Freitag, 1. Juni 2012

Bel ami

Mein guter schöner Freund. 

Schreibt man einem alten Freund, was würde man schreiben und sagen?

Würde man über die Früchte der Liebe, über die Lust und wiederum dessen Verrats schreiben? 


Oder wohl eher über die verlorenen, jene die im Krieg von uns und gegangen sind und nie wieder auferstehen werden. Über was würde man schreiben?

Überlegt man lange und versucht sich ein Bild zu malen in seinem eigenen Kopf, man nimmt Pinsel und Farben und zeichnet es nieder auf die unsichtbare Leinwand, die nie existieren wird. Sieht den Himmel die Umgebung und das blau, ja das blau.

Und diese fabelhaften Wesen die darüber hinweg gleiten können. An uns und jene anderen vorbei.

Man denkt an die Vögel und einem fällt auf, dass sie schweben und über unsere Kopf von dem Wind getragen werden. Doch so werden sie nicht getragen, sondern haben einfach nur diese erleichternde Geste, die ihnen gegeben wurde um nicht so wie wir, die Beine benutzen zu müssen. 


So lalle auch ich heute einfach nur getrost etwas dahin.In der Hoffnung das jemand mein Reden, und versuchen der großen Worte, versteht. Denn es sind Worte die neben einander stehen und neben einander fallen. Sie bleiben stehen, ob auf Ewig ist eine andere Thematik. 


Bel ami ein schöner Film, so kam ich vielleicht auf dieses.

Ein Vogel der fliegt, kann dies besser. Als was frag ihr euch vielleicht jetzt? 



Aber das fliegen kann man mit nichts vergleichen. 
Und wenn doch so muss man es selbst ausprobiert haben, um zu berichten wie es sich anfühlt und womit man es vergleichen kann. 
Aber Menschen sind dazu geschaffen, auf ihren Beinen zu gehen und nicht zu schweben und getragen zu werden vom Wind. Wir haben keine arme mit leichten Federn daran - was haben wir denn schon?
Beine zum gehen, Beine von denen wir getragen werden .. 

- vielleicht tun mir grade genau deshalb meine nun weh ? 

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