Sonntag, 20. März 2011

Pausentakt

 
Du liegst neben mir, 
erzählst, was dich plagt. 
Ich halt deinen Kopf, du sollst ihn nicht hängen lassen. 
Vieles hast du auf, vieles zeigst du mir – liegt noch vor dir. 
Dein Körper ist schwer, sich auf den Beinen zu halten ist nicht leicht.
*schön wärs, jetzt bei dir zu sein..



Am Wochenende hast du Zeit – um Kraft zu tanken, dich auszuruhen..

So würdest du es dir wünschen, stattdessen sitzt du an deinem Schreibtisch und kannst nicht einmal mehr deine Unterlage sehen. Links und rechts stapeln sich große Wellen an Heftern und Büchern. 
Selbst der Blick nach vorne trübt, denn mittlerweile ist dein Fenster schon dunkel gefärbt.
Ich würd dir gerne mehr helfen. Würde meins vernachlässigen, damit du mir nicht den Kopf hängen lässt.
*was heißt hier eigentlich würde ..

Doch kann ich für dich nicht da sein.
15-40 Minuten, eine lachhafte Entfernung – doch eine, die zwischen uns steht.
Du hast viel zu tun, genauso wie ich.
Ich werde für dich da sein, es ist mir wichtig, genauso wie du.


Bin ich Trainer, Lehrer, Mentor, Geliebter, Vermisster, Freund?
Mensch, doch der – der für dich da sein wird.

Der dich hält, dir hilft.
Ich weiß, was das für eine Aufgabe ist, 
aber ich habe es dir versprochen und dem werde ich nicht weichen.
Schöpfe aus mir Kraft, Zuversicht, Hoffnung und Mut…

„PUR – die Dritte akustisch“
„Freunde“

Es ist schön, Dich zu kennen,
Mit Dir zu reden oder auch Musik zu hör` n,
Sogar Schweigen ist nie peinlich zwischen uns.
Und das ist gut so!

Heucheln und Lügen ist sinnlos,
Weil wir uns gegenseitig fast wie Glas durchschau` n.
Wir machen uns schon lange nichts mehr vor.
Und das ist gut so!

Du hast in meinem Arm geweint,
So manche Nacht mit mir durchträumt,
Die letzten Zweifel ausgeräumt.
Ich kenn` Dich und Du mich!

Du bist nicht hart im Nehmen,
Du bist beruhigend weich,
Dich nicht zu mögen, ist nicht leicht.
Du bist kein Einzelkämpfer,
Du bist so herrlich wach!
Vertrau mir und benutz` mich!
Wozu sind denn schließlich Freunde da!?

Ich les` in Deinen Gesten,
freu` mich, wenn ich ein echtes Lachen seh`.
Die Brücke zwischen uns ist gnadenlos belastbar.
Und das ist gut so!

Wir kosten uns Nerven,
Tauschen Ideen und manchmal auch das letzte Hemd,
philosophieren und saufen und werden uns nie mehr trennen.
Und das ist gut so!

Wir haben uns versöhnt, verkracht,
So manchen derben Witz belacht,
Uns gegenseitig Mut gemacht.
Ich brauch` Dich und Du mich, oder?

Du bist nicht hart im Nehmen,
Du bist beruhigend weich.
Dich nicht zu mögen, ist nicht leicht.
Du bist kein Einzelkämpfer,
Du bist so herrlich wach!
Vertrau` mir und benutz` mich!
Wozu sind denn schließlich Freunde da!? 




Wir haben uns doch nicht ohne Grund gefunden...

..,dass Du, aus Meinen Worten Kraft tankst und Taten folgen lässt.

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