Du fährst nach Hause, deine Hände umklammern deinen Fahrradlenker. Er wackelt, doch du hast ihn unter Kontrolle - beide Hände fest und was ist da noch?
Du hältst in deiner Hand eine Lampe.
Die Straßen vor dir sind dunkel, du versuchst sie mit deinem kleinen Licht in der Hand zu erhellen.
Du hast Müh und Not sie fest zu halten, der Weg ist holbrig und voller Huckel, doch du hältst aus.
Du möchtest nach Hause, auf dem schnellsten Wege. Raus aus dem Dunkel, rein - ins heimische war.
Zuhause angekommen sitzt du auf deinem Bett - neben dir liegt deine Taschenlampe.
Dein Deckenfluter erhellt den Raum und die kleine Kerze neben dir schenkt dir Wärme.
So fühlst du dich wohl.
Die Dunkelheit drück von außen an dein Fenster.
Doch du wartest nur, dass es morgen wird - damit du dich wieder auf dein Fahrrad setzen kannst, weiter deinem Wege folgen - weiter dem Weg.
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