Montag, 21. November 2011

Eigen

Musik ist eigen, der Kleidungsstile ist eigen, Meinungen und ihre Menschen sind eigen.
Das Leben ist eigen. Eine kleine Wortspielerei – mehr oder weniger

Du stehst auf eigenen Beinen (irgendwann), musst eigene Entscheidungen treffen, 
deine eigenen Sachen kaufen – Verträge abschließen.
Gut denkt ihr euch, alles nichts neues – aber eben ab und zu etwas eigen.
Nun habe ich Beispielsweise meinen ersten eigenen Handyvertrag laufen
– der Familie sei Dank, da sie es vorher immer übernommen hat. 
Doch war ich letztendlich auch noch nicht dazu im Stande, ich war noch nicht volljährig.
Nun gibt’s da ein tolles Handy, Smartphone – wie man es auch nennen mag. 
Es ist eigen – denn es ist ein iPhone. Gut nun habe ich es bereits einen Monat, 
doch eben eigentlich erst ab dem 20ten läuft der Vertrag.
Der 20te ist auch so ein Fall für sich. Verließ uns da ein geliebter Mensch, 
kam ich an so einem Tag, wenn ich mich nicht täusche ein Montag, 
mit dieser bezaubernden Dame zusammen, die ich jetzt schon über 5 Monate lieben darf.
Auch wir beide sind eigen.
Und führt man gewissermaßen seinen eigenen Haushalt 
– ist einem auch der Einkauf überlassen. So kam es, 
dass ich heute mal in den Einkaufkorb geschaut habe und bemerkte – eigen.

Es sah aus, als wenn sich ein kleiner Junge für zwei Tage mit süßem eindecken möchte, 
weil die Eltern nicht zuhause sind.
Und so ist es nun auch mal.
Dann gibt’s kein Brot, sondern Pizza, keinen Saft, sondern Eistee – und Pudding.

Solang sich dies alles im Rahmen hält, sollte es da keinerlei Probleme geben.
Ist der Mensch, so ist das Leben auch manchmal eigen – so darf an sich ihm, 
dem eigen sein auch ab und zu mal hingeben.
Ganz im eigenen.

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