Mittwoch, 2. März 2011

c.m.

colorful melody

„Ehmm Spatz..?“
„Nich jetzt ..“
„Schahatz..“
„Ohh, was denn?“
„Was machst du da?“
„Na toll, nun ist es verschmiert..“

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Wie viele Farben kennen wir? Wie viele Melodien?
Nun stellt euch vor, ein Künstler vermische dies – was käme dabei heraus?
Um ehrlich zu sein, nichts Neues und das genau ist das interessante.

„Spiel eine Melodie, ich mal dir etwas dazu.“ 

Wir können also sagen, dass wir jeder Farbe einen Ton zuordnen, 
oder jedem Ton eine Farbe zuordenen können. 
Interessant wird es, da wir unzählige Kombinationsmöglichkeiten haben.
Wie würde sich dann ein Regenbogen anhören?
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„Und nun folgt was?“
„Ich versuch das zu korrigieren, bleib ma stehen“
„Puschi, das kitzelt. Und nimm die Zunge da weg“
„Das geht gerade nich anders …“

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Doch wie schaut es aus, mit einer unbunten Farbe?
Schwarz. 
Kaum einer unter euch, der nicht genauso gerne zur schwarzen Farbe greift wie ich. 
Ich, bemal Anne damit. Doch was drückt es aus? 
Es werden wohl kaum negative Gefühle oder gar Sorgen sein, 
sowas würde ich ihr nicht auf die Haut setzen.
Vielmehr, ist es die Schönheit der Schlichtheit.

Kaum etwas ist schöner (so mein Empfinden), als  ein Werk, 
welchem du so vieles entnehmen kannst, trotz der Farbauswahl - durch eine Farbe.

Du verwendest nur eine Farbe, oder? Wie verhält es sich bei Schattierungen? 
Kleinste Farbabweichungen, aber an so etwas denkt der Künstler nicht, 
jedenfalls nicht jeder.
Ich habe ein Motiv im Kopf, 
dieses möchte ich umsetzten und zur Verfügung steht mir ein Stift
– sagen wir zwei, einen zum Vorzeichnen und einen für den Rest.

Stellt es euch nicht zu schwer vor. 
Wenn es kommt, dann kommt es eben. 

Doch will ich gar nicht mehr, als diesen einen Stift.
Mit ihm ist so viel zu verbinden. Nicht nur Punkte, nein, 
hinter ihm befinden sich ganz ganz viele Ideen, 
die nur darauf warten hinaus zu kommen. 
Und letztendlich ist jedes Bild eine Erinnerung.

Ich will gar nicht wissen, wer wie, diese Farbe mal in ein Klangbild gepackt hat. 
Das Musische daran ist für mich nicht die Farbe, 
denn die bleibt bei mir immer gleich – doch meine Motive und meine Einstellung, 
meine Launen, sie verändern sich.

Versuch doch mal das einzufangen, ich hör es mir gerne an.


Ich zeichne dich, der Stift gehorcht mir..
Soviel zur Theorie, den Stift muss ich erst noch fragen ..


*und schaut euch die Petrikirche zurzeit an, 
in der sie bestrahlt wird. 
Ob Sonne, ob Scheinwerfer, 
wunderschön.

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