Samstag, 30. April 2011

Eine andere Geschichte

Ich wollte euch gestern von einem Jungen erzählen, er war unterwegs, hat seine Prinzessin in Rostock gelassen, während er sich aufgemacht hat nach Hamburg – war dort in der O2 World und hat sich Mario Barth angeschaut. Ja und dann hat er noch den Abend mit seinem Bruder verbracht. Er wollte noch einen Blogeintrag schreiben, mit Bildern von dem Abend – aber die Prinzessin kam ihm zuvor. Nicht das es schlimm war, vielleicht gab es ein paar Verständigungslücken – ihr Eintrag war trotzdem ganz schön =)

Doch das war nur die eine Geschichte – vieles gäbe es zum Ausschmücken. Der Gang durch einen dunklen Wald, der Abschnitt über die Frau, die wissen wollte, wo der Junge seinen Pulli her ha: „Ehmm, bestellt.“
Aber auch Geschichten haben ein Ende, der Abend hatte ihn auch und irgendwann bricht dann ein neuer Morgen an, eine neue Geschichte ist geboren.

Sie handelt von brennenden Pferdewagen, einer Verfolgungsjagd und einer Liebesgeschichte.
Lasst mich raten, die Liebesgeschichte interessiert euch?
Junge lernt Mädchen kennen, Mädchen verliebt sich in Junge – Junge findet gefallen an Freundin des Mädchen und kommt letztendlich mit ihr zusammen.
Glaubt ihr nicht? Gut, in den meisten Geschichten wird so etwas anders erzählt, aber hey, ein Happy End hat die Sache letztendlich doch, nicht nur für den Jungen, denn er ist immer noch bei der Prinzessin geblieben, auch für das Mädchen sieht es im Moment nicht allzu schlecht aus.
Aber dies geschieht natürlich nicht alles auf der Rückfahrt aus Hamburg nach Rostock. Vielleicht die Geschichte mit dem brennenden Pferdewagen.

Ein Teil der Liebesgeschichte setze sich allerdings am Rostocker Hauptbahnhof fort. Der Junge wurde von der Prinzessin abgeholt – eigentlich verläuft die Geschichte ja sonst anders herum, aber bei ihm und ihr ist sowieso vieles anders.

Gehen wir gleich zum Schluss vor, damit ich weiter vom Tag herum spinnen kann. Sie trafen sich, verliebten sich in einander (nun, wahrscheinlich zuerst sie in ihn, aber die Herren der Schöpfung sehen es ja sowieso nie, wenn das Glück vor ihrer Nase steht.)
Achja, sie lebten glücklich, bis an ihr Lebensende.

Und der Märchentag verlief dann märchenhaft – ein langer Ausritt (Bahnfahrt und an den Haltestellen warten), das Erklimmen des Schlosses (Treppen steigen) und anschließender großen Feier (Filmabend, ein wenig Musik und Cola)

Und der restliche Abend? Nun irgendwann wird die Prinzessin zu Bett getragen, auf das sie a kommenden Tag wieder aufwacht und keine tausend Jahre durchschläft – zu Not wird sie eben angestuppst, bis sie wach wird.


*Monolog:
Pucki möchte unbedingt, dass ich mich bei Facebook anmelde – sollte ich wirklich nachgeben? Stolz wie ich bin – konnte ich mich gute zwei Jahre davor drücken, wollte nicht nachgeben. Ich glaube aber, irgendwann wird es vielleicht auch einmal für so etwas Zeit.
Wir sehen uns, vielleicht ja sogar dann dort.
Euch allen noch einen guten Mai-rutsch...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen