Nicht selten werden uns große Aufgaben gestellt.
Und dann müssen wir schauen, wie wir damit fertig werden, meistens alleine.
So heißt es, gut planen und vorbereiten, denn wenn man sich wild, ohne Überlegung auf eine Sache stürzt, geht so etwas selten gut aus..
Nein, man muss es planen und timen.
Denn selten sind solche Aufgaben an einem Tag erledigt.
Bei uns in der Firma gibt es einen stetig vollen ToDo-Zettel.
Da stehen allerhand Sachen drauf, die sich im Laufe der Monate nun einmal so ansammeln.
Es ist wichtig sie zu erledigen, um sich den Veranstaltungsaublauf nicht unnötig schwer zu machen.
Wenn man dabei ist eine große Bühne auf zu bauen und viele der Füße klemmen, oder man die Schrauben daran nicht ordentlich festziehen kann, weil die falschen verbaut wurden...
(wenn man Praktikanten eine Aufgabe erteilt, muss man auch darauf achten, dass alles richtig und mit den richtigen Werkmitteln von statten geht)
Sonst heißt es leider doppelt arbeiten und das falsch gehändelte wieder in Ordnung bringen.
Doch wenn man diverse Fußkisten hat, dann schmeißt man sich natürlich nicht gleich drauf.
Nach und nach kann so etwas abgearbeitet werden, jeden Tag eine Kiste und im Laufe der Zeit, wird man auch damit fertig.
So demotivierend es ist, sich immer diese ToDo-Liste anzugucken und festzustellen, dass man auf nichts, was da auf der Liste steht, wirklich Lust hat.
So kann man solche Dinge auch nicht endlos nach hinten schieben.
Natürlich kann man eine Zeit auf Praktikanten warten, aber das ist ja wohl nicht Sinn und Zweck.
Auch die sollen mehr von diesem Beruf sehen dürfen, als nur die Werkstatt.
Es muss erledigt werden und je länger man letztendlich wartet, umso mehr kommt auf einen zu, umso schneller muss man fertig sein, umso mehr hat man zu erledigen,
umso eher stellt man fest, dass es gar nicht so schlimm ist,
jeden Tag, Schritt für Schritt, voran zu gehen...
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