Donnerstag, 5. Mai 2011

mag Punkte


Ich mag sie nicht, ich mag sie nicht. Sie drücken nichts anderes als Verachtung, Desinteresse und Faulheit aus und zeigen, dass die Person nicht an einem Gespräch interessiert ist.
 

Ich setze Punkte, einen nach einem Satz.
Zwei in einem Gespräch und möchte damit verdeutlichen, 
dass das Gespräch noch weiter geht.
“Ich mein, dass ist doch okay oder nicht ? .. “

Doch auch so etwas kann missverstanden werden und da sowieso jeder Punkte und andere Satzzeichen setzt, wie er lustig ist - versteht im Grunde niemand mehr, was er wirklich sagen will. Oftmals nicht einmal der Verfasser.
 
Rot, die Blume, ihr Duft so weich. 
Ein, ein Schmetterling - bunt geschmückt und rückt, 
der Blume, auf die Blätter und genießt, den weichen.
Ein Mensch,g
roß - ragt weit über Schmetterling und Grün.
Ragt weit und übersieht, ja übersieht die Blume.
Der Schmetterling kann flüchten und sucht, nicht weit,  
einen anderen Freund.
Die Blume aber, bleibt sitzen - bleibt beharrlich, 
an ihrem Ort.

 



Es schmerzt, wenn wir uns streiten - direkt und auch danach.
Stur, stur und unnachgiebig.

Ein schmaler Grad zwischen Glück, Harmonie und Friede
- dahinter verbirgt sich Angst, Leid, Trauer.

Punkte, klein und rund - ab und zu sind sie schlimmer als Worte.

Was wollt ihr hören?, alles geht vorbei.
Ich mags nicht so, sie empfindet es ähnlich.
 
Und trotzdem lässt man nicht ab ..

 
Zwei Punkte, zwei Punkte sind okay .. drei aber, die tun weh.

Reden wir 
- aneinander vorbei, durcheinander durch
- bruchstückhaft und erhalten nur noch Punkte?

Ich schaffs nicht, dass richtige zu sagen - und falsch, kommt es wohl immer an.
Nichts sagen ist unfair - bestrafe mich durch Punkte.


Sie verdeutlichen ein offenes Ende - der Weg dahinter, trüb und schwer …

Uneinsehbar und vielleicht verkannt. Gewagt werden muss er.

Nimm dich an die Hand und nimm mich mit.


[unvollkommener Inhalt]

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen