Donnerstag, 8. September 2011

Kurz zwischen mehr..

Nur kurz einmal hin und dann auch wieder zurück, kaum die Tasche abgelegt, 
wird sie auch wieder gegriffen, immer unterwegs – auf den Wegen, auf den Schienen. 
Die Bahn rollt, die Füße trotten, der Kopf denkt – natürlich an sie.

Du trittst aus der Tür, die Tropfen fallen vom Himmel. 
Mit diesem Wetter kann man zurzeit wirklich nichts anfangen. 
Verabschiedet hattest du dich schon.
Stufe für Stufe geht es weiter, immer ein Stück. Vor dir die Schienen und siehst, 
wie eine Katze über beide Gleise hinüber springt. Elegant, doch ist sie nur auf dem Heimweg.

Wo geht es für dich hin, der Zug bringt dich an einen Ort – aber du bist froh, hast geschafft, was du schaffen wolltest. Leute überrascht und ihnen eine Freude gemacht.
Kurz nach Rostock, mehr war es letztendlich nicht, aber so ist das. 
In Stralsund wartet auch etwas Schönes auf dich.
Es waren kaum 2 Tage, aber genossen hast du sie. 
Immer bist du in ihrem Bett eingeschlafen, ja sogar in ihren Armen. Es tut mir leid, 
dass ich heute Morgen für diese Zeitnot verantwortlich war. So etwas möchte ich gar nicht. Ein Glück, dass wir es dann doch geschafft haben, pünktlich und nicht als letzte.


Aber schön ist es zuhause, wie sollte es auch anders sein. So viel Liebe, 
Zuneigung – man wolle gar nicht weg. Doch hat man sich für einen Weg entschieden 
und den möchte man auch weiter gehen. 
In der Hoffnung, sie wird ihn immer mit dir bestreiten.
Und ein kleines Souvenir hast du auch mit 
und immer wenn du jetzt die Musik anschalten wirst, wirst du an sie denken. 
Dazu kommen die Erinnerungen, ein schönes Bild (eigentlich mehrere), 
leider auch etwas Hektik.
Aber was erwartet man, wenn man spontan, ohne das Wissen anderer nach Hause kommt. Nicht jeder kann alles stehen und liegen lassen – auch wenn sie es versucht hat ^^
Sie hat mich in einen Fotofix gezogen. Es war mir eigentlich klar. Ich liebe ihr Lächeln, 
ihre Augen, ihren Blick. Da bin ich ehrlich, ich liebe sie – so wie sie ist. 
So sollte es doch auch sein, oder?
Und egal, wie die Geschichte weiter geht, am Ende schreiben wir sie gemeinsam zu Ende. 
Und da wir sie schreiben und niemand anders, gibt es natürlich ein Happy End.
Bis dahin werde ich wohl noch etwas reisen, 
dir wird es das ein oder andere Mal nicht anders ergehen. 
Auch wenn ich weiß, dass ich das ein oder andere Mal mehr im Zug sitzen werde. <3
Was tut man nicht für die Liebe, im Grunde alles und so viel, für ein einzelnes Lächeln.
Doch jetzt geht es erst einmal nach Stralsund. Dann wird wohl noch etwas eingekauft. 
Das Wochenende steht auch wieder vor der Tür. Aber ich freue mich. 
Ich bin stolz, dieser Arbeit nachgehen zu können 
– sei der Beigeschmack auch manchmal bitter.
Ich liebe sie, alles andere bekommen wir schon gebacken <3                                                           
Und seien wir ehrlich, was ist schon eine Stunde 
– oft ist sie kürzer, als wir es glauben können.

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