Dienstag, 10. Januar 2012

Mund auf

Und Augen zu?
Wie wandelst du durch die Welt? Irgendwann muss alles zur Sprache kommen! 
Sonst wandert es unter den Tisch und es kommt nie zur Aussprache.
Es ist nicht immer gut, etwas zu sagen – aber oft gut, etwas zu sagen.

Wenn man mit einer Person nicht im reinen ist, 
sollte es Möglichkeiten und Wege geben, die Dinge zu regeln. 
Doch nur weil Dinge angesprochen und vielleicht sogar geklärt werden, 
heißt es nicht – dass man sich danach verstehen muss.

Wenn du mich fragst, 
was ich gemacht habe – dann werde ich dir ordentlich und ehrlich antworten.
Warum sollte ich da etwas unter den Tisch fallen lassen.
Ich finde man sollte mit seinem Gegenüber reden können, 
welchen Sinn hätte sonst ein Gespräch.

Nimm die Worte auf, lass sie nicht einfach vorbei fliegen.
Es gibt einen Grund, dass sie an dich gerichtet sind.
Als Hinweis, Warnung – um dir einen kleinen Schubs in die richtige Richtung zu geben.
Im Grunde schlägst du sie ein, doch trotzdem denkt man, du brauchst ihn. 

Und eigentlich bist du doch auch Dankbar 
– nimmst du die Worte an und setzt sie dann hoffentlich, 
den Erwartungen entsprechend um.
DOCH!, doch warum solltest du einen Menschen verlieren, 
nur weil du ihm etwas sagst.
Verkraftet der Mensch es nicht mehr.
Weil jeder, der sich mit ihm „anlegt“ – mit Missachtung gestraft wird.
Doch ehrlich, wo kommen wir da hin.

Ich will für dich da sein, unsere Zukunft mit deinen Ideen gestalten. 
Worte lassen sie nicht allein Wirklichkeit werden, was fehlt sind taten.
Was folgt sind taten – und so sei auch das Wort eine Tat.
Mein Glück in deinem, unser Wort gemein.

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