Am Anfang der Ausbildung, stand es offen, in welche Richtung man sich bewegt.
Richtig ist natürlich, dass jeder im gewissen Rahmen alles beherrschen sollte.
Ich wurde in die Welt des Tons eingeführt, dort fühlte ich mich wohl, doch kam irgendwie nie zum Zug.
Ich hatte ein großes Interesse am Licht - es ist etwas anderes.
In Sekunden kannst du alles auf der Bühne verändern, den richtigen Effekt setzen, die Emotionen unterstreichen.
Ich wollte immer in die Lichtrichtung gehen, auch von der Bühne war ich nicht abgeneigt.
So findet und fügt sich letztendlich alles.
Unser neuer Azubi geht in die Tonrichtung und so ergänzt es sich prima.
Und mir wurde gesagt, dass man im ersten Jahr, an den BotexDimmern arbeitet, im zweiten Ausbildungsjahr dann mit dem Light- und dann auch mit dem Scancommander und dann eigentlich sich auch im dritten Lehrjahr die MA light anschaut.
Nun, schnell wurde klar, dass es nicht nur bei den kleinen Schiebereglern bleiben darf.
So habe ich mich, wie sicher auch die andern vor mir, schon mit allen Lichtpulten beschäftigt.
Auch wenn nicht immer viel Zeit dazu war - so heißt letztendlich doch das Ziel, den Umgang mit der MA zu erlernen.
Heute, an meinem freien Tag bin ich Nachmittags in die Firma gegangen und habe ich an den Lightcommander gesetzt.
Es sind ein paar mehr Knöpfchen und mehr zum schieben, doch ähneln sie sich sehr.
Morgen wird sich dann wohl an den Scancommander gesetzt und vielleicht auch noch etwas an die MA.
Denn Übung macht bekanntlich den Meister und je besser und sicherer man sich an den einzelnen Pulten fühlt, desto freier ist man nachher - seiner Kreativität spielen zu lassen.
Denn schließlich kommt es auf die am Ende an.
Wichtig, mit der Gerätschaft umgehen zu können, genau so wichtig - dass was man vor sich hat auch richtig ein zu setzen.
Kurz gesagt. "Licht ist etwas feines..."
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