Würde ich dich mit einer Sternschnuppe vergleichen,
so wäre unsere Begegnung schön, selten –
allerdings von sehr kurzer Dauer.
Die Chance dich überhaupt zu sehen – sehr gering,
den Moment
dann auch noch zu genießen, noch geringer.
Würde ich dich vergleichen mit einer Sternschnuppe,
so kann
es sein, dass du nur Müll aus dem Weltraum bist,
der zurück fällt auf die Erde
und bei seinem Eintreten verglüht.
Doch genieße ich das Glück, dass du nicht einfach an mir
vorbei fliegst.
Das ich dich festhalten kann und nicht wieder her geben muss.
Soll ich uns vergleichen mit einer Sternschnuppe,
so fällt
mir ein, dass wir viel Zeit alleine verbringen müssen.
Umso glücklicher bin
ich, wenn ich dich bei mir weiß.
So leuchtest du heller und immer heller – je näher du mir
kommst.
Es tut mir leid, um die Momente, die ich dann einfach nur an
dir vorbei fliege.
In denen du mich nicht siehst und selbst wenn du ich sehen
würdest
– so wären es doch viele Meter, die ich noch von dir entfernt wäre.
Oft genießt du mich nur aus der Ferne, ohne mir Nahe sein zu
können.
Für 17 Monate, die ich nun schon, über, unter, neben und mit
dir fliege.
Die ich bei dir sein durfte, im Kopfe oder körperlich bei
dir.
Die 17 Monate und mehr, die deine Augen nun schon durch ich
funkeln.
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