Über das Glück kann man doch so mancher Hand schreiben.
Meines Wissens haben wir einige Aspekte davon auch schon angeschrieben
oder angeschnitten..
Wie auch immer,
da ich mir leider sowieso nie merken kann, was ich hier eigentlich schreiben wollte
(vielleicht sollt ich mir ein Diktiergerät zulegen). In meinem Kopf geht eine Menge vor.
Kaum ist der eine tolle Gedanke da, kommt auch schon ein neuer, bis ich dann merke,
dass der alte viel besser gewesen wär, aber da ist er dann schon weg.
Schöne Sache denkt ihr euch jetzt, nuja eigentlich eher nicht,
aber scheinbar scheint es euch weniger zu stören als mich,
schließlich lest ihr immer noch – davon abgesehen, dass es unter euch Leute geben soll,
die das hier gut finden. So unterschiedlich ist das dann wohl mit den Geschmäckern.
Apropos Geschmack, in Sachen Glück geht man da ja auch ziemlich auseinander. So macht einen ja schon bereits eine kleine Geste glücklich, oder bringt ihn wenigstens zum Lächeln.. dann gibt’s da Leute, die das wieder anders sehen.
Und damit ich nicht immer wieder dieselbe Geschichte erzähle,
natürlich möchte ich andere Leute glücklich machen.
Das dürft ihr nun wirklich nicht falsch verstehen..
Die Sache ist glaub ich eher, dass wir es viel öfter schaffen, Leuten das Glück zu vermiesen, sie unglücklich oder traurig zu machen. Wie oft hat man wen zum einschnappen oder weinen gebracht, ohne genau zu wissen, was man wirklich getan hat. Und als ob die andere Person dann auch noch bereit wär, einem unbedingt aufklären zu wollen.
Wär gut für den einen, aber da hört das Ganze dann auch schon wieder auf.
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Anni war vorhin hier. Nachdem ich sie zur Bahn gebracht hatte, ging ich im Dunklen zurück und überlegt, was ich euch heute sagen möchte. Nicht, dass es einem im Dunklen eher zur Melancholie zieht.
Doch verursachte es dieser Moment, dass ich anfing, an vergangene Zeiten zu denken.
Viel Zeit hatte ich nicht, denn der Weg zur Haustür war nicht wirklich lang.
Doch ziehen gewisse Personen immer an einen vorbei.
Vor allem die, wo man letztendlich viel falsch gemacht hat, jedoch keine Chance bekam,
sie wieder gut machen zu wollen, bevor es zu spät war.
Vielmehr noch, bevor man bemerkte, in was einer Lage man sich befinden.
Jeder sollte wissen, wo er bei seinen Freunden und Freunden steht.
Weswegen mich Anne darauf bracht,
dies hier zu schreiben – nein, man sollte es sich nicht mit den Menschen verscherzen,
die man mag, liebt.. sonn Gefühlskram eben.
Vor allem nicht, wenn man sowieso nicht so viele von ihnen hat.
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Ich weiß nicht, wie ihr zu „Chancen“ steht, doch ich finde sie sind wichtig …
Vielleicht verhilft euch dann genau diese zu einem Glück
Egal was ihr macht, versucht euch also treu zu bleiben.
Und wenn jemand sagt, ihr seid süß, dann nehmt es doch mal hin,
er wird sich was bei denken – wenn es nicht unbedingt ironisch gemeint ist – und freut euch darüber, auch wenn er euch letztendlich nicht genau begründen kann, warum er dies nun so gesagt hat.
Löffelt nen Pudding, während es regnet und ihr eure Freundin zur Straßenbahn bringt.
Legt euch in die Wanne und schreibt einen Blog
– wo ist eigentlich mein rotes Entchen?
rotes Entchen – Ende ..
-> Dem Entchen interessiert es nicht, was ich sage. Ist schließlich nen Entchen.
Sie schwimmt weiter …
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