast so aus, als würden sie sich gegenseitig jagen. Noel stellte sich vor ihrem Fenster hin und guckte mit einem Auge durch ein kleines Loch das sie zwischen Daumen und Zeigefinger gemacht hatte. 
Ihr Vater blieb im Türrahmen stehen und klopfte dagegen. Er kam rein und fragte sie Neugierig „Was machst du da mein Kind?“ – Sie antwortete „Ich fang die Schneeflocken!“. Sie drehte sich um Lächelte ihren Vater kurz an, dann drehte sie sich wieder zum Fenster um und versuchte weiter hin Schneeflocken zu fangen.

Ihr Vater setzte sich auf’s Bett „Jetzt dauert es nicht mehr lange, dann ist Weihnachten, Noel“, sagte er. Sie sah ihn nicht an, aber ihr Vater erkannte sofort ihren veränderten Gesichtsausdruck. Er sah aus, als würde sie etwas bestimmtes wollen, aber wissen, das ihr Papa ihr das nicht besorgen konnte. 
„Ich weiß“ hielt sie ihre Begeisterung zurück. „Weißt du denn auch wie viele Tage es noch bis dahin sind?“ fragte er sie mit ruhiger Stimme, immer noch der Hoffnung, dass sie sich mit ihm richtig Unterhalten würde. „Nein, weiß ich nicht.“

„Wieso fragst du mich?“ antwortete sie nach einer Weile des Schweigens. Immer noch versuchte sie ihre Schneeflocken zu fangen.
Ihr Vater sah sie total vertieft an und sagte nach wenigen Sekunden „Wieso machst du das Fenster nicht einfach auf? Denn kannst du doch viel besser die Schneeflocken fangen“. Sie drehte sich verwundert um und sagte „Ich mag nicht“.

„Hast du schon ein Wunschzettel geschrieben?“ fragte ihr Vater sie. „Ja, hab ich.“ Sagte Noel, aber nicht grade begeistert von der Frage, weil sie wusste das er ihn sehen wollte.
Er fragte sie „Darf ich ihn sehen?“. Sie sagte „Nein, denn es ist MEIN Wunschzettel. Ich hab ihn am Kühlschrank gehängt, aber du darfst ihn nicht lesen! Das bringt Unglück.“
Der Vater nickte nur, denn er wusste nicht, was er darauf noch sagen sollte.


„Papa?“ – „Ja meine Prinzessin?“ sagte er und schaute sie an. Sie ging zu ihm hin und setzte sich auf seinen Schoß. „Wann kommt der Weihnachtsmann?“.
Ihr Vater sah sie an und meinte, „Komm wir gehen raus! Wir wollen noch ein Tannenbaum kaufen.“