Dienstag, 20. November 2012

Sternschnuppe




Würde ich dich mit einer Sternschnuppe vergleichen, 
so wäre unsere Begegnung schön, selten – allerdings von sehr kurzer Dauer.

Die Chance dich überhaupt zu sehen – sehr gering, 
den Moment dann auch noch zu genießen, noch geringer.

Würde ich dich vergleichen mit einer Sternschnuppe, 
so kann es sein, dass du nur Müll aus dem Weltraum bist, 
der zurück fällt auf die Erde und bei seinem Eintreten verglüht.

Doch genieße ich das Glück, dass du nicht einfach an mir vorbei fliegst. 
Das ich dich festhalten kann und nicht wieder her geben muss.


Soll ich uns vergleichen mit einer Sternschnuppe,
so fällt mir ein, dass wir viel Zeit alleine verbringen müssen. 
Umso glücklicher bin ich, wenn ich dich bei mir weiß.


So leuchtest du heller und immer heller – je näher du mir kommst.
Es tut mir leid, um die Momente, die ich dann einfach nur an dir vorbei fliege. 
In denen du mich nicht siehst und selbst wenn du ich sehen würdest 
– so wären es doch viele Meter, die ich noch von dir entfernt wäre.

Oft genießt du mich nur aus der Ferne, ohne mir Nahe sein zu können.



Für 17 Monate, die ich nun schon, über, unter, neben und mit dir fliege.
Die ich bei dir sein durfte, im Kopfe oder körperlich bei dir.

Die 17 Monate und mehr, die deine Augen nun schon durch ich funkeln.

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