Sonntag, 6. März 2011

miss in the night

Was siehst du? Schwarz in Schwarz.
Ich sehe den Himmel, welcher einen leicht bläulichen Schimmer hat. Die Wolken sind fast schwarz. Doch die Bäume davor sogar noch dunkler.
Ich sehe Lichter, die in der Ferne nicht dunkler sondern heller werden. Um so weiter sie weg sind, um so kräftiger erscheinen sie. Rot, gelb, grün. Schnelle Lichter, Lichter die sich nicht bewegen. Lichter, die im Gegensatz zur schwarzen Nacht auffallen.

*Vielleicht fragt ihr euch, wie etwas dunkler als schwarz sein kann. Ich kann es nicht recht beschreiben. Aber ich rate euch einfach mal drauf zu achten.. wenn der Himmel schwarz ist, ist etwas was davor ist noch viel dunkler ..

Was riechst du?
Nicht’s. zumindest keinen bestimmten Geruch, Doch riecht man die Nacht? Man hat das Gefühl, als könnte man die Kälte, die sie mit sich trägt riechen. Doch, die Nacht kann man riechen .. nur beschreiben kann man es nicht.

*Vielleicht ist es ist eine Mischung aus Kälte und leichter Vorsicht.
Warum man in der Nacht draußen Vorsicht sein muss, wisst ihr denke ich ..

Was hörst du?
Stille. Dunkle Stille, das Einzige was ich höre sind meine eigenen Schritte, und mein Schlüssel der leise klingelt.

Was fühlst du? 
Immer noch das eine Gefühl. Wie du neben mir sitz und bei mir bist. 
Ein Gefühl von Zuhause und Wohlbefinden. 
Bei dir fühl ich mich wohl. Bei dir fühl ich mich sicher. Bei dir bin ich Zuhaus’ <3
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Es ist ein kaltes und einsames Gefühl jemanden zu vermissen. Es ist als würde etwas fehlen, etwas viel zu wichtiges. Nein, man mag ohne diese eine Sache nicht mehr leben. Man kann es nicht, weil man es sich nicht vorstellen kann.
Wie wäre ein Tag ohne dich, wie würde er ablaufen?
Ich würde morgens aufwachen und hätte keinen Grund online zu gehen. Ich würde den Laptop stehen lassen und noch etwas schlafen, aber vermutlich müsste ich das gar nicht, weil ich früh ins bett gegangen wär. Ich würde etwas essen, und mich im Badezimmer fertig machen, ich könnte total entspannen, weil ich mich nur um mich kümmern müsste.
Ich würde in die Schule fahren, nebst vielleicht ein wenig Musik hören. Und mit Sicherheit würde ich mich nicht entscheiden können was ich höre, da ich sonst bestimmt nicht’s „normales“ hören würde.
Ich würde frühzeitig in der Schule ankommen, denn ich hab die frühe Straßenbahn ja bekommen. Ich würde mich irgendwo hinsetzen und vielleicht mit jemanden reden der schon da ist. An was würde ich denken? Vielleicht an meine schulischen Probleme, wahrscheinlich würde ich mir den Kopf zerbrechen.
Wenn der Unterricht beginnt würde ich anfangen zu malen, oder anfangen aufzupassen. Ich habe ja nicht’s woran ich denken kann. Vielleicht würde ich aber genau weil ich an nicht’s denken kann, mir einen Gedanken suchen und mit Sicherheit wäre dieser Gedanke kein schöner.
Ich müsste in der Pause nicht auf mein Handy schaun, wer sollte mir denn schon schreiben?
Ich würde nach Hause kommen etwas essen und dann überlegen was ich machen könnte. Ich würde mich an meine Schulsachen setzen, oder raus gehen. Ich hätte keinen Grund den Laptop anzuschalten. Außer ich wüsste nicht was wir auf hätten.
Wenn ich rausgehen würde bräuchte ich nicht wieder kommen, keiner würde auf mich warten. Keiner würde mich vermissen. Ich bräuchte nicht zu erzählen wo ich bin, oder wie lange ich weg bin, keinen würde es interessieren.
Ich würde mich Abend’s gelangweilt vorm Fernseher legen. Mit wem sollte ich auch schreiben? Wer sollte mich schon beschäftigen?
Ich würde ins Bett gehen, mit dem Gedanken, dass der nächste Tag genau so werden würde. Ich würde ins bett gehen ohne das Gefühl, dass jemand an mich denkt. 
Ich würde alleine einschlafen und am nächsten Morgen alleine wieder aufwachen..

*Bitte nehmt die Geschichte nicht all zu ernst, 
an einigen stellen entspricht es vielleicht nicht ganz der Wahrheit.


was wäre das für ein Leben..?
meines nicht, nicht mehr ..


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