Mittwoch, 12. Oktober 2011

Ein Stückchen dir

In der Vorstellung saß ich auf meinem Bett, trank einen Tee, damit es dem Bauch wieder besser geht und der Körper warm wird. In die Tasten hämmernd, 
das nächste MillionenBuch zu schreiben.
Das Buch ist es nun nicht – aber ich freue ich auch über die 20-30 Leute, die sich den Blog durchlesen, sei es auch nicht unbedingt ein wertvoller Betrag zur deutsches Literaturgeschichte.


Ein Stückchen von dir, klein – nicht, dass es sofort auffällt. 
Es zeigt sich nicht direkt öffentlich, aber wenn man dir einmal zuhört, 
dann erkennt man es wohl.

Kleine Eigenschaften, Besonderheiten sind es dann doch, 
die die Liebsten sich übertragen, aneignen und dann noch ein Stückchen glücklicher sind, 
weil der andere wohl in dem Moment genauso tickt.

Ich liebe meine Freundin und ich finde es toll 
– ein Stückchen ihr immer bei mir zu haben, doch habe ich dies auch so.

Es ist nicht schlimm zu merken, dass man sich etwas von anderen an eignet, 
es ist nur die Frage was und dann – was genau dies aus einem macht.

Sind es doch die Menschen in deiner Umgebung, die dich prägen, 
diese Person – mit der du doch viel Zeit verbringst, sei sie im Nachhinein doch viel zu kurz.


„Und du gehst mit ihr, eine Allee entlang und siehst vor dir, 
wie die Sonne immer tiefer geht 
und die Schatten rings um dich herum immer länger werden. 
Und so kam es auch, dass ihre Schatten immer länger wurden 
und man nun verfolgen konnte, wie sie ineinander übergehen.“


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