Samstag, 20. April 2013

Geschlossene Augen

Für nur einen Moment, 
erschien mir die Welt so friedlich und so warm. 

Ich schloss meine Augen 
und hörte nur die Vögel und das Wasser das gegen das Boot klatscht.

Das leichte Kribbeln in der Nase, 
ob nun von der Sonne oder von den Pollen ist ja egal.

Doch ich wollte die Augen nicht öffnen. 
Wollte nur in dem Moment verweilen, 
ich Vermisste dich nicht so doll wie sonst, 
es war erträglicher.

Mir ging es gut, 
und die Sonne trug für einen Moment meine Probleme in eine andere Welt.

Es war das richtige, 
 in diesem Moment zu bleiben 
- sich Körperlich und Seelisch diesen Moment zu merken 
Und in ihm zu bleiben. 

Eine Gewisse Distanz dazu zu finden, so dass man Ihn immer wieder finden kann 
auch wenn er nur so weit erscheint. 

Er Liegt in dir, 
wie ein Kreisel der sich immer weiter dreht - doch ist er nicht mehr real. 

Er lebt nur noch in uns, um uns glücklich zu machen - 
Oder alles erträglich scheinen zu lassen. 

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