Sonntag, 26. Juni 2011

hinter den Kulissen

Sie arbeiten verdeckt. 
Hinter Bühnen, unter ihnen. 
Im Normalfall bemerkt ihr sie nicht. 
Sie fallen nicht auf – weil sie es nicht sollen.

Für einen reibungslosen Ablauf sind sie unverzichtbar.
Was ihr seht ist nun wirklich nicht alles – doch genau mit dem gebt ihr euch zufrieden.

Ihr seid diejenigen, die sich einfach nur hinsetzen. 
In eure Stühle, rum um euch ein geschmückter Saal und vor euch die Bühne.
Das oberflächliche ist schön und das dahinter, für einige einfach nur interessant.


Doch habe ich etwas zu weit ausgeholt 
– nichts desto trotz klingt das erst einmal alles sehr schön,
vor allem auch nach einer schönen Arbeit.

Noch gestern musstet ihr von mir lesen, dass ich heute in der Stadthalle arbeite.

 Gestern fand der Presseball statt und was glaubt ihr – als ich morgens kurz vor 7 Uhr an der Stadthalle ankam – trotteten immer noch Menschen aus den Haupttoren. 
Das Säuberungspersonal beschwerte sich schon, 
weil sie endlich mit ihrer Arbeit anfangen wollen und man, 
auch die reichen können eine Menge Müll fabrizieren.


Doch Müll war nicht meine Aufgabe. 
Unter den Anweisungen von Arbeitern des Elephant-Staging-Service ging es darum 
- den Saal um zu bauen, 
da in denselben Räumlichkeiten heute ein Abschlussball stattfinden sollte. 

Falls es jemanden interessiert, so wisset, dass heute der Abiturientenball der CJD Christophorusschule genau dort sein wird.


Und dann muss das eben so gemacht werden – wah? 
Hieß so viel wie die gebaute Bühne zum Teil abbauen, 
umbauen – Teppich neu verlegen – Tische neu ordnen – abbauen, wegräumen 
.. sich um die Stühle kümmern, schon mal die Sitzordnung herstellen.

Viele kleinere Arbeiten, wie Sichtschutze basteln, Tische für den Vorraum 
und überall war diese komische Silberfolie. 
Ich muss sagen, es sah am Ende nicht schlecht aus
– aber mein Fall war das nicht und diese Folie hats sich echt mit mir verscherzt.


Anpacken also und später durfte ich mich dann auch noch um die Fahnen kümmern, 
die ja einmal rings um die Stadthalle stehen.
Schließlich waren es 36 Fahnen die abgenommen werden wollten, zusammen gelegt. 

Und damit man gute 8 Stunden voll bekommt gabs da natürlich noch ein wenig mehr.

Ich glaube aber heute war die Arbeit da nicht ganz so schwer, 
so empfand ich das – allerdings ist ein Umbau immer noch einfacher als ein Abbau 
– der würde morgen stattfinden, aber da habe ich leider keine Zeit
– darf ich mit nem Auto die Straßen wieder unsicher machen 
– und später meinen Engel wieder in die Arme schließen.

*die vom ISG haben morgen übrigens Sportfest – da lohnt es sich auf jeden Fall mal vorbei zu schauen.


Gern werde ich wieder in der Stadthalle arbeiten, 
doch vorher bedarf es noch ein wenig Papierkram ^-^


*ein paar unscharfe Bilder gibt’s noch für euch.


Lamettaaaaa

aufm Presseball wurde gut gepichelt







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